Archiv
05.09.2024
Tag der offenen Tür am Welt-Alzheimertag am 21.09.2024
Das NAR öffnet für Sie am 21.09.2024, dem Welt-Alzheimertag, von 11 bis 15 Uhr seine Türen. Passend zum Welt-Alzheimertag dreht sich dieses Mal (fast) alles um das Thema Demenz. In 13 alltäglichen Situationen können Sie mit dem Demenzsimulator erleben, wie sich die Symptome einer Demenz anfühlen, beim Alltags-Fitness-Test können Sie Ihre alltagsrelevante Fitness, die für eine selbstständige Lebensführung notwendig ist, testen.
Kurzvorträge erwarten Sie unter anderem zu folgenden Themen:
Wie verändert sich die Sprache im Verlauf der Demenz?
Kommunizieren mit Menschen mit Demenz
Nicht-medikamentöse Therapie bei Demenz
Unternehmen Sie mit unserem Alterssimulationsanzug eine kleine Zeitreise und fühlen Sie, wie es ist, wenn jede Bewegung schwerer fällt, die Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist, das Gehör nicht mehr so gut ist und das Augenlicht nachlässt. Testen Sie Ihr Gedächtnis, erleben Sie, wie virtuelle Realität in psychologischen Studien genutzt wird oder treffen Sie sich mit anderen Interessierten in unserem Erzählcafé.
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
05.09.2024
NAR-Seminar I Altern in einer digitalen Welt am 01.10.2024
Das 48. NAR-Seminar mit Thema "Altern in einer digitalen Welt" findet statt am 01. Oktober (17.00-19.00 Uhr), in der Neuen Universität am Universitätsplatz, Hörsaal 13, Grabengasse 3-5, in 69117 Heidelberg.
Vorträge
Die Balance zwischen Anforderungen und Ressourcen in einer digitalen Welt
Prof. Dr. Tanja Bipp I Psychologisches Institut, Universität Heidelberg
E-Rezepte verstehen und nutzen
Mila Francesca Bading I Institut für Nachhaltige Chemie, Leuphana Universität Lüneburg
hilver – Hilfevermittlungsapp für Menschen ab 80 Jahren in Heidelberg, was verbirgt sich dahinter? Möglichkeiten und Grenzen
Bärbel Fabig I Amt für Soziales und Senioren, Stadt Heidelberg
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
15.08.2024
Impfen I Ja oder Nein? Studienteilnehmende gesucht!
Obwohl das Impfen global zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionskrankheiten gehört, die die Medizin bietet, wird kaum ein Thema emotionaler diskutiert als das Für und Wider des Impfens – wie wir kürzlich während der Corona-Pandemie spüren konnten. Unmittelbares Ziel der Impfung ist es, den Geimpften vor einer ansteckenden Krankheit zu schützen. Bei ausreichend hohen Impfquoten profitieren aufgrund der sogenannten „Herdenimmunität“ auch Personen indirekt von der Impfempfehlung, die nicht selbst geimpft werden können, wie Säuglinge, Schwangere und Erkrankte aus klinisch relevanten Risikogruppen (wie z.B. Patienten und Patientinnen mit Leukämie oder unter intensiver immunsuppressiver Therapie). Einige Krankheitserreger können bei genügend hohen Impfquoten regional oder sogar weltweit ausgerottet werden, wie dies für Poliomyelitis in Europa bereits erreicht werden konnte. Moderne Impfstoffe sind gut verträglich, unerwünschte Arzneimittelwirkungen werden nur in seltenen Fällen beobachtet. Dennoch kursieren hartnäckige Mythen und Verschwörungstheorien rund ums Impfen, wie zum Beispiel, dass Kombinationsimpfstoffe gegen Masern-Mumps-Röteln Autismus auslösen können – obwohl dies wissenschaftlich eindeutig widerlegt wurde. Während der Corona-Pandemie gab es vor allem Bedenken gegenüber den „neuen“ Impfstoffen, wie den mRNA-Impfstoffen bzw. den viralen Vektoren. Ziel der vorliegenden Studie ist es, zu untersuchen, welche die Gründe für die Entscheidung für oder gegen eine Impfung sind und ob diese mit moralischen Prinzipien oder Persönlichkeitsmerkmalen zusammenhängen. Mit Hilfe des vorliegenden Fragebogens möchten wir die Bedeutung persönlicher Parameter bei der Entscheidung, ob eine Handlung moralisch richtig oder falsch ist, untersuchen. Einschlusskriterium ist die Volljährigkeit (18+ Jahre). © alamy
Link zur Studie https://www.soscisurvey.de/Impfen_Moral/
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
15.08.2024
Pflegende Angehörige für Studie gesucht!
Selbstwirksamkeit – Eine Untersuchung bei pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz
Im Rahmen der vorliegenden Studie wird die „Überarbeitete Skala zur Selbstwirksamkeit in der Pflege von Menschen mit Demenz“ auf Deutsch übersetzt und validiert, d.h. es wird überprüft, ob die Skala wirklich das misst, was sie messen soll. Der Begriff der Selbstwirksamkeit bezeichnet die Überzeugung, auch schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Die Selbstwirksamkeit von pflegenden Angehörigen scheint dabei in engem Zusammenhang mit der empfundenen Pflegebelastung sowie der Lebenszufriedenheit zu stehen.
Dauer:
ca. 25 Minuten
Einschlusskriterien:
Pflege/Betreuung einer Person mit Demenz
Link zur Studie https://www.soscisurvey.de/trialog/
Kontakt I
Clara Cornaro, cornaro@nar.uni-heidelberg.de
Maike Bulian, bulian@nar.uni-heidelberg.de
Finanziert durch die Manfred Lautenschläger-Stiftung
© iStock
22.07.2024
Prof. Konrad Beyreuther Abschiedssymposium
Zu Ehren von Prof. Dr. Dr. h. c. Konrad Beyreuther, der zu Beginn des Jahres 2024 seine Aufgaben als geschäftsführender Direktor des Netzwerk Alternsforschung (NAR) der Universität Heidelberg abgegeben hat, möchten wir ein Abschiedssymposium ausrichten, zu dem wir Sie ganz herzlich einladen.
Das Symposium findet am
26. Juli 2024 von 12.30-16.30 Uhr
in der Alten Aula der Universität Heidelberg statt.
© Birgit Teichmann
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
09.07.2024
Veranstaltung I Smart Aging und SMART-AGE – Was steckt dahinter am 31.07.2024
Seien Sie dabei und erfahren Sie mehr über die Zukunft der Prävention im Alter!
Mehr Informationen auf der Website: http://www.heidelberg.de/living-lab
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
Science-Talk bei SWR + Audiothek: https://www.swr.de/swr2/wissen/die-psychologie-des-alterns-hans-werner-wahl-swr-science-talk-100.html
14.06.2024
Veranstaltung I Genetische Beratung bei Demenz am 12.07.2024
Das Online-Lernprogramm zum Thema „Genetische Beratung“ für Studierende soll dazu beitragen, dass die Ziele genetischer Tests sowie der Nutzen genetischer Beratung sowohl von jedem einzelnen Menschen als auch von der Gesellschaft besser verstanden werden.
Die Multiplier Veranstaltung (hybrid) Genetische Beratung bei Demenz
findet statt am 12. Juli 2024 von 13.00 - 17.30 Uhr
im Netzwerk AlternsfoRschung I Raum 120
Moderation I Dr. Birgit Teichmann
Anmeldung I https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSe81tRZ2Y7rGqAvotLw0u6yazySwpIPX2HcGU0QR-Jkj1o_rQ/viewform
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
zur Flyer
© https://www.freepik.com/free-photo/dna-figure-blur-background_854597.htm
14.06.2024
Demenz-Partner Vortrag in Deutscher Gebärdensprache am 17.07.2024
In Deutschland sind rund 1,76 Millionen Menschen von Alzheimer betroffen – Tendenz steigend. Unsere Vorträge vermitteln Grundwissen über Demenz und Sicherheit im Umgang mit betroffenen Menschen, mit dem Ziel die Wahrnehmung von Menschen mit Demenz gesamtgesellschaftlich zu verändern.
Was ist eine Demenz?
Welche Veränderungen sind damit verbunden?
Wie kann man Betroffene bei der Bewältigung ihres Alltags unterstützen?
Der Kurs findet statt am 17.07.2024 von 14.00-15.30 Uhr
im Gehörlosenverein Heidelberg
Märzgasse 3, 69117 Heidelberg
Bitte vorher unbedingt an unserer Umfrage teilnehmen!!!
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdlNO-_mt_I1OTmWu-nhzsvGtKobSRd893Tp02qERThQ4rlSg/viewform
Referent I Ege Karar (gehörlos)
Anmeldung und Info unter Ege Karar I karar@nar.uni-heidelberg.de, Ioanna Antigoni Angelidou I angelidou@nar.uni-heidelberg.de und Dr. Birgit Teichmann I teichmann@nar.uni-heidelberg.de
zur Flyer
Alle Informationen zur Initiative finden Sie unter www.demenz-partner.de
12.06.2024
Vortrag I Autofahren im Alter und bei Demenz am 18.06.2024 um 17.30 Uhr
Veranstalter I AGAPLESION Bethanien Krankenhaus
Veranstaltungsort I AGAPLESION Bethanien Krankenhaus, Rohrbacher Str. 149, 69126 Heidelberg
Referent I Dr. William Micol, Chefarzt der Klinik für Geriatrische Rehabilitation, Facharzt für Innere Medizin und Geriatrie
Eine selbständige Mobilität und insbesondere Autofahren sind ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Mit steigendem Lebensalter kann es, insbesondere im Zusammenhang mit einem geistigen Abbau im Rahmen einer Demenzerkrankung, zu Problemen im Straßenverkehr kommen. Dann stellen sich Fragen wie: Darf man mit Demenz Autofahren und welche Möglichkeiten gibt es, Mobilität zu erhalten, wo kann ich Hilfe erhalten. Im Rahmen des Vortrages werden wir versuchen, auf diese und andere Fragen Antworten zu geben und hoffen, damit einen Beitrag zur Verkehrssicherheit und einen möglichst langen Erhalt einer unabhängigen, selbständigen und sicheren Mobilität leisten zu können.
Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 06221 319-0 oder per Mail unter info@demenz-heidelberg.de
20.05.2024
Neues Stellenangebot I Studentische Hilfskräfte (w/m/d), Bewerbungsfrist 07.07.2024
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt SMART-AGE („Smartes Altern im kommunalen Kontext: Untersuchung intelligenter Formen von Selbstregulation und Ko-Regulation unter Realbedingungen“) untersucht, ob bzw. wie und in welchem Ausmaß verschiedene vernetzte digitale Assistenzsysteme die Lebensqualität von älteren verbessern können. Das Forschungsprojekt vereint die Expertise von Software-Engineering, Medizin und Gerontologie. Hinzu kommen Fachbereiche wie Ethik, Soziologie und Biomechanik. In der Studie SMART-AGE ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zunächst auf 6 Monate befristet (mit Option auf Verlängerung) zu besetzen:
2 Studentische Hilfskräfte (w/m/d), ungeprüft oder geprüft für 10 Stunden/Woche
Kontakt I hellmund@nar.uni-heidelberg.de
25.04.2024
Prof. Konrad Beyreuther Abschiedssymposium
Zu Ehren von Prof. Dr. Dr. h. c. Konrad Beyreuther, der zu Beginn des Jahres 2024 seine Aufgaben als geschäftsführender Direktor des Netzwerk Alternsforschung (NAR) der Universität Heidelberg abgegeben hat, möchten wir ein Abschiedssymposium ausrichten, zu dem wir Sie ganz herzlich einladen.
Das Symposium findet am 26. Juli 2024 von 12.30-16.30 Uhr in der Alten Aula der Universität Heidelberg statt. Das Programm finden Sie beiliegend. Aufgrund der begrenzten Platzzahl bitten wir um zeitnahe Anmeldung unter folgendem Link:
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLScDp4R7rPimGqBc_DPZLPCF5LbldE0neFJSi3pgL9njDRiR1g/viewform
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
11.04.2024
DFG-Projekt bewilligt I "Variabilität Älterer in vier Alltagsdomänen"
Die DFG hat Prof. Cornelia Wrzus und apl. Prof. Oliver Schilling Sachbeihilfemittel für das Projekt "The Nature and Long-term Predictors of Short-term Within-Context and Across-Context Variability in Four Major Life Domains – A Multi-Domain Extension of the EMIL Project" bewilligt. Das Projekt wird zusammen mit Prof. Ute Kunzmann (Universität Leipzig) und Prof. Denis Gerstorf (Humboldt-Universität zu Berlin) durchgeführt. Im Rahmen des Projekts soll untersucht werden, unter welchen Bedingungen Schwankungen in Emotionen, Gedächtnisleistungen, sozialen Interaktionen und Alltagsaktivitäten Ausdruck adaptiver Flexibilität oder eher maladaptiver Instabilität sind. Dazu werden Personen älter als 70 Jahre in Heidelberg, Leipzig und Berlin im Alltag mittels Tablets untersucht. Die Wissenschaftler:innen erhoffen sich von dem Projekt Einsichten, für welche Personen und unter welchen Bedingungen alltägliche Schwankungen in Wohlbefinden, Aktivitäten und Kognition hilfreich oder nachteilig sind.
Laufzeit I 2024-2026
Kontakt I Prof. Dr. Cornelia Wrzus
09.04.2024
Gerontologischer Studientag Heidelberg: Altern in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen
Freitag, 26. April 2024 10 - 15 Uhr I Hybride Veranstaltung
Veranstaltungsort Heidelberg, Schmitthennerhaus, Heiliggeiststraße 17
Online: Zoom - Link nach Anmeldung
Der gerontologische Studientag ist Teil der langjährigen Zusammenarbeit der Evangelischen Erwachsenen- und Familienbildung in Baden mit dem Gerontologischen Institut der Universität Heidelberg, in diesem Jahr bereichert durch die Mitarbeit des Netzwerks für Alternsforschung. Die hier aktuellen Themen, Projekte und Forschungsansätze sind Bestandteil dieses Studientages. In Vorträgen und anschließenden Diskussionen mit den Teilnehmenden widmen wir uns den Möglichkeiten und Herausforderungen, die in Zusammenhang mit gegenwärtigen Fragen des Alterns stehen.
Vorträge:
-
Was können Kommunen von pflegenden Angehörigen lernen? Zu den Rahmenbedingungen gelingender Förderung, Dr. Stefanie Wiloth, Universität Heidelberg
-
Kirchliche Sorgegemeinschaften in der Unterstützung häuslicher Pflege - zwischen Anspruch und Wirklichkeit, Olivia Odrasil, Universität Heidelberg
-
Erfolgreiches Altern: Überlegungen zu einem schillernden Konzept der Alternsforschung,
Prof. Dr. Hans-Werner Wahl, Netzwerk Alternsforschung, Universität Heidelberg
Kosten: 38 € inklusive Brezeln und Getränke, 28 € digital
Infos und Anmeldung: Gerontologischer Studientag Heidelberg
Infotelefon: 0721 9175-340, Landesstelle für Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung in Baden
Diese Fortbildung ist eine Kooperation der Landesstelle für Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung in Baden (EEB) mit dem Institut für Gerontologie und dem Netzwerk für Alternsforschung der Universität Heidelberg und der Evangelischen Erwachsenen- und Familienbildung Heidelberg.
13.05.2024
Demenz-Partner Vortrag in deutscher Gebärdensprache am 13.06.2024
In Deutschland sind rund 1,76 Millionen Menschen von Alzheimer betroffen – Tendenz steigend. Unsere Vorträge vermitteln Grundwissen über Demenz und Sicherheit im Umgang mit betroffenen Menschen, mit dem Ziel die Wahrnehmung von Menschen mit Demenz gesamtgesellschaftlich zu verändern.
Was ist eine Demenz?
Welche Veränderungen sind damit verbunden?
Wie kann man Betroffene bei der Bewältigung ihres Alltags unterstützen?
Der Kurs findet statt am 13.06.2024 von 14.00-15.30 Uhr
im Gehörlosenzentrum Stuttgart e.V.
Hohenheimer Str. 5, 70184 Stuttgart
Bitte vorher unbedingt an unserer Umfrage teilnehmen!!!
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdlNO-_mt_I1OTmWu-nhzsvGtKobSRd893Tp02qERThQ4rlSg/viewform
Anmeldung und Info unter Ege Karar (gehörlos) I karar@nar.uni-heidelberg.de, Ioanna Antigoni Angelidou I angelidou@nar.uni-heidelberg.de
Alle Informationen zur Initiative finden Sie unter www.demenz-partner.de
10.04.2024
Studie über Moralische Entscheidungen
STUDIENTEILNEHMENDE GESUCHT I
Als Teilbereich der philosophischen Ethik beschäftigt sich die normative Ethik mit der Frage, was als moralisch richtiges Handeln gelten kann. In jedem menschlichen Verhalten können drei verschiedene Komponenten unterschieden werden: die Motivation zur Handlung, die Handlung an sich und die Konsequenz der Handlung. Je nachdem auf welche Komponente der Schwerpunkt gelegt wird, unterscheiden wir Tugendethiken (Motivation), Deontologien (Handlung an sich) und den Konsequentialismus (Konsequenz). In unserer Alltagsmoral ist es meist so, dass wir nicht ausschließlich nach einer bestimmten Theorie argumentieren, vielmehr spielen verschiedene Theorien in unterschiedlicher Weise für unser Handeln eine Rolle. Es scheint, dass verschiedene individuelle Variablen, wie das Alter, Religiosität, aber auch Persönlichkeitsmerkmale, eine Rolle spielen, ob wir eher deontologische oder konsequentialistische Begründungen unseren Handlungen zugrunde legen. Ziel der vorliegenden Studie ist die Übersetzung und Validierung der Consequentialist Scale von Jeffrey S. Robinson auf Deutsch. Einschlusskriterium ist die Volljährigkeit (18+ Jahre). Mit Hilfe des vorliegenden Fragebogens möchten wir untersuchen, welche Rolle persönliche Parameter bei der Entscheidung, ob eine Handlung moralisch richtig oder falsch ist, spielen.
Link zur Studie: https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLScxCestX0iy8iuyaaUaGxLyyTKE2cNWp0FGcp8DBnsqu2Eyzw/viewform
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
04.03.2024
NAR-Seminar I Bewegung im Alter am 10.04.2024
Zu unserem 47. NAR-Seminar laden wir Sie hiermit herzlich ein!
Wann I am 10. April, von 17.00 bis 19.00 Uhr
Wo I Neue Universität am Universitätsplatz I Hörsaal 13
Grabengasse 3-5, 69117 Heidelberg
Titel I "Bewegung im Alter"
Die Rolle von Bewegung bei der Prävention und Therapie von Krebserkrankungen mit Prof. Dr. Karen Steindorf
Körperlich fit im Alter – Wie viel Bewegung ist gesund und muss es immer anstrengend sein? mit Prof. Dr. Simon Steib
Kann Ihr Mobiltelefon oder SmartWatch Ihnen sagen, wie fit Sie sind und wie viel Bewegung ist gesund und nötig? mit Prof. Dr. med. Clemens Becker
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
21.03.2024
Demenz Partner Schulung am 26.04.2024
In Deutschland sind rund 1,76 Millionen Menschen von Alzheimer betroffen – Tendenz steigend. Unsere 90-minütigen Kurse vermitteln Grundwissen über Demenz und Sicherheit im Umgang mit betroffenen Menschen, mit dem Ziel die Wahrnehmung von Menschen mit Demenz gesamtgesellschaftlich zu verändern.
Was ist eine Demenz?
Welche Veränderungen sind damit verbunden?
Wie kann man Betroffene bei der Bewältigung ihres Alltags unterstützen?
Der Kurs findet statt am 26.04.2024 von 15.00-16.30 Uhr
im NAR-Seminarraum 120
Bergheimer Str. 20, 69115 Heidelberg
Für die Online-Teilnahme per Zoom benötigen Sie einen PC
oder Smartphone mit Internetzugang.
Anmeldung und Informationen unter
Tel. 06221 548101 und
demenzpartner@nar.uni-heidelberg.de
Kursleitung I Dr. Birgit Teichmann, Netzwerk AlternsfoRschung
Alle Informationen zur Initiative finden Sie unter www.demenz-partner.de
15.02.2024
Zwei Auszeichnungen der Open University of Cyprus für Dr. Birgit Teichmann
Gleich zwei Auszeichnungen der Open University of Cyprus (OUC) erhielt Dr. Birgit Teichmann bei der XVI. Abschlussfeier, die am 10. November 2023 im Stadttheater von Stovrolos (Zypern) stattfand. Ihre Masterarbeit mit dem Titel „Presymptomatic Genetic Testing for Late Onset Alzheimer’s Disease: An Ethical Approach” wurde mit dem Preis für die beste Studienleistung aller Fakultäten des Abschlussjahrgangs 2022-2023 sowie als beste akademische Leistung im Fach Bioethik der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Open University of Cyprus gewürdigt. Die OUC hat sich seit ihrer Gründung in 2002 zu einer der führenden Fernuniversitäten im südeuropäischen und Mittelmeerraum etabliert und bietet neben der komplexen E-Learning-Infrastruktur auch breitgefächerte Weiterbildungsangebote für internationale Forschende. 484 Absolventinnen und Absolventen der vier Bachelor- 22 Postgraduiertenprogramme der Fernuniversität, die aus elf Ländern stammen, schlossen ihr Studium im akademischen Jahr 2022-2023 erfolgreich ab. Die Teilnehmenden wurde vom Minister für Verkehr, Kommunikation und Bauwesen Alexis Vafiadis im Namen des Präsidenten der Republik Zypern begrüßt. Der Minister lobte die hohe Qualität der akademischen und wissenschaftlichen Arbeit der Open University of Cyprus und das Lernangebot, das sie mit ihren interdisziplinären Studienprogrammen anbietet. „Wie es die Anforderungen der heutigen Zeit verlangen“, betonte er, „ist es der Universität gelungen, durch die Nutzung verschiedener Ansätze der Online-Lehre ein hochmodernes und innovatives digitales Lernumfeld zu schaffen und sich lokal und international zu etablieren.“
Die NAR-Wissenschaftsmanagerin Dr. Birgit Teichmann hielt anlässlich der Preisverleihung eine Ansprache, in der sie über ihre Erfahrungen mit dem Fernstudium im Masterstudiengang Bioethics/Medical Ethics berichtete und sich für die Ehrung ihrer akademischen Leistung bedankte.
zur Preisverleihung I https://www.youtube.com/clip/Ugkx8UlUi0QjyDbGnC_pZmgMsaFbVuh1t2Ui
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
13.02.2024
Neues Stellenangebot I Studentische Hilfskräfte (w/m/d)
Das interdisziplinäre Forschungsprojekt SMART-AGE („Smartes Altern im kommunalen Kontext: Untersuchung intelligenter Formen von Selbstregulation und Ko-Regulation unter Realbedingungen“) untersucht, ob bzw. wie und in welchem Ausmaß verschiedene vernetzte digitale Assistenzsysteme die Lebensqualität von älteren verbessern können. Das Forschungsprojekt vereint die Expertise von Software-Engineering, Medizin und Gerontologie. Hinzu kommen Fachbereiche wie Ethik, Soziologie und Biomechanik. In der Studie SMART-AGE ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle zunächst auf 6 Monate befristet (mit Option auf Verlängerung) zu besetzen:
2 Studentische Hilfskräfte (w/m/d), ungeprüft oder geprüft für 10 Stunden/Woche
Kontakt I hellmund@nar.uni-heidelberg.de
01.02.2024
Förderpreis „Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere“ für Dr. Sebastian Ritzi
Herzlichen Glückwunsch an Dr. Sebastian Ritzi, ehemaligen Doktoranden des NAR, der für seine Dissertation „Freiheitseinschränkende Maßnahmen bei Menschen mit Demenz in professionellen Sorgebeziehungen – Kritische Darstellung und ethisch-fachliche Reflexion“ mit dem Förderpreis „Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere“ der Josef und Luise KRAFT-Stiftung ausgezeichnet wurde.
In Kooperation mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte (DIMR) in Berlin, dem Graduiertenkolleg „Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Katholischen Stiftungshochschule München (KSH) vergab die Josef und Luise KRAFT-Stiftung den renommierten und mit 3.000 € dotierten „Menschenrechtspreis“ am 29.01.2024 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zum sechsten Mal.
zur Mitteilung Gemeinsam stark! | Josef und Luise Kraft Stiftung (kraft-stiftung.de)
Kontakt I Dr. Sebastian Ritzi I Tel: +49 (0)6221 54 8184 I E-Mail: sebastian.ritzi@gero.uni-heidelberg.de
01.01.2024
Cornelia Wrzus I Neue geschäftsführende Direktorin des NAR
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Mitmenschen,
es ist mir eine große Freude, ab 2024 als Direktorin des Netzwerks Alternsforschung (NAR) die Nachfolge von Prof. Konrad Beyreuther anzutreten. Das NAR ist ein interdisziplinäres Netzwerk und es ist mein persönliches Anliegen, die Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen weiterzuführen und zu stärken. Als Psychologieprofessorin habe ich bereits an vielen Forschungsstandorten erfolgreich mit unterschiedlichen Disziplinen wie Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Medizin zusammengearbeitet und kenne daher die Vorteile und auch die Herausforderungen der Interdisziplinarität. Interdisziplinarität ist eine der Stärken des NAR und spiegelt sich auch in den Themen wider, denen sich Forschende
des NAR widmen. Wir werden viel Bewährtes beibehalten und gleichzeitig neue Themen und Aufgaben angehen. Das sind zum einen Themen, die uns als Gesellschaft schon lange beschäftigen, z. B. altersbedingte Erkrankungen wie Demenz, Digitalisierung des Alltags und soziale Einbindung. Zusätzlich rücken Themen wie die Wahrnehmung und die Selbstwahrnehmung älterer Menschen sowie Ernährung und Bewegung stärker in den Fokus.
Wie wollen wir das angehen? Ich schreibe bewusst wir, weil das NAR von einem interdisziplinär besetzten Direktorium geleitet wird, welches über langjährige und vielfältige Erfahrungen in unterschiedlichen Disziplinen wie Geriatrie, Epidemiologie, Neurowissenschaften, Sportwissenschaften sowie Psychologie verfügt. Die Alternsforschung in Heidelberg ist vielfältig und international angesehen. Das Ziel des NAR ist es, diese exzellente Forschung noch besser zu vernetzen und den Austausch mit älteren Menschen sowie Menschen, die mit und für Ältere arbeiten, zu intensivieren. Heidelberg und seine Universität bieten viel für ältere Menschen. Das NAR möchte zusammen mit der Stadt Heidelberg und den vielfältigen Organisationen für und mit älteren Menschen zum einen weiter die Besonderheiten und Prozesse des höheren und hohen Alters erforschen und zum anderen das Wissen zurück in die Gesellschaft geben. Beispielsweise mit den bewährten NAR-Seminaren, von denen der erste Abend am 10. April 2024 stattfinden wird. Damit sollen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger von der Alternsforschung in Heidelberg profitieren.
Für das neue Jahr 2024 wünsche ich Ihnen und uns allen Hoffnung, Mut zur kontinuierlichen Weiterentwicklung sowie viel Freude an den schönen Seiten des Älterwerdens.
Kontakt I Prof. Dr. Cornelia Wrzus
21.12.2023
Umfrage in Deutscher Gebärdensprache
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdlNO-_mt_I1OTmWu-nhzsvGtKobSRd893Tp02qERThQ4rlSg/viewform
Kontakt I Ege Karar (gehörlos), E-Mail: karar@nar.uni-heidelberg.de I Dr. Birgit Teichmann, E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
10.11.2023
Stephan-Weiland-Preis 2023 für Dr. Hannah Stocker
Die Epidemiologin Dr. Hannah Stocker, ehemalige Doktorandin des NAR, wurde für ihre Studie "Association of Kidney Function With Development of Alzheimer Disease and Other Dementias and Dementia-Related Blood Biomarkers“ mit dem 1. Stephan-Weiland-Preis 2023 ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde im Rahmen der 18. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie in Würzburg verliehen und ist mit 1.000 Euro dotiert. Mit dem Preis werden hervorragende Publikationen junger Epidemiologinnen und Epidemiologen prämiert. Dr. Hannah Stocker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Netzwerk AlternsfoRschung und forscht zu genetischen Risikofaktoren der Alzheimer-Krankheit. Sie ist Autorin zahlreicher Fachartikel und unterrichtet Epidemiologie und Biostatistik an der Universität Heidelberg sowie am Universitätsklinikum Heidelberg.
© Dr. Hannah Stocker und der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie Prof. Dr. med. Marcus Dörr
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
09.11.2023
To be at home is one of the most important desires of patients with advanced, incurable cancer [1, 2]. Therefore, spending as much time as possible at home is gaining importance in palliative cancer care [3, 4]. Patients express a desire for moments of normalcy in which they are allowed to be a person and do not feel reduced to their patient role [5]. Such normalcy may be facilitated by the familiar home environment. Still, palliative cancer patients may need inpatient hospital... read more
https://bmcpalliatcare.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12904-023-01297-z
Contact I Prof. Dr. Cornelia Wrzus I E-Mail: cornelia.wrzus@psychologie.uni-heidelberg.de
09.11.2023
SWR Science Talk vom 8.11.2023, 16:39 Uhr
Wir werden heute im Durchschnitt älter als vorhergehende Generationen und auch das Älterwerden funktioniert heute anders. Wie kann man erfolgreich altern? Nadine Zeller spricht im SWR Science Talk mit Professor Dr. Hans-Werner Wahl, Seniorprofessor des Netzwerks AlternsfoRschung der Universität Heidelberg.
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
31.10.2023
Das 2006 gegründete Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Kooperationspartner sind die Universität Heidelberg, die Universität Mannheim, die Medizinische Fakultät Heidelberg, die Fakultät für Klinische Medizin Mannheim, das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit und das Deutsche Krebsforschungszentrum. Diese Institutionen nutzen das NAR zur disziplinübergreifenden Vernetzung ihrer bereits bestehenden Aktivitäten auf dem Gebiet der Alternsforschung und werden diese aufgrund der hohen gesellschaftlichen Bedeutung weiter ausbauen. Die Kooperationspartner gehen einen dauerhaft angelegten Forschungsverbund ein, der sich überwiegend aus eingeworbenen Drittmitteln trägt. Wie dem Bericht zu entnehmen ist, hat diese Vernetzung neuartige Forschungszugänge zum Altern ermöglicht. Dies gelang mit Bordmitteln und beachtlichen Drittmitteleinwerbungen wie HeiAge, Smart-Age, GECONEU, De-Sign und KI-gestützter Sprach-assistenz (S. 40-53) sowie einer deutlichen Schwerpunktsetzung auf interdisziplinärorientierte Forschungsansätze. Die durch COVID-19 bedingten Einschränkungen haben die direkte Interaktion zwischen den Forschenden im NAR nahezu zum Erliegen gebracht. Dies konnte nur begrenzt durch virtuelle Treffen gemildert werden. Auch die Öffentlichkeitsarbeit des NAR war durch COVID-19 sehr stark beeinträchtigt. Deshalb fanden im Berichtszeitraum nur zwei NAR-Seminare statt, wobei das Online-Seminar „COVID im Alter“ speziell der Pandemieproblematik gewidmet war. Mittlerweile ist direktes und kreatives „Netzwerken“ im NAR wieder möglich. In den kommenden Jahren wird die Alternsforschung im NAR stark von Künstlicher Intelligenz (KI) profitieren. KI erlaubt die Erkennung neuer und komplexer Zusammenhänge in großen, für die Alternsforschung relevanten Datenmengen, wie denjenigen der ESTHER-Kohorte vom Kollegen Brenner oder der UK Biobank. Damit werden wir in die Lage versetzt, konkrete Antworten auf die Zusammenhänge zwischen Altern, Lebensführung, Vererbung, Krankheiten und Umwelt zu erhalten. KI kann unser Leben in vielen Bereichen erleichtern, vorausgesetzt, wir schließen ethische Überlegung mit ein.
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
29.10.2023
Deutscher Verein verleiht Cäcilia-Schwarz-Förderpreis für Innovation in der Altenhilfe
Herzlichen Glückwunsch an Dr. Julia Schneider, ehemalige Doktorandin des NAR, und Heike Kautz – unseren beiden diesjährigen Preisträgerinnen des Cäcilia-Schwarz-Förderpreises für Innovation in der Altenhilfe.
Der mit 10.000 € dotierte Förderpreis wurde bereits zum neunten Mal verliehen und würdigt bedeutende wissenschaftliche Arbeiten und deren Erkenntnisse, die dazu beitragen, dass älteren Menschen für lange Zeit ein hohes Maß an selbstständiger Lebensweise ermöglicht werden kann.
Schirmherrin des Förderpreises 2023 ist Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Foto I Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V./ Frank Nürnberger
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
21.09.2023
Demenz – die Welt steht Kopf I Zum Welt-Alzheimertag am 21.09.2023
Zum Welt-Alzheimertag 2023 gibt es zu den drei Themenkomplexen Diagnose mittels Biomarker, Therapie und Vorbeugung viel Neues zu berichten. Wir haben immer noch 1,8 Millionen Menschen mit Demenz – davon 1,2 Millionen mit Alzheimer-Demenz – in Deutschland. Die Zahl ist jedoch nicht drastisch gestiegen, da sich die Menschen vor Demenz schützen. Was aber in Bezug auf Neues sehr wichtig ist für diejenigen, die eine Demenz vom Alzheimer Typ entwickeln oder haben: Es gibt jetzt Biomarker, die man sowohl im Blut als auch im Hirnwasser messen kann, und das bis zu 20 Jahre vor Beginn der Alzheimer-Krankheit. Mit diesen Biomarkern kann der Krankheitsprozess, nicht jedoch der Beginn einer Demenz, nachgewiesen werden. Einer dieser Biomarker ist ein Amyloid-Baustein. Wenn dieser im Gehirn abgelagert wird, dann sinkt dessen Konzentration im Blut und Gehirnwasser und das ist ein eindeutiger Hinweis auf den Beginn des Krankheitsprozesses. Der zweite Biomarker bezieht sich auf die Bausteine der sogenannten Neurofibrillenbündel. Sie haben die Funktion, in den Nervenzellen deren Mikrotubuli-Transportschienen zu stabilisieren, und wirken wie Eisenbahnbohlen. Wenn in kranken Nervenzellen die neu produzierten Tau-Bohlen nicht mehr zu den Schienen transportiert werden, steigt ihre Menge an und sie verklumpen zu Neurofibrillenbündeln. Die erhöhte Menge an diesen Tau-Bohlen und deren Modifikationen ist ebenfalls im Blut und Gehirnwasser messbar und ein wichtiger Hinweis auf den Nervenzelluntergang.
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
21.09.2023
Demenz – die Welt steht Kopf, lautet das Motto des diesjährigen Welt-Alzheimertages. Diesen nimmt das AGAPLESION Bethanien Krankenhaus Heidelberg, in Kooperation mit der Akademie für Ältere Heidelberg, der Stadt Heidelberg, der Friedensgemeinde
Handschuhsheim und der Nachbarschaftshilfe Handschuhsheim/Neuenheim zum Anlass, um über Demenzerkrankungen und deren Folgen zu informieren und auf die Situation von Menschen mit Demenz und deren Familien aufmerksam zu machen.
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind.
Kontakt I Dr. Ilona Dutzi Dipl. Psychologin; Gerontologin (FH) I Tel. +49 6221 319 1570 I E-Mail: Ilona.Dutzi@agaplesion.de
14.07.2023
GECONEU News I 3. Transnationales Projekttreffen in Brüssel
Wir freuen uns, Ihnen die neuesten Informationen über das Projekt "Genetic Counseling in European Universities (GECONEU)" zu präsentieren. Vom 6. bis 7. Juli, trafen sich alle Projektpartner in Brüssel zum dritten Transnationalen Projekttreffen (TPM), das von der Vrije Universiteit Brussel ausgerichtet wurde. Das Treffen diente als Plattform für fruchtbare Diskussionen, die sich auf die Fertigstellung des "GECONEU-Kurses" und der dazugehörigen Materialien konzentrierten. Die unterschiedlichen Hintergründe und Fachkenntnisse der Projektpartner bereicherten die Diskussionen und führten zu wertvollen Erkenntnissen und innovativen Ansätzen für die genetische Beratung im Zusammenhang mit neurodegenerativen Krankheiten. Darüber hinaus bot das Treffen die Gelegenheit, die bevorstehende Learning Teaching Training (LTT)-Aktivität zu skizzieren, die vom 31. November bis 1. Dezember 2023 in Izmir stattfinden soll. Das Programm wird interaktive Workshops, Fallstudien und praktische Schulungen umfassen, die sicherstellen, dass die Teilnehmer praktische Erfahrungen mit genetischer Beratung im Bereich der neurodegenerativen Erkrankungen sammeln.
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
03.07.2023
Wohnen – eine Schlüsselfrage des Alter(n)s und der Alternsforschung
Den Verlust der Wohnung / des eigenen Hauses spät im Leben aus Gründen von Krankheit und Pflegebedürftigkeit kann als eine Art ‚räumlicher Verwitwung‘ gesehen werden, also ein schwerer Verlust. Im Umkehrschluss muss alles dafür getan werden, ein „Aging in Place“ zu ermöglichen, also das möglichst lange Verbleiben in der eigenen Wohnung. Diese Entwicklungsaufgabe, gleichzeitig eines der größten Bedürfnisse von Menschen im höheren Lebensalter, ist heute facettenreich und weit entfernt von einer Gegenüberstellung Zuhause versus Pflegeheim. Vieles ist im Wandel: Zuhause wohnen bleiben hat sich deutlich verändert, etwa durch Internetanbindung und smarte Wohnelemente wie ein Sensorsystem zur Sturzerkennung. Aber auch Ansprüche an gutes Wohnen zu Hause haben sich verändert. Komfort, ein schöner Ausblick und mehr als ein Zimmer auch für Alleinlebende sind heute fast selbstverständlich. Doch auch jenseits des eigentlichen Wohnens hat sich die Welt älterer Menschen heute deutlich gewandelt: Quartiersbezüge sind wichtig, optimale Anbindung an den ÖPNV ist hocherwünscht, Partizipation will gelebt werden, sogenannte ‚neue‘ Wohnformen sind immer stärker im Kommen. Die Palette ist riesig und reicht von neuen Eigentümergemeinschaften bis zu unterschiedlichen Varianten von Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz. Wie gut sind wir alle auf Wohnanforderungen spät im Leben und diesbezügliche Entscheidungen vorbereitet? Anspruch und Wirklichkeit klaffen nicht selten deprimierend auseinander. Und dann wieder gibt es supertolle Wohnlösungen für Ältere, die niemand kennt. Wir müssen als Gesellschaft deutlich besser werden, wenn es um so etwas Existentielles wie Wohnen im Alter geht. Ich glaube, auch Forschung kann dazu einen signifikanten Beitrag leisten.
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
26.06.2023
Neues aus dem ERASMUS+- Projekt De-Sign
Raising Awareness for Dementia in Deaf Older Adults in Europe.
Video zu sehen unter:
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Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
26.06.2023
Neues aus dem ERASMUS+- Projekt De-Sign
Raising Awareness for Dementia in Deaf Older Adults in Europe. Aus unserem zweiten Projekttreffen in Turin am 22.-23. Juni.
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
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22.06.2023
Neues aus dem ERASMUS+- Projekt GECONEU
PRESSEMITTEILUNG Nr.2/ 2023
Das GECONEU-Projekt GECONEU – die Abkürzung steht für „Genetic counseling in European universities: The case of neurodegenerative diseases” oder „Genetische Beratung an europäischen Universitäten: Neurodegenerative Erkrankungen“ – geht mit großen Schritten voran. Das Team setzt seine Arbeit an der Entwicklung des eigens für Hochschulstudierende maßgeschneiderten Online-Kurses zur Vermittlung von Kenntnissen über die genetische Beratung fort. In den letzten Monaten wurden folgende Projektschritte... weiter
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
16.06.2023
Kurt-Beyer-Preis für ehemalige Doktorandin
Dr.-Ing. Julia Kirch (Fakultät Architektur der TU Dresden) wurde für ihre Dissertation „Raumkonzepte zur Unterstützung der Selbsthilfe und Mobilität von Menschen mit Demenz im Krankenhaus. Eine Untersuchung am Beispiel von Spezialstationen“ mit dem Kurt-Beyer-Preis 2021 ausgezeichnet. Dieser wurde ihr am 05.08.2022 durch Adrian Diaconu (Vertretung der Firma Hochtief bzw. Stifter des Preises) sowie der Rektorin Prof. Dr. Ursula M. Staudinger verliehen.
Das Team der Professur für Sozial- und Gesundheitsbauten gratuliert ganz herzlich!
Adrian Diaconu (Vertretung der Firma Hochtief bzw. Stifter des Preises), Dr.-Ing. Julia Kirch sowie die Rektorin Prof. Dr. Ursula M. Staudinger
© Stefan Gröschel
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
25.05.2023
Erfolgreicher Abschluss des Graduiertenkollegs „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“
Nun ist es soweit: Mit den bestandenen Disputationsprüfungen der Pflegewissenschaftlerin Claudia Eckstein und der Neuropsychologin Simge Celik Stojanovic sind auch die letzten Dissertationsprojekte des von der Robert Bosch Stiftung geförderten Graduiertenkollegs „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ erfolgreich abgeschlossen worden.
In den vergangenen Jahren hat das Graduiertenkolleg innovative Ansätze für den Umgang mit Demenz im klinisch-stationärem Alltag sowie bei Nachsorge und Vorsorge (Prävention) erforscht und in der interdisziplinären Zusammenarbeit neue Konzepte zur Förderung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz erarbeitet. Das Kolleg wurde federführend von Prof. Andreas Kruse, Prof. Konrad Beyreuther, Prof. Jürgen Bauer und Dr. Birgit Teichmann geleitet.
Mit seinem Forschungsschwerpunkt hat das Graduiertenprogramm ein Thema aufgegriffen, das, wie es sich in der Corona-Pandemie besonders gezeigt hat, eine neue Aktualität erreicht hat – nämlich den angemessenen Umgang der Gesellschaft mit schutzbedürftigen und vulnerablen Bevölkerungsgruppen, der sich sowohl in der fachkundigen Pflege und Betreuung sowie adäquaten räumlichen Unterbringung, aber auch in der gleichwürdigen Kommunikation und kultur- und diversitätssensiblen Herangehensweise äußert.
Insgesamt wurden 13 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gefördert. Die Dissertationsthemen reichten von demenzspezifischer Frührehabilitation im Krankenhaus und Versorgung in der Notaufnahme über Weiterbildung des medizinischen und pflegerischen Fachpersonals sowie epidemiologische, linguistische, kulturelle Aspekte der Demenzforschung bis hin zur Architektur demenzsensibler Krankenhäuser und den Grundlagen ethisch-fachlich fundierter Pflege. Als Erfolg betrachten wir, dass alle Doktorandinnen und Doktoranden ihre Dissertationsprojekte abgeschlossen und bereits eine fachlich adäquate Anstellung gefunden haben. Sie sind heute als Lehrkräfte, wissenschaftliche Mitarbeitende an den Universitäten und Kliniken in Heidelberg, Ulm, Tübingen und Thessaloniki (Griechenland) tätig, leiten entsprechende Fachreferate in den Landes- und Bundesbehörden, auch eine Professur für Physiotherapie wurde bereits mit dem Absolventen unseres Graduiertenkollegs besetzt. Die intensive Interaktion von Promovierenden verschiedener Disziplinen hat dank qualitätsvoller wissenschaftlicher Betreuung zu überraschenden Synergismen und daraus resultierenden gemeinsamen Publikationen in den renommierten Fachzeitschriften geführt. Diese Erfahrung möchten wir auch in neue Initiativen des Netzwerks Alternsforschung einfließen lassen.
Wir danken der Robert Bosch Stiftung ganz herzlich – auch im Namen der 13 Absolventinnen und Absolventen des Graduiertenkollegs, die mit Hilfe der finanziellen Unterstützung ihr wissenschaftliches Projekt durchführen konnten, das einen wichtigen Meilenstein ihrer wissenschaftlichen Karriere darstellte.
Unserem wissenschaftlichen Nachwuchs wünschen wir auch weiterhin viel Erfolg auf dem beruflichen Lebensweg!
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
20.09.2023
Zwei Promotionsstipendien zu vergeben
Das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg vergibt im Rahmen des Projektes „Psychologische Begleitung von Menschen mit Demenz und ihren pflegenden Angehörigen“, das von der Manfred Lautenschläger-Stiftung gefördert wird, 2 Promotionsstipendien.
Förderbeginn ist frühestens der 01. Januar 2024
Die Förderdauer beträgt 48 Monate, das monatliche Stipendium 1.800,00 €
Ziel des Projektes ist es, eine Anlaufstelle für Menschen mit Demenz als auch für pflegende Angehörige im Großraum Heidelberg/Mannheim zu etablieren. Wöchentliche Seminare zu Themen wie Prävention, Diagnose, Therapie, herausforderndes Verhalten, Stressbewältigung, personenzentrierte Pflege sollen die Grundlage für die Angehörigengruppen bilden, mittels derer die Pflegebelastung und die Häufigkeit herausfordernden Verhaltens reduziert sowie die Lebensqualität der Menschen mit Demenz als auch ihrer Angehörigen erhöht werden soll. Nach Möglichkeit soll das Angebot Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen von Anfang an begleiten – d.h. ab Diagnosestellung – und dabei vor allem die Perspektive der Menschen mit Demenz berücksichtigen. Daher soll ein „Trialog“ implementiert werden, d. h. gleichberechtigte Gespräche zwischen Menschen mit Demenz, pflegenden Angehörigen sowie Psychologinnen und Psychologen. Hierzu werden zwei Promovierende (Psycholgie/Soziologie) gesucht, deren Aufgabe es ist, das Seminarprogramm aufzubauen und anzuwenden. Forschungsangebot und Betreuungskonzept Die Promovierenden werden in einem ambitionierten Forschungsumfeld intensiv und ergebnisorientiert betreut. Das NAR stellt hierfür aufgrund seiner langjährigen Erfahrung mit strukturierten Promotionsprogrammen sowie der nationalen und internationalen Kooperationstätigkeit des NAR-Kollegs eine ausgezeichnete Infrastruktur zur Verfügung. Hierzu zählen neben umfangreichen und individuell zugeschnittenen Betreuungskapazitäten auch Arbeitsplätze vor Ort, ein eigens konzipiertes Einführungsprogramm in die Thematik sowie die Möglichkeit zu Forschungsreisen und Forschungsaufenthalten im In- und Ausland ... zum Stellenangebot
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
20.09.2023
DEMENTIA AWARENESS QUESTIONNAIRE I Teilnehmende für Online-Studie gesucht
This survey is conducted within the scope of “Turquoise Project: Bridge Between Community and Dementia Research” by Assistant Professor Dr. Didem Öz. If you volunteer to participate in the study, you will be asked to fill out a demographic information form that will take approximately 5 minutes and a Dementia Information Survey consisting of 20 questions. You will not be asked to give personal identifying information such as your ID number, name or surname. The information you provide will only be used for the scientific research project. This study is conducted with the collaboration of American Alzheimer’s Association, Dokuz Eylül University, Istanbul University and Koç University
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
21.12.2023
Liebe Freundinnen und Freunde des Netzwerks AlternsfoRschung,
aus wissenschaftlicher Sicht brachte auch das Jahr 2023 neue Erkenntnisse zum gesunden Altern und zum längeren Leben. Typische Alterungsprozesse wie Hautalterung und die Abnahme von Leistungsfähigkeit und Ausdauer beginnen etwa mit dem 20. Lebensjahr. Wie schnell der Funktionsverlust abläuft, wird zu weniger als zehn Prozent durch genetische Faktoren bestimmt. Der Rest hängt größtenteils von unserer Lebensführung, Einstellung und Umwelteinflüssen ab. Das Altern ist ein fortschreitender, individueller Prozess, der wissenschaftlich als Verlust der physiologischen Unversehrtheit gemessen werden kann. Die Folgeerscheinungen sind funktionelle Beeinträchtigung und eine erhöhte Sterblichkeit. Da Menschen biologisch unterschiedlich altern können, unterscheidet man das durch die Geburt bestimmte kalendarische Alter vom biologischen Alter. Wie sich dieses Jahr gezeigt hat, ist es überraschenderweise möglich, das biologische Alter von Menschen und ihrer Organe mit derzeit zwei Methoden vorherzusagen: DNA-Methylierungs- und Eiweiß-Muster. Beide Methoden ergaben, dass das biologische Alter eines Organs mit Erkrankungen wie z. B. Demenz und Herzproblemen verbunden ist.
Ob eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Bewegung, lebenslanges Lernen, persönliche Ziele und Pläne sowie eine Reduktion der Umweltbelastung die Geschwindigkeit biologischen Älterwerdens beeinflussen, kann derzeit nicht beantwortet werden. Das Problem ist, dass es nicht klar ist, ob diese Veränderungen den Alterungsprozess vorantreiben oder dessen Nebenprodukte sind. Die wissenschaftlichen Methoden zur Klärung dieser Fragen sind jetzt vorhanden.
Wie Sie unserer Webseite (www.nar.uni-heidelberg.de) entnehmen können, haben wir uns im NAR im Jahr 2023 besonders Themen gewidmet, die mittelbar und unmittelbar damit im Zusammenhang stehen: SMART-AGE, genetische Beratung und Frühdiagnostik von neurodegenerativen Erkrankungen, Sensibilisierung für Demenz bei gehörlosen älteren Erwachsenen, ethische Fragen in der Alternsforschung und Demenz-Partner-Schulungen. Unser besonderer Dank gilt allen Präsenz- und Online-Teilnehmenden an unseren Studien sowie an unseren Veranstaltungen.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Fest und alles Gute für das kommende Jahr!
31.10.2023
Das 2006 gegründete Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Kooperationspartner sind die Universität Heidelberg, die Universität Mannheim, die Medizinische Fakultät Heidelberg, die Fakultät für Klinische Medizin Mannheim, das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit und das Deutsche Krebsforschungszentrum. Diese Institutionen nutzen das NAR zur disziplinübergreifenden Vernetzung ihrer bereits bestehenden Aktivitäten auf dem Gebiet der Alternsforschung und werden diese aufgrund der hohen gesellschaftlichen Bedeutung weiter ausbauen. Die Kooperationspartner gehen einen dauerhaft angelegten Forschungsverbund ein, der sich überwiegend aus eingeworbenen Drittmitteln trägt. Wie dem Bericht zu entnehmen ist, hat diese Vernetzung neuartige Forschungszugänge zum Altern ermöglicht. Dies gelang mit Bordmitteln und beachtlichen Drittmitteleinwerbungen wie HeiAge, Smart-Age, GECONEU, De-Sign und KI-gestützter Sprach-assistenz (S. 40-53) sowie einer deutlichen Schwerpunktsetzung auf interdisziplinärorientierte Forschungsansätze. Die durch COVID-19 bedingten Einschränkungen haben die direkte Interaktion zwischen den Forschenden im NAR nahezu zum Erliegen gebracht. Dies konnte nur begrenzt durch virtuelle Treffen gemildert werden. Auch die Öffentlichkeitsarbeit des NAR war durch COVID-19 sehr stark beeinträchtigt. Deshalb fanden im Berichtszeitraum nur zwei NAR-Seminare statt, wobei das Online-Seminar „COVID im Alter“ speziell der Pandemieproblematik gewidmet war. Mittlerweile ist direktes und kreatives „Netzwerken“ im NAR wieder möglich. In den kommenden Jahren wird die Alternsforschung im NAR stark von Künstlicher Intelligenz (KI) profitieren. KI erlaubt die Erkennung neuer und komplexer Zusammenhänge in großen, für die Alternsforschung relevanten Datenmengen, wie denjenigen der ESTHER-Kohorte vom Kollegen Brenner oder der UK Biobank. Damit werden wir in die Lage versetzt, konkrete Antworten auf die Zusammenhänge zwischen Altern, Lebensführung, Vererbung, Krankheiten und Umwelt zu erhalten. KI kann unser Leben in vielen Bereichen erleichtern, vorausgesetzt, wir schließen ethische Überlegung mit ein.
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
29.10.2023
erzlichen Glückwunsch an Dr. Julia Schneider und Heike Kautz – unseren beiden diesjährigen Preisträgerinnen des Cäcilia-Schwarz-Förderpreises für Innovation in der Altenhilfe.
Der mit 10.000 € dotierte Förderpreis wurde bereits zum neunten Mal verliehen und würdigt bedeutende wissenschaftliche Arbeiten und deren Erkenntnisse, die dazu beitragen, dass älteren Menschen für lange Zeit ein hohes Maß an selbstständiger Lebensweise ermöglicht werden kann.
Schirmherrin des Förderpreises 2023 ist Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Foto I Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V./ Frank Nürnberger
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
21.09.2023
Demenz – die Welt steht Kopf I Zum Welt-Alzheimertag am 21.09.2023
Zum Welt-Alzheimertag 2023 gibt es zu den drei Themenkomplexen Diagnose mittels Biomarker, Therapie und Vorbeugung viel Neues zu berichten. Wir haben immer noch 1,8 Millionen Menschen mit Demenz – davon 1,2 Millionen mit Alzheimer-Demenz – in Deutschland. Die Zahl ist jedoch nicht drastisch gestiegen, da sich die Menschen vor Demenz schützen. Was aber in Bezug auf Neues sehr wichtig ist für diejenigen, die eine Demenz vom Alzheimer Typ entwickeln oder haben: Es gibt jetzt Biomarker, die man sowohl im Blut als auch im Hirnwasser messen kann, und das bis zu 20 Jahre vor Beginn der Alzheimer-Krankheit. Mit diesen Biomarkern kann der Krankheitsprozess, nicht jedoch der Beginn einer Demenz, nachgewiesen werden. Einer dieser Biomarker ist ein Amyloid-Baustein. Wenn dieser im Gehirn abgelagert wird, dann sinkt dessen Konzentration im Blut und Gehirnwasser und das ist ein eindeutiger Hinweis auf den Beginn des Krankheitsprozesses. Der zweite Biomarker bezieht sich auf die Bausteine der sogenannten Neurofibrillenbündel. Sie haben die Funktion, in den Nervenzellen deren Mikrotubuli-Transportschienen zu stabilisieren, und wirken wie Eisenbahnbohlen. Wenn in kranken Nervenzellen die neu produzierten Tau-Bohlen nicht mehr zu den Schienen transportiert werden, steigt ihre Menge an und sie verklumpen zu Neurofibrillenbündeln. Die erhöhte Menge an diesen Tau-Bohlen und deren Modifikationen ist ebenfalls im Blut und Gehirnwasser messbar und ein wichtiger Hinweis auf den Nervenzelluntergang.
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
21.09.2023
Demenz – die Welt steht Kopf, lautet das Motto des diesjährigen Welt-Alzheimertages. Diesen nimmt das AGAPLESION Bethanien Krankenhaus Heidelberg, in Kooperation mit der Akademie für Ältere Heidelberg, der Stadt Heidelberg, der Friedensgemeinde
Handschuhsheim und der Nachbarschaftshilfe Handschuhsheim/Neuenheim zum Anlass, um über Demenzerkrankungen und deren Folgen zu informieren und auf die Situation von Menschen mit Demenz und deren Familien aufmerksam zu machen.
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind.
zum Plakat
zum Flyer
Kontakt I Dr. Ilona Dutzi Dipl. Psychologin; Gerontologin (FH) I Tel. +49 6221 319 1570 I E-Mail: Ilona.Dutzi@agaplesion.de
20.09.2023
Zwei Promotionsstipendien zu vergeben I Bewerbungsfrist 20. Oktober
Das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg vergibt im Rahmen des Projektes „Psychologische Begleitung von Menschen mit Demenz und ihren pflegenden Angehörigen“, das von der Manfred Lautenschläger-Stiftung gefördert wird, 2 Promotionsstipendien.
Förderbeginn ist frühestens der 01. Januar 2024
Die Förderdauer beträgt 48 Monate, das monatliche Stipendium 1.800,00 €
Ziel des Projektes ist es, eine Anlaufstelle für Menschen mit Demenz als auch für pflegende Angehörige im Großraum Heidelberg/Mannheim zu etablieren. Wöchentliche Seminare zu Themen wie Prävention, Diagnose, Therapie, herausforderndes Verhalten, Stressbewältigung, personenzentrierte Pflege sollen die Grundlage für die Angehörigengruppen bilden, mittels derer die Pflegebelastung und die Häufigkeit herausfordernden Verhaltens reduziert sowie die Lebensqualität der Menschen mit Demenz als auch ihrer Angehörigen erhöht werden soll. Nach Möglichkeit soll das Angebot Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen von Anfang an begleiten – d.h. ab Diagnosestellung – und dabei vor allem die Perspektive der Menschen mit Demenz berücksichtigen. Daher soll ein „Trialog“ implementiert werden, d. h. gleichberechtigte Gespräche zwischen Menschen mit Demenz, pflegenden Angehörigen sowie Psychologinnen und Psychologen. Hierzu werden zwei Promovierende (Psycholgie/Soziologie) gesucht, deren Aufgabe es ist, das Seminarprogramm aufzubauen und anzuwenden. Forschungsangebot und Betreuungskonzept Die Promovierenden werden in einem ambitionierten Forschungsumfeld intensiv und ergebnisorientiert betreut. Das NAR stellt hierfür aufgrund seiner langjährigen Erfahrung mit strukturierten Promotionsprogrammen sowie der nationalen und internationalen Kooperationstätigkeit des NAR-Kollegs eine ausgezeichnete Infrastruktur zur Verfügung. Hierzu zählen neben umfangreichen und individuell zugeschnittenen Betreuungskapazitäten auch Arbeitsplätze vor Ort, ein eigens konzipiertes Einführungsprogramm in die Thematik sowie die Möglichkeit zu Forschungsreisen und Forschungsaufenthalten im In- und Ausland ... zum Stellenangebot
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
20.09.2023
DEMENTIA AWARENESS QUESTIONNAIRE I Teilnehmende für Online-Studie gesucht
This survey is conducted within the scope of “Turquoise Project: Bridge Between Community and Dementia Research” by Assistant Professor Dr. Didem Öz. If you volunteer to participate in the study, you will be asked to fill out a demographic information form that will take approximately 5 minutes and a Dementia Information Survey consisting of 20 questions. You will not be asked to give personal identifying information such as your ID number, name or surname. The information you provide will only be used for the scientific research project. This study is conducted with the collaboration of American Alzheimer’s Association, Dokuz Eylül University, Istanbul University and Koç University
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
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14.07.2023
GECONEU News I 3. Transnationales Projekttreffen in Brüssel
Wir freuen uns, Ihnen die neuesten Informationen über das Projekt "Genetic Counseling in European Universities (GECONEU)" zu präsentieren. Vom 6. bis 7. Juli, trafen sich alle Projektpartner in Brüssel zum dritten Transnationalen Projekttreffen (TPM), das von der Vrije Universiteit Brussel ausgerichtet wurde. Das Treffen diente als Plattform für fruchtbare Diskussionen, die sich auf die Fertigstellung des "GECONEU-Kurses" und der dazugehörigen Materialien konzentrierten. Die unterschiedlichen Hintergründe und Fachkenntnisse der Projektpartner bereicherten die Diskussionen und führten zu wertvollen Erkenntnissen und innovativen Ansätzen für die genetische Beratung im Zusammenhang mit neurodegenerativen Krankheiten. Darüber hinaus bot das Treffen die Gelegenheit, die bevorstehende Learning Teaching Training (LTT)-Aktivität zu skizzieren, die vom 31. November bis 1. Dezember 2023 in Izmir stattfinden soll. Das Programm wird interaktive Workshops, Fallstudien und praktische Schulungen umfassen, die sicherstellen, dass die Teilnehmer praktische Erfahrungen mit genetischer Beratung im Bereich der neurodegenerativen Erkrankungen sammeln.
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
04.07.2023
Studentische Hilfskräfte gesucht (w/m/d)
Stellenangebot 1 I
In Rahmen des Projekts HeiAge sucht das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine studentische Hilfskraft (m/w/d) mit Bachelorabschluss für bis zu 40 Stunden pro Monat zunächst auf 6 Monate befristet.... zum Stellenangebot
Kontakt I Anna Schlomann I E-Mail: schlomann@nar.uni-heidelberg.de
Stellenangebot 2 I
In der Studie SMART-AGE ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle... zum Stellenangebot
Kontakt I Dr. Claudia Hellmund, Projektkoordination I Tel. +49 6221 54 8125 I E-Mail: hellmund@nar.uni-heidelberg.de
03.07.2023
Wohnen – eine Schlüsselfrage des Alter(n)s und der Alternsforschung
Den Verlust der Wohnung / des eigenen Hauses spät im Leben aus Gründen von Krankheit und Pflegebedürftigkeit kann als eine Art ‚räumlicher Verwitwung‘ gesehen werden, also ein schwerer Verlust. Im Umkehrschluss muss alles dafür getan werden, ein „Aging in Place“ zu ermöglichen, also das möglichst lange Verbleiben in der eigenen Wohnung. Diese Entwicklungsaufgabe, gleichzeitig eines der größten Bedürfnisse von Menschen im höheren Lebensalter, ist heute facettenreich und weit entfernt von einer Gegenüberstellung Zuhause versus Pflegeheim. Vieles ist im Wandel: Zuhause wohnen bleiben hat sich deutlich verändert, etwa durch Internetanbindung und smarte Wohnelemente wie ein Sensorsystem zur Sturzerkennung. Aber auch Ansprüche an gutes Wohnen zu Hause haben sich verändert. Komfort, ein schöner Ausblick und mehr als ein Zimmer auch für Alleinlebende sind heute fast selbstverständlich. Doch auch jenseits des eigentlichen Wohnens hat sich die Welt älterer Menschen heute deutlich gewandelt: Quartiersbezüge sind wichtig, optimale Anbindung an den ÖPNV ist hocherwünscht, Partizipation will gelebt werden, sogenannte ‚neue‘ Wohnformen sind immer stärker im Kommen. Die Palette ist riesig und reicht von neuen Eigentümergemeinschaften bis zu unterschiedlichen Varianten von Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz. Wie gut sind wir alle auf Wohnanforderungen spät im Leben und diesbezügliche Entscheidungen vorbereitet? Anspruch und Wirklichkeit klaffen nicht selten deprimierend auseinander. Und dann wieder gibt es supertolle Wohnlösungen für Ältere, die niemand kennt. Wir müssen als Gesellschaft deutlich besser werden, wenn es um so etwas Existentielles wie Wohnen im Alter geht. Ich glaube, auch Forschung kann dazu einen signifikanten Beitrag leisten.
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
29.06.2023
Wir sind Demenz Partner - Schulung
Die Gemeinde Edingen-Neckarhausen hat sich im letzten Jahr der Initiative Demenz Partner angeschlossen und wird in diesem Rahmen, in Kooperation mit dem Netzwerk Alternsforschung der Universität Heidelberg, wieder einen Basiskurs über Demenzerkrankungen anbieten. In einem Kurs werden neben Informationen zum Krankheitsbild, Tipps zum Umgang mit Menschen mit Demenz vermittelt. Denn Menschen mit Demenz brauchen eine sensible Nachbarschaft und Umgebung, um möglichst lange zuhause leben zu können. Aktuell gibt es in Deutschland 1,6 Mio. Menschen mit Demenz. Deshalb geht das Thema Demenz uns alle an. Informieren Sie sich über Demenzerkrankungen und die Begegnung mit Menschen mit Demenz und werden Sie damit Demenz Partner!
Zur Demenz Partner Schulung laden wir Sie hiermit herzlich ein!
Wann I Donnerstag, 29. Juni 2023, 17:00-19:00
Wo I Rathaus Edingen, Bürgersaal, 3. OG
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Marita Kuxmann, Tel. 06203/ 808-235 oder marita.kuxmann@edingen-neckarhausen.de Träger der Initiative ist die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V., die die Kampagne im Herbst 2016 zusammen mit dem Bundesgesundheitsministerium und dem Bundesfamilienministerium gestartet hat, um die breite Öffentlichkeit über Demenzerkrankungen aufzuklären.
Kursleitung I Dr. Birgit Teichmann, Netzwerk AlternsfoRschung
Alle Informationen zur Initiative finden Sie unter www.demenz-partner.de
26.06.2023
Neues aus dem ERASMUS+- Projekt De-Sign
Raising Awareness for Dementia in Deaf Older Adults in Europe.
Video zu sehen unter:
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Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
26.06.2023
Neues aus dem ERASMUS+- Projekt De-Sign
Raising Awareness for Dementia in Deaf Older Adults in Europe. Aus unserem zweiten Projekttreffen in Turin am 22.-23. Juni.
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
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Neues aus dem ERASMUS+- Projekt GECONEU
PRESSEMITTEILUNG Nr.2/ 2023
Das GECONEU-Projekt GECONEU – die Abkürzung steht für „Genetic counseling in European universities: The case of neurodegenerative diseases” oder „Genetische Beratung an europäischen Universitäten: Neurodegenerative Erkrankungen“ – geht mit großen Schritten voran. Das Team setzt seine Arbeit an der Entwicklung des eigens für Hochschulstudierende maßgeschneiderten Online-Kurses zur Vermittlung von Kenntnissen über die genetische Beratung fort. In den letzten Monaten wurden folgende Projektschritte... weiter
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
16.06.2023
Kurt-Beyer-Preis für ehemalige Doktorandin
Dr.-Ing. Julia Kirch (Fakultät Architektur der TU Dresden) wurde für ihre Dissertation „Raumkonzepte zur Unterstützung der Selbsthilfe und Mobilität von Menschen mit Demenz im Krankenhaus. Eine Untersuchung am Beispiel von Spezialstationen“ mit dem Kurt-Beyer-Preis 2021 ausgezeichnet. Dieser wurde ihr am 05.08.2022 durch Adrian Diaconu (Vertretung der Firma Hochtief bzw. Stifter des Preises) sowie der Rektorin Prof. Dr. Ursula M. Staudinger verliehen.
Das Team der Professur für Sozial- und Gesundheitsbauten gratuliert ganz herzlich!
Adrian Diaconu (Vertretung der Firma Hochtief bzw. Stifter des Preises), Dr.-Ing. Julia Kirch sowie die Rektorin Prof. Dr. Ursula M. Staudinger
© Stefan Gröschel
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
25.05.2023
Erfolgreicher Abschluss des Graduiertenkollegs „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“
Nun ist es soweit: Mit den bestandenen Disputationsprüfungen der Pflegewissenschaftlerin Claudia Eckstein und der Neuropsychologin Simge Celik Stojanovic sind auch die letzten Dissertationsprojekte des von der Robert Bosch Stiftung geförderten Graduiertenkollegs „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ erfolgreich abgeschlossen worden.
In den vergangenen Jahren hat das Graduiertenkolleg innovative Ansätze für den Umgang mit Demenz im klinisch-stationärem Alltag sowie bei Nachsorge und Vorsorge (Prävention) erforscht und in der interdisziplinären Zusammenarbeit neue Konzepte zur Förderung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz erarbeitet. Das Kolleg wurde federführend von Prof. Andreas Kruse, Prof. Konrad Beyreuther, Prof. Jürgen Bauer und Dr. Birgit Teichmann geleitet.
Mit seinem Forschungsschwerpunkt hat das Graduiertenprogramm ein Thema aufgegriffen, das, wie es sich in der Corona-Pandemie besonders gezeigt hat, eine neue Aktualität erreicht hat – nämlich den angemessenen Umgang der Gesellschaft mit schutzbedürftigen und vulnerablen Bevölkerungsgruppen, der sich sowohl in der fachkundigen Pflege und Betreuung sowie adäquaten räumlichen Unterbringung, aber auch in der gleichwürdigen Kommunikation und kultur- und diversitätssensiblen Herangehensweise äußert.
Insgesamt wurden 13 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gefördert. Die Dissertationsthemen reichten von demenzspezifischer Frührehabilitation im Krankenhaus und Versorgung in der Notaufnahme über Weiterbildung des medizinischen und pflegerischen Fachpersonals sowie epidemiologische, linguistische, kulturelle Aspekte der Demenzforschung bis hin zur Architektur demenzsensibler Krankenhäuser und den Grundlagen ethisch-fachlich fundierter Pflege. Als Erfolg betrachten wir, dass alle Doktorandinnen und Doktoranden ihre Dissertationsprojekte abgeschlossen und bereits eine fachlich adäquate Anstellung gefunden haben. Sie sind heute als Lehrkräfte, wissenschaftliche Mitarbeitende an den Universitäten und Kliniken in Heidelberg, Ulm, Tübingen und Thessaloniki (Griechenland) tätig, leiten entsprechende Fachreferate in den Landes- und Bundesbehörden, auch eine Professur für Physiotherapie wurde bereits mit dem Absolventen unseres Graduiertenkollegs besetzt. Die intensive Interaktion von Promovierenden verschiedener Disziplinen hat dank qualitätsvoller wissenschaftlicher Betreuung zu überraschenden Synergismen und daraus resultierenden gemeinsamen Publikationen in den renommierten Fachzeitschriften geführt. Diese Erfahrung möchten wir auch in neue Initiativen des Netzwerks Alternsforschung einfließen lassen.
Wir danken der Robert Bosch Stiftung ganz herzlich – auch im Namen der 13 Absolventinnen und Absolventen des Graduiertenkollegs, die mit Hilfe der finanziellen Unterstützung ihr wissenschaftliches Projekt durchführen konnten, das einen wichtigen Meilenstein ihrer wissenschaftlichen Karriere darstellte.
Unserem wissenschaftlichen Nachwuchs wünschen wir auch weiterhin viel Erfolg auf dem beruflichen Lebensweg!
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
25.05.2023
Η επιστημονική έρευνα έχει επεκτείνει τις δυνατότητες γνώσης και δράσης μας στην ιατρική και την τεχνολογία τις τελευταίες δεκαετίες σε μέγιστο βαθμό. Ιδιαίτερα μετά την αποκωδικοποίηση του ανθρώπινου γονιδιώματος, το 86% του οποίου αποκωδικοποιήθηκε στο πλαίσιο του Προγράμματος Ανθρώπινου Γονιδιώματος (Human Genome Project, HGP) το 2003 και το οποίο αποτέλεσε την προϋπόθεση για τις γενετικές εξετάσεις που είναι διαθέσιμες σήμερα, η έρευνα στον τομέα της γενετικής και της επιγενετικής σημείωσε ραγδαία πρόοδο.
Οι νέες «δυνατότητες» πρόβλεψης ασθενειών ακόμη και πριν από την εμφάνιση των συμπτωμάτων, έως και την παρέμβαση στα γονίδια για την ανάλογη αλλαγή τους, εγείρουν ηθικά ζητήματα. Αυτές αφορούν, μεταξύ άλλων, την ηθική υπόσταση των οργανισμών που πρόκειται να τροποποιηθούν γενετικά, την προστασία της ιδιωτικής ζωής καθώς και την κοινωνική δικαιοσύνη, αλλά και το αν υπάρχει δημόσια χρηματοδότηση για τις γονιδιακές θεραπείες και ποιος πληρώνει για ορισμένες γενετικές εξετάσεις. Όλα απαιτούν μια ηθική αξιολόγηση της γονιδιακής τεχνολογίας. Προκειμένου να διασφαλιστεί η εφαρμογή των πολιτικών ρυθμίσεων για τις γονιδιακές τεχνολογίες, θα πρέπει να βασίζονται σε ηθικές αρχές, να είναι κοινωνικά αποδεκτές και να συνάδουν με τις κανονιστικές ηθικές θεωρίες.
Το κύριο ερώτημα εδώ είναι αν όλα όσα «μπορούμε» να κάνουμε χάρη στην επιστημονική πρόοδο είναι επίσης ηθικά δικαιολογημένα. Υπάρχει σχέση μεταξύ της ηθικής αξιολόγησης των γενετικών τεχνολογιών και της θρησκευτικότητας ή/και των βασικών γενετικών γνώσεων; Προκειμένου να είναι δυνατή η διεξαγωγή μελετών που αφορούν την ηθική αξιολόγηση των γενετικών τεχνολογιών, είναι απαραίτητο ένα επικυρωμένο εργαλείο μέτρησης, δηλαδή ένα εργαλείο μέτρησης που είναι κατάλληλο και έγκυρο για ένα συγκεκριμένο σκοπό.
Η παρούσα μελέτη έχει τους ακόλουθους στόχους: την επικύρωση του ερωτηματολογίου που μεταφράστηκε στα ελληνικά, καθώς και μια πρώτη διερεύνηση του κατά πόσον η θρησκευτικότητα και οι γνώσεις σχετικά με τη γενετική επηρεάζουν την ηθική αξιολόγηση των γενετικών τεχνολογιών. Η συμμετοχή στην έρευνα γίνεται ανώνυμα και μπορεί να ακυρωθεί ανά πάσα στιγμή. Eυχαριστούμε πολύ!
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSf6oWSKDcirk2wYyk8gKDzTnw2I0lY9cxQ-wm7iq_NLIyqlrw/viewform
Υπεύθυνες επικοινωνίας I
Dr. Birgit Teichmann, Βιολόγος, Γεροντολόγος M. Sc. I Τηλ. 69 4456 8828 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
Δρ. Μάρα Γκιόκα Νευροψυχολόγος M. Sc. I Τηλ. 69 4973 3344
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27.04.2023
Αξιολόγηση της γνώσης για την άνοια στον ελληνικό πληθυσμό (διαδικτυακά)
Η επιστημονική έρευνα έχει επεκτείνει τις δυνατότητες γνώσης και δράσης μας στην ιατρική και την τεχνολογία τις τελευταίες δεκαετίες σε μέγιστο βαθμό. Ιδιαίτερα μετά την αποκωδικοποίηση του ανθρώπινου γονιδιώματος, το 86% του οποίου αποκωδικοποιήθηκε στο πλαίσιο του Προγράμματος Ανθρώπινου Γονιδιώματος (Human Genome Project, HGP) το 2003 και το οποίο αποτέλεσε την προϋπόθεση για τις γενετικές εξετάσεις που είναι διαθέσιμες σήμερα, η έρευνα στον τομέα της γενετικής και της επιγενετικής σημείωσε ραγδαία πρόοδο.
Οι νέες «δυνατότητες» πρόβλεψης ασθενειών ακόμη και πριν από την εμφάνιση των συμπτωμάτων, έως και την παρέμβαση στα γονίδια για την ανάλογη αλλαγή τους, εγείρουν ηθικά ζητήματα. Αυτές αφορούν, μεταξύ άλλων, την ηθική υπόσταση των οργανισμών που πρόκειται να τροποποιηθούν γενετικά, την προστασία της ιδιωτικής ζωής καθώς και την κοινωνική δικαιοσύνη, αλλά και το αν υπάρχει δημόσια χρηματοδότηση για τις γονιδιακές θεραπείες και ποιος πληρώνει για ορισμένες γενετικές εξετάσεις. Όλα απαιτούν μια ηθική αξιολόγηση της γονιδιακής τεχνολογίας. Προκειμένου να διασφαλιστεί η εφαρμογή των πολιτικών ρυθμίσεων για τις γονιδιακές τεχνολογίες, θα πρέπει να βασίζονται σε ηθικές αρχές, να είναι κοινωνικά αποδεκτές και να συνάδουν με τις κανονιστικές ηθικές θεωρίες.
Το κύριο ερώτημα εδώ είναι αν όλα όσα «μπορούμε» να κάνουμε χάρη στην επιστημονική πρόοδο είναι επίσης ηθικά δικαιολογημένα. Υπάρχει σχέση μεταξύ της ηθικής αξιολόγησης των γενετικών τεχνολογιών και της θρησκευτικότητας ή/και των βασικών γενετικών γνώσεων; Προκειμένου να είναι δυνατή η διεξαγωγή μελετών που αφορούν την ηθική αξιολόγηση των γενετικών τεχνολογιών, είναι απαραίτητο ένα επικυρωμένο εργαλείο μέτρησης, δηλαδή ένα εργαλείο μέτρησης που είναι κατάλληλο και έγκυρο για ένα συγκεκριμένο σκοπό.
Η παρούσα μελέτη έχει τους ακόλουθους στόχους: την επικύρωση του ερωτηματολογίου που μεταφράστηκε στα ελληνικά, καθώς και μια πρώτη διερεύνηση του κατά πόσον η θρησκευτικότητα και οι γνώσεις σχετικά με τη γενετική επηρεάζουν την ηθική αξιολόγηση των γενετικών τεχνολογιών.
Η συμμετοχή στην έρευνα γίνεται ανώνυμα και μπορεί να ακυρωθεί ανά πάσα στιγμή. Eυχαριστούμε πολύ!
https://docs.google.com/forms/d/1agBhntsZA7oblDF9PBRH08rGfnmL0tOruFNO8xQaa4A/edit?ts=6405f8a3
Υπεύθυνες επικοινωνίας I
Δρ. Μαριάννα Τσατάλη I Ψυχολόγος I Τηλ. +30 2310351451 I E-Mail: mtsatali@yahoo.gr
Dr. Birgit Teichmann, Βιολόγος, Γεροντολόγος M. Sc. I Τηλ. +30 69 4456 8828 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
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28.03.2022
Unsere Demenz-Partner-Schulungen finden wieder im September statt
Was ist eine Demenz? Welche Veränderungen sind damit verbunden?
Welche Möglichkeiten gibt es, Betroffene bei der Bewältigung ihres Alltags zu unterstützen? In Deutschland sind rund 1,76 Millionen Menschen von Alzheimer betroffen – Tendenz steigend.
Unsere 90-minütigen online Kurse vermitteln Grundwissen über Demenz und Sicherheit im Umgang mit betroffenen Menschen, mit dem Ziel die Wahrnehmung von Menschen mit Demenz gesamtgesellschaftlich zu verändern.
Die Online-Kurse finden per Zoom statt. Hierzu benötigen Sie einen Computer oder Smartphone mit Internetzugang. Leitung I Dr. Birgit Teichmann.
Alle Informationen zur Initiative finden Sie unter www.demenz-partner.de
Kontakt I Anmeldung und Informationen unter demenzpartner@nar.uni-heidelberg.de und Tel. +49 6221 548101
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16.02.2023
Heidelberger Arzt glaubt an Medikament gegen das Altern
RHEIN-NECKAR-ZEITUNG 16/02
Gesund alt zu werden, ist ein Menschheitstraum. Der Geriatrie-Professor Jürgen Bauer ist davon überzeugt, dass er künftig für immer mehr Menschen in Erfüllung gehen könnte. Bauer leitet das Geriatrische Zentrum am Heidelberger Universitätsklinikum. Im Rahmen der Interviewserie "Medizin am Abend" erklärt er, warum er denkt, dass es die Pille gegen das Altern bald... (von Julia Lauer)
Man liest, in der Antike seien die Menschen nur 30 Jahre alt geworden. Allerdings ist das nur ein Durchschnittswert, die Säuglings- und Müttersterblichkeit war hoch. Was wissen wir wirklich über die Lebenserwartung zu Zeiten vor der modernen Zivilisation?
Es gab wohl auch schon damals Menschen, die sehr alt geworden sind. Das wurde in zahlreichen Quellen überliefert. Aber systematische Daten zur Lebenserwartung der Menschen in dieser Zeit sind mir leider nicht bekannt. Erst seit dem Industriezeitalter wissen wir zuverlässig wesentlich mehr. In den zurückliegenden 150 Jahren ist die Lebenserwartung...
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
10.02.2023
Prof. Dr. Cornelia Wrzus (NAR), Dr. Christina Gerlach (UKHD), und Prof. Dr. Bernd Alt-Eppinger (UKHD) erhalten vom NCT "Spenden gegen Krebs"-Programm Förderung für ihr Projekt "Mein virtuelles Zuhause". Im Rahmen des Projekts wird untersucht, ob personalisierte VR-Videos gegenüber generischen Naturvideos einen zusätzlichen Nutzen für das Wohlbefinden und die Schmerzreduktion von terminal-erkrankten Personen besitzen. In der 1. Projektphase werden Patient:innen der Palliativmedizin und Onkologie zu ihren Wünschen und Bedenken in Bezug auf VR-Anwendungen befragt. In der 2. Projektphase werden 360°-Videoaufnahmen vom Zuhause und/oder Angehörigen der Patient:innen angefertigt, welche die Patient:innen im Krankenhaus wiederholt ansehen können. Die Wissenschaftler:innen erhoffen sich von dem Projekt Einsichten, wie Patient:innen der Palliativmedizin und Onkologie noch besser begleitet und ihr Wohlbefinden gestützt werden kann.
Kontakt I Prof. Dr. Cornelia Wrzus I E-Mail: cornelia.wrzus@psychologie.uni-heidelberg.de
12.01.2023
Wie Deutschland den Weg zur Gesellschaft des langen Lebens meistert
FOCUS ONLINE I Januar 2023
Betrachtet man nur die angesprochenen Probleme, scheint sich Deutschland auf eine Dystopie der Alten zuzubewegen. Doch es ist nicht zu spät, eine greise Republik zu verhindern und stattdessen zu einer „Gesellschaft des langen Lebens“ zu werden. So bezeichnet der Altersforscher Hans-Werner Wahl die Entwicklung. „Überalterung“ hält der Heidelberger Psychologie-Professor für ein schreckliches Wort – und für übertrieben. „Wir werden ein ganz anderes Altern in der Zukunft sehen“, sagt Wahl, und damit auch ein anderes Arbeiten im Alter.
Darin liegen die Lösungen für das fragile Rentensystem und den Fachkräftemangel. Der Ökonom und IW-Chef Michael Hüther beispielsweise plädiert dafür, mehr und länger...
https://www.nar.uni-heidelberg.de/ueberuns/wahl.html
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
03.01.2023
Das NAR wünscht ein FROHES NEUES JAHR
„Will das Glück nach seinem Sinn,
dir was schenken,
sage Dank und nimm es hin
ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüßt,
doch von allen Dingen:
Das, worum du dich bemühst,
möge dir gelingen.“ (Wilhelm Busch)
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20.12.2022
Das NAR wünscht fröhliche Weihnachten!
Liebe Freundinnen und Freunde des Netzwerks AlternsfoRschung,
trotz aller Besonderheiten, welche die Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine, der Klimawandel, die Energiekrise und die hohe Inflation über unser Leben geworfen haben, brachte - aus wissenschaftlicher Sicht – das Jahr 2022 neue Erkenntnisse zu gesund altern und länger leben. Ob Altern zum langsamen Funktionsverlust führt, hängt größtenteils von unserer Lebensführung und Einstellung ab. Nicht nur eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Bewegung und lebenslanges Lernen, sondern auch persönliche Ziele und Pläne – das Älterwerden als Entwicklungsprozess bewusst zu erleben – sind wesentliche Grundvoraussetzungen für gesundes Altern und längeres Leben. Wie Sie unserer Webseite (www.nar.uni-heidelberg.de) entnehmen können, haben wir uns im NAR im Jahr 2022 Themen besonders gewidmet, die damit mittelbar und unmittelbar im Zusammenhang stehen: SMART-AGE, genetische Beratung und Frühdiagnostik von neurodegenerativen Erkrankungen, Sensibilisierung für Demenz bei gehörlosen älteren Erwachsenen, ethische Fragen in der Alternsforschung und Demenz-Partner-Schulungen. Unser besonderer Dank gilt allen Teilnehmer:innen und Online-Teilnehmer:innen an diesen Vorhaben. 2022 mussten wir Abschied nehmen von Professor Ursula Lehr, die im Alter von 91 Jahren am 25. April 2022 in Bonn verstarb. Professor Lehr – Gründungsdirektorin des Instituts für Gerontologie an der Universität Heidelberg – hat mit ihren Forschungen das Altersbild in Deutschland verändert und damit die Voraussetzungen für die Gründung des NAR geschaffen.
Wir danken Professor Lehr dafür und für ihre stetige Unterstützung. Sie bleibt für uns ein Vorbild.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Fest und alles Gute für das kommende Jahr.
Ihr Prof. Dr. Konrad Beyreuther
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16.12.2022
Im Jahr 2023 möchten Sie den Herausforderungen des Alltags gerne gelassener entgegentreten und den Umgang mit Anderen harmonischer und auf Augenhöhe gestalten? Dann ist vielleicht das wissenschaftlich fundierte Training „Gelassener durchs Leben“ ab Januar oder April 2023 das Richtige für Sie. Das Training wird für Personen zwischen 18-35 oder 55-80 Jahren angeboten, da es an eine wissenschaftliche Studie gekoppelt ist.
Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier: https://s2survey.net/GelassenerDurchsLeben/
Bei Fragen wenden Sie sich gern an arise@psychologie.uni-heidelberg.de oder hinterlassen Ihren Namen und eine Rufnummer unter 06221/548117
Wir freuen uns auf Ihr Interesse und wünschen schöne Feiertage!
Das Team „Gelassener durch Leben“
(Dr. Corina Aguilar-Raab, Prof. Dr. Cornelia Wrzus, Kira Borgdorf & Gabriela Küchler)
09.12.2022
Symposium zum Thema „Genetische Beratung bei neurodegenerativen Erkrankungen“
Anlässlich des ersten nationalen Projekttreffens des Erasmus+-geförderten Projektes GECONEU (Genetische Beratung an europäischen Universitäten: Neurodegenerative Erkrankungen), wird am 16.12.2022 von 8:45-13 Uhr ein Symposium stattfinden, in dem sowohl die Projektpartner aus Griechenland, Spanien, Belgien und der Türkei Projekte zu diesem Thema vorstellen, als auch Wissenschaftler aus Heidelberg/Mannheim.
GECONEU hast sich zum Ziel gesetzt, ein Online-Lernprogramm zum Thema der genetischen Beratung für Studierende zu entwickeln, mit dem das Individuum, aber auch die ganze Gesellschaft in die Lage versetzt werden soll, Ziele genetischer Tests sowie den Nutzen genetischer Beratung besser zu verstehen. Das Symposium findet als Hybridveranstaltung statt, d.h. die Teilnahme ist online möglich.
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung unter kontakt@nar.uni-heidelberg.de
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
01.12.2022
Freiheitseinschränkende Maßnahmen bei Menschen mit Demenz in professionellen Sorgebeziehungen
Die Dissertation von Sebastian Ritzi, dem ehemaligen Stipendiaten und Kollegiaten des von der Robert Bosch Stiftung geförderten Graduiertenkollegs „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“, steht nun als kostenlose Open-Access-Publikation beim Springer Verlag zur Verfügung.
Das Buch mit dem Titel „Freiheitseinschränkende Maßnahmen bei Menschen mit Demenz in professionellen Sorgebeziehungen. Kritische Darstellung und ethisch-fachliche Reflexion“ befasst sich kritisch mit der Anwendung freiheitseinschränkender Maßnahmen (FeM) bei Menschen mit Demenz in professionellen Sorgebeziehungen, die sowohl im Hinblick auf ihren vermeintlichen Nutzen als auch auf ihre ethische Tragweite zu hinterfragen sind.
In einer disziplinübergreifenden Analyse des Phänomens von FeM bei Menschen mit Demenz werden Diskurse und Erkenntnisse aus Pflegewissenschaft, Gerontologie, Rechtswissenschaft und Ethik gebündelt, zueinander in Beziehung gesetzt und erweitert. Die empirisch informierte Gesamtdarstellung wird dabei ergänzt durch eine tiefgreifende Reflexion der Personalität, Vulnerabilität und Leiblichkeit von Menschen mit Demenz. Davon ausgehend werden konkrete Kategorien und konzeptionelle Zugänge zur Bewertung und Einzelfallprüfung von FeM in professionellen Sorgebeziehungen entwickelt.
Die Dissertation wurde mit „summa cum laude“ bewertet.
Link zum Buch: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-39761-6
Kontakt I Sebastian Ritzi I Tel. +49 6221 54 8184 I E-Mail: sebastian.ritzi@gero.uni-heidelberg.de
22.11.2022
Digitale Informationsveranstaltung des Expertengremiums Demenz BW am 30.11.2022
Das Expertengremium Demenz Baden-Württemberg ist eine Unterarbeitsgruppe der AG Patienteninteressen unter der Federführung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg. Unsere Ziele sind der Wissensaufbau im Umgang mit kognitiven Einschränkungen, eine wirksame Änderung der Haltung und die Entwicklung von Achtsamkeit aller Mitarbeitenden in den Krankenhäusern Baden-Württembergs gegenüber Patienten mit Demenz. Meilensteine des Vorhabens sind die Implementierung und Schulung von Multiplikatoren sowie eine umfassende und nachhaltige Öffentlichkeitsarbeit in den Krankenhäusern zur Vermeidung von Risiken (z.B. Delirprävention) und zur Bewusstseinsbildung für Erfordernisse bei kognitiver Einschränkung und Demenz.
Kontakt I Jenny Epple, Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V., Selbsthilfe Demenz,Tel. 0711 2484 96-64, jenny.epple@alzheimer-bw.de (Anmeldung), Brigitte Stähle, LAG SELBSTHILFE Baden-Württemberg e.V. Tel. 01736496630, brigitte.staehle@arcor.de (Rückfragen).
30.09.2022
Nächstes NAR-Seminar am 13.10.2022
Das 46. NAR-Seminar I ÖKONOMISCHE ASPEKTE DES ÄLTERWERDENS, findet um 17-19 Uhr, Neue Universität am Universitätsplatz I Hörsaal 13, Grabengasse 3-5, 69117 Heidelberg statt
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Altern und Ökonomie: Was wir wissen – und was nicht
Prof. Dr. h.c. Axel Börsch-Supan I Ph.D., Max Planck Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik, München -
Zweite Karriere oder letzte Chance? Existenzgründungen mit Lebenserfahrung
Prof. Dr. Annette Franke I Evangelische Hochschule Ludwigsburg -
Ökonomische Entscheidungen im höheren Lebensalter: Besser, schlechter oder einfach nicht vergleichbar mit dem früheren Leben?
Prof. Dr. Christine Schwieren I Alfred-Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften, Universität Heidelberg
21.04.2022
Initiative Demenz-Partner I Schulung am Mittwoch, 12. Oktober 2022
In einem Kurs werden neben Informationen zum Krankheitsbild, Tipps zum Umgang mit Menschen mit Demenz vermittelt. Denn Menschen mit Demenz brauchen eine sensible Nachbarschaft und Umgebung, um möglichst lange zuhause leben zu können. Aktuell gibt es in Deutschland 1,6 Mio. Menschen mit Demenz. Deshalb geht das Thema Demenz uns alle an. Informieren Sie sich über Demenzerkrankungen und die Begegnung mit Menschen mit Demenz und werden Sie damit Demenz Partner! Träger der Initiative ist die Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V., die die Kampagne im Herbst 2016 zusammen mit dem Bundesgesundheitsministerium und dem Bundesfamilienministerium gestartet hat, um die breite Öffentlichkeit über Demenzerkrankungen aufzuklären. Alle Informationen zur Initiative finden Sie unter www.demenz-partner.de
Kontakt I Marita Kuxmann, Telefon 06203/ 808-235 I E-Mail: marita.kuxmann@edingen-neckarhausen.de
24.09.2022
Initiative Demenz-Partner I Schulung am Donnerstag 08. Dezember 2022
Was ist eine Demenz? Welche Veränderungen sind damit verbunden?
Welche Möglichkeiten gibt es, Betroffene bei der Bewältigung ihres Alltags zu unterstützen? In Deutschland sind rund 1,76 Millionen Menschen von Alzheimer betroffen – Tendenz steigend. Unsere 90-minütigen online Kurse vermitteln Grundwissen über Demenz und Sicherheit im Umgang mit betroffenen Menschen, mit dem Ziel die Wahrnehmung von Menschen mit Demenz gesamtgesellschaftlich zu verändern. Die Schulung findet statt am Donnerstag, 08.12.2022 um 17.00 Uhr. Für die Teilnahme benötigen Sie einen Computer oder Smartphone mit Internetzugang.
Anmeldung und Informationen unter demenzpartner@nar.uni-heidelberg.de und Tel. +49 6221 548101
Alle Informationen zur Initiative finden Sie unter www.demenz-partner.de
25.09.2022
Hans-Werner Wahl zum „President Elect“ ernannt
Herr Prof. Dr. Hans-Werner Wahl, Seniorprofessor am Netzwerk Alternsforschung / Psychologischen Institut der Universität Heidelberg, ist am 13.09.2022 auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie“ (DGGG) in Frankfurt zu ihrem „President Elect“ gewählt worden. Die DGGG ist die größte wissenschaftliche Fachgesellschaft für Gerontologie in Deutschland mit derzeit fast 1,300 Mitgliedern. Sie setzt sich zusammen aus den Sektionen Experimentelle Gerontologie (Sektion 1), Geriatrische Medizin (Sektion 2), Sozial- und Verhaltenswissenschaftliche Gerontologie (Sektion 3) sowie Soziale Gerontologie und Altenarbeit (Sektion 4). Hans-Werner Wahl ist Psychologe und Gerontologe und gehört der Sektion 3 an.
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
25.09.2022
Teilnehmende für Online-Studie gesucht
Demenzwissen in der deutschen Bevölkerung: ein Vergleich zwischen dem „Dementia Knowledge Assessment Tool 2”, der „Dementia Knowledge Assessment Scale“ und der „Knowledge in Dementia Scale Demenzerkrankungen nehmen infolge der demographischen Alterung weltweit rasant zu. Ein Großteil der Betroffenen wird von Familienangehörigen gepflegt. Deren Einstellung gegenüber Menschen mit Demenz hat eine direkte Auswirkung auf die Qualität der Pflege sowie auf Entscheidungen wie Pflegeheimeinweisungen und Medikamentengabe. Studien konnten zeigen, dass die Einstellung gegenüber Demenz in hohem Maße von dem Wissen über Demenz abhängt. Um Programme für pflegende Angehörige, aber auch für die Allgemeinbevölkerung, wie den von der Alzheimer Gesellschaft eingeführten „Demenz Partner Kurs“ zu evaluieren, sind validierte Messinstrumente notwendig, d. h. Messinstrumente, die für einen bestimmten Zweck geeignet und gültig sind. Mit ihrer Hilfe kann das Wissen vor und nach einer Fortbildungsmaßnahme „gemessen“ werden. Es gibt nur ein einziges Instrument, das Wissen über Demenz misst und ins Deutsche übersetzt und validiert wurde. Zwei weitere Messinstrumente wurden zwar ins Deutsche übersetzt, jedoch nicht validiert. Die vorliegende Studie hat somit zwei Ziele: die Validierung der beiden übersetzten und noch nicht validierten Fragebögen sowie den Vergleich der drei eingeschlossenen Messinstrumente, um für zukünftige Studien entscheiden zu können, welches das geeignetste Instrument darstellt.
22.09.2022
Welt-Alzheimertag am 21.09.2022. Der Kampf gegen Alzheimer – Wo stehen wir?
von Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther
In Deutschland leben mehr als 2,3 Millionen Menschen mit Demenz. Deren häufigste Form ist die Alzheimer-Krankheit mit einem Anteil von zwei Dritteln. Laut der deutschen Alzheimer Gesellschaft treten jeden Tag etwa 900 Neuerkrankungen auf, die sich auf jährlich 300.000 Fälle summieren. Diese Zahl könnte steigen, denn das Hauptrisiko zu erkranken ist ein hohes Alter und die Bevölkerung wird auch in Deutschland immer älter. Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn die neuesten
Forschungsergebnisse zutreffen, dass die Krankheit mit Hilfe einer Impfung ausgebremst werden könnte.
In den USA ist eine Impfung mit Aduhelm (Wirkstoff Aducanumab) bereits da, nicht jedoch außerhalb der USA, wie in Deutschland und der EU. An der Zulassung von drei weiteren Impfstoffen in den USA wird intensiv gearbeitet. Alle diese Impfungen richten sich gegen die sogenannten Plaques, die im Gehirn von Menschen mit Alzheimer-Demenz auftreten. Diese bestehen aus einem kleinen Eiweiß, dem sogenannten Beta-Amyloid-Protein, das verklumpt und so die Plaques im Gehirngewebe bildet. Nicht verklumptes Amyloid-Protein kommt bei allen Menschen vor, egal wie alt sie sind. Im gesunden Gehirn wird dieses jedoch gespalten und entfernt.
Bei der Alzheimer-Krankheit verändert sich dieser Prozess so, dass das Amyloid zu Plaques verklumpen kann. Es entstehen sehr stabile Ablagerungen, in deren Folge in den Nervenzellen Ablagerungen des sogenannten Tau-Eiweißes gebildet werden, die als Neurofibrillenbündel bezeichnet werden. Infolgedessen werden Nervenzellen abgetötet und eine Vielzahl weiterer giftiger ... weiter
28.06.2022
Prof. Cornelia Wrzus als president-elect der Society for Ambulatory Assessment gewählt
Prof. Cornelia Wrzus wurde für zwei Jahre als president-elect der Society for Ambulatory Assessment gewählt. Danach übernimmt sie die Rolle der Präsidentin der Gesellschaft. Die Society for Ambulatory Assessment ist eine internationale Vereinigung zum Austausch über Forschung zu Verhalten, Emotion, Kognition und physiologischen Prozessen im Alltag. Die methodischen Schwerpunkte liegen auf experience sampling, ambulante Messung von physiologischen Parametern, mobile sensing und Erfassung der Umgebung. Foto: Schwerdt
Kontakt I Prof. Dr. Cornelia Wrzus I E-Mail: cornelia.wrzus@psychologie.uni-heidelberg.de
04.05.2022
Pressemitteilung zur Tagung: Stürze im Alter vermeiden
Wissenschaftler und Experten aus der Praxis tauschen sich in Heidelberg zu neuen Erkenntnissen und Trainingsansätzen aus. Sturzbedingte Verletzungen oder allein die Angst vor Stürzen kann für ältere Menschen einschneidende körperliche und seelische Folgen haben. Nach Experten-Angaben reichen diese von Unsicherheit und sozialer Isolation über den Verlust von Alltagskompetenz bis hin zur Pflegebedürftigkeit. Wie die Sturzgefahr verringert und Stürze verhindert werden können, ist Thema einer Tagung, die am 6. und 7. Mai 2022 an der Universität Heidelberg stattfindet. Dazu lädt die Bundesinitiative Sturzprävention (BIS) in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk AlternsfoRschung und dem Institut für Sport und Sportwissenschaft der Ruperto Carola ein. Ziel der Veranstaltung ist es, aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung sowie neue Trainingsansätze zu diskutieren und Impulse für die Praxis zu setzen... zur Pressemitteilung
26.04.2022
Das NAR trauert um Frau Professor Ursula Lehr
Professor Ursula Lehr verstarb im Alter von 91 Jahren am 25. April 2022 in Bonn. Professor Lehr, Gründungsdirektorin des Instituts für Gerontologie an der Universität Heidelberg, dem sie von 1986-1998 vorstand, hat mit ihren Forschungen die Voraussetzungen für die Gründung des NAR geschaffen. Wir danken Professor Lehr dafür und für ihre stetige Unterstützung. Sie bleibt für uns unvergessen.
„Eines Morgens wachst du nicht mehr auf.
Die Vögel aber singen, wie sie gestern sangen.
Nichts ändert diesen neuen Tageslauf
– nur du bist fortgegangen –
du bist frei, und unsere Tränen wünschen Dir Glück."
Johann Wolfgang von Goethe
Link zum Nachruf für Frau Prof. Dr. Ursula Lehr der Universität Heidelberg
Link zum Nachruf für Frau Prof. Dr. Ursula Lehr von Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse in der RNZ
Konrad Beyreuther und Birgit Teichmann
22.04.2022
Einstellungen, fördernde Faktoren und Barrieren eines präsymptomatischen Demenz-TestsDie Lebenserwartung ist in Deutschland seit mehr als hundert Jahren stetig gestiegen. Da das Alter den größten Risikofaktor für Demenz darstellt, ist die Zahl der Demenzkranken und ihrer Betreuenden in den letzten Jahren dramatisch gestiegen. Gleichzeitig bieten die medizinischen Dienste und die Genetik eine Reihe von Dienstleistungen für die präsymptomatische Diagnose (d.h. die frühzeitige Diagnose, bevor erste Symptome auftreten) und Behandlung an. Wir laden Sie ein, an der vom Netzwerk Alternsforschung der Universität Heidelberg organisierten Online-Umfrage teilzunehmen, um die Einstellungen, fördernden Faktoren und Hindernisse zu erfassen, die eine Person dazu veranlassen, ein Screening für die Bestimmung des Demenzrisikos durchzuführen oder zu vermeiden. Damit der Fragebogen für Studien eingesetzt werden kann, muss er zunächst validiert werden. Wir hoffen mit dem Fragebogen einen Beitrag zu leisten, um gezielte und wirksame Informations- und Beratungsmaßnahmen für die präsymptomatische Vorsorgeuntersuchung bei Demenz zu entwickeln. Ihre Teilnahme an dem Fragebogen ist anonym. Sie können die Teilnahme an der Umfrage jederzeit abbrechen. Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme! zum Fragebogen
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
21.04.2022
Werden Sie Demenz-Partner
Schulung am 24.06.2022 und 21.07.2022 jeweils um 10.00 Uhr
Was ist eine Demenz? Welche Veränderungen sind damit verbunden? Welche Möglichkeiten gibt es, Betroffene bei der Bewältigung ihres Alltags zu unterstützen? In Deutschland sind rund 1,76 Millionen Menschen von Alzheimer betroffen – Tendenz steigend. Unsere 90-minütigen Kurse vermitteln Grundwissen über Demenz und Sicherheit im Umgang mit betroffenen Menschen, mit dem Ziel die Wahrnehmung von Menschen mit Demenz gesamtgesellschaftlich zu verändern. Für die Teilnahme benötigen Sie einen Computer/ Laptop/ Tablet/ Smartphone mit Internetzugang. Weitere Informationen erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung.
Kontakt I Anmeldung unter demenzpartner@nar.uni-heidelberg.de, Tel. +49 6221 548101
20.04.2022
Teilnehmende für Online-Studie gesucht
Es werden insgesamt 120 Personen über 65 Jahren mit und ohne Frailty sowie mit und ohne Altersdepression gesucht. Zu den Ausschlusskriterien gehören neurodegenerative Erkrankungen, Schlaganfall, andere psychische Erkrankung als Depression, nicht MRT-fähige Implantate und mangelnde Covid-Immunität. Zudem werden Linkshänder und Pflegeheimbewohner ausgeschlossen. Im Rahmen der Studie gibt es zwei Untersuchungstermine: 1 x MRT (ca. 20 Minuten Zeitaufwand; MRT vom Gehirn; Kopfklinik im Neuenheimer Feld) und 1 x Befragung und Testung (insgesamt ca. 1 Stunde Zeitaufwand; Themen: Depression, Müdigkeit, Aktivität und Antrieb, Stürze, Mobilität, kurzer Motoriktest; im Bethanien Krankenhaus oder beim Proband zu Hause), zusätzlich wird ein kleiner Sensor am Rücken zur Aufzeichnung der körperlichen Aktivität über 7 Tage angebracht. Etwaige Fahrtkosten werden erstattet. Die Probanden erhalten auf Wunsch einen Bericht über ihren motorischen und kognitiven Status sowie Feedback zur körperlichen Aktivität und MRT-Untersuchung. zum flyer
Kontakt I Dr. Malte Depping Wiss. Mitarbeiter, Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Universitätsklinikum Heidelberg, Tel. +49 6221-564405, E-Mail: malte.depping@med.uni-heidelberg.de und Phoebe Ullrich, Wiss. Mitarbeiterin, AGAPLESION Bethanien Krankenhaus Heidelberg, Tel. +49 6221-3191562, E-Mail: phoebe.ullrich@agaplesion.de.
04.03.2022
Alzheimer Risiken erkennen - bereits 17 Jahre vor der Diagnose
PRESSEMITTEILUNG DKFZ Nr.12/2022
Um Ansätze zur Prävention und Behandlung der Alzheimer-Demenz in klinischen Studien weiterzuentwickeln, wäre es hilfreich, Menschen mit einem besonders hohen Erkrankungsrisiko identifizieren zu können. Doch welche Biomarker können bei symptomfreien Menschen, die später tatsächlich Alzheimer entwickeln, schon früh auf eine erhöhte Erkrankungswahrscheinlichkeit hinweisen? Dies untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), von der Universität Heidelberg und der Ruhr-Universität Bochum, sowie vom Krebsregister des Saarlands. Das Team identifizierte nun das Protein GFAP, dessen Konzentration im Blut bereits bis zu 17 Jahre vor der klinischen Diagnose der Demenz erhöht ist... weiter
Kontakt I Dr. Hannah Stocker I E-Mail: stocker@nar.uni-heidelberg.de
25.02.2022
40 Liegestütze und "viel rotes Zeug" essen
RHEIN-NECKAR-ZEITUNG I 17.02.2022
Gegen Demenz helfen viele Rezepte, aber man muss sich auch anstrengen. Beim RNZ-Forum war Alzheimerforscher Prof. Konrad Beyreuther zu Gast. Die Menschen in Deutschland werden immer älter – und es besteht die realistische Chance, dass es ihnen gut dabei geht. Worauf es beim Jungbleiben ankommt, das wollte RNZ-Chefredakteur Klaus Welzel vom Alternsforscher Konrad Beyreuther im Rahmen des RNZ-Forums im Heidelberger Theater wissen. Erfreulich: Der 80-Jährige gibt mit seinem Elan selbst ein Beispiel dafür ab – niemand muss vor dem Altwerden Angst haben. Die wichtigsten Erkenntnisse des Abends in Kürze. Von Julia Lauer zum Artikel
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
18.01.2022
Konrad Beyreuther: Bedenken gegen die Ablehnung der Zulassung von Aduhelm
Konrad Beyreuther äußert in einem offenen Brief an den Vorsitzenden des Entscheidungsgremiums CHMP der Europäischen Arzneimittel Agentur (EMA), Herrn Dr. Harald Enzmann, große Bedenken gegen die erfolgte Ablehnung der Zulassung des Antikörpers Aducanumab zur Behandlung der Alzheimererkrankung in Europa. Das CHMP -Komitee für Medizinprodukte für den Gebrauch beim Menschen - hat in seiner Sitzung vom 17. Dezember 2021 entschieden: Keine Zulassung von Aducanumab zum jetzigen Zeitpunkt.
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
28.12.2021
Tagung zur Sturzprävention
Das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) und das Institut für Sport und Sportwissenschaft (ISSW) der Universität Heidelberg laden zur 4. Tagung der Bundesinitiative Sturzprävention am 6.-7. Mai 2022 ein. Ziel der Tagung ist es, in wissenschaftlichen Vorträgen und praktischen Workshops gemeinsam über die aktuellen Entwicklungen und neuen Behandlungs- und Trainingsansätze der Sturzprävention zu diskutieren und neue Impulse für Wissenschaft und Praxis zu setzen. Die Bundesinitiative Sturzprävention richtet sich mit dieser Tagung sowohl an Wissenschaftler*innen als auch an Therapeut*innen, Trainer*innen und Übungsleiter*innen sowie an Vertreter*innen der Krankenkassen und Gesundheitspolitik. Der 1. Tag wird sich primär am wissenschaftlichen Publikum ausrichten, der 2. Tag ist insbesondere für Vertreter*innen der Praxis konzipiert.
Kontakt I Dr. Michael Schwenk I Tel. +49 6221 54 4645 I E-Mail: schwenk@nar.uni-heidelberg.de
20.12.2021
Das Altern ist Konrad Beyreuthers Lebensthema
RHEIN NECKAR ZEITUNG 11.12.2021
Professor Konrad Beyreuther macht jeden Morgen 40 Liegestütze, dann Kniebeugen. Er geht regelmäßig joggen und zählt rückwärts, um sein Gehirn auf Trab zu halten. Seit er 1987 nach Heidelberg gezogen ist, fährt er an jedem Werktag mit dem Fahrrad von seiner Wohnung am Heiligenberg in sein Institut in der Bergheimer Straße – auch heute noch... (Von Steffen Blatt) zum Artikel
Foto von Philipp Rothe, Photojournalist
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
07.12.2021
Gutes Altern oder ewige Jugend?
Altern beschäftigt unsere Gesellschaft. Der Markt für Anti-Ageing-Produkte und Ratgeber-Literatur ist unüberschaubar geworden, weist aber in zwei unterschiedliche Richtungen: Während die einen daraufsetzen, den biologischen Alterungsprozess zu verlangsamen oder gar aufzuhalten, plädieren andere dafür, Altern zu gestalten und dabei die Lebensqualität in den Mittelpunkt zu stellen. Bei Marsilius kontrovers diskutieren eine Psychologin, ein Ethnologe und ein Mediziner über den Umgang mit dem Altern in unserer Gesellschaft und in anderen Kulturen. Gemeinsam mit dem Publikum, das sich mit Fragen an der Online-Veranstaltung beteiligen kann, stellen sie sich der Frage: Gutes Altern oder ewige Jugend?
Die Interdisziplinäre Diskussion via Livestream mit
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Prof. Dr. Jürgen Bauer, Klinische Geriatrie, Universität Heidelberg
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Prof. Dr. Guido Sprenger, Ethnologie, Universität Heidelberg
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Prof. Dr. Cornelia Wrzus, Psychologische Alternsforschung, Universität Heidelberg
fand statt am Montag, 13. Dezember 2021, 18:00 Uhr
Die Veranstaltung fand über YOUTUBE Lifestream statt.
Während der Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit über den Live-Chat Fragen zu stellen oder uns diese per Mail zu senden: kontrovers@mk.uni-heidelberg.de
Moderation I Prof. Dr. Friederike Nüssel und Prof. Dr. Michael Boutros (Direktor*innen des Marsiius-Kolleg)
02.12.2021
Wie wir fit und jung bleiben
SWR SENDUNG
Bewegungsarmut ist eine der großen Volkskrankheiten. Dabei halten Bewegung und Sport jung und fit, wie auch neueste Studien beweisen. Odysso zeigt, wie man Bewegungsmuffel auf die Beine bringt. Der NAR-Sportwissenschaftler Dr. Michael Schwenk berichtet von der Implementierung des australischen LiFE-Programms zur Förderung eines aktiven Stils in Deutschland und erklärt, wie Bewegungen im häuslichen Umfeld optimal zu Trainingszwecken genutzt werden können.
https://www.ardmediathek.de/video/odysso-wissen-im-swr-oder-wie-wir-jung-und-fit-bleiben/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE1NzI1OTU/
Kontakt I Dr. Michael Schwenk I Tel. +49 6221 54 4645 I E-Mail: schwenk@nar.uni-heidelberg.de
Länge 45:00 min, Autor/in: Odysso
23.11.2021
Deutscher Preis für Krebspräventionsforschung erstmals verliehen
PREISVERLEIHUNG
Der erste Deutsche Preis für Krebspräventionsforschung geht an den Epidemiologen Hermann Brenner vom DKFZ. Der international renommierte Wissenschaftler hat die teilweise weltweit führenden Kohortenstudien zur Evaluation der Wirksamkeit der Darmkrebsfrüherkennung aufgebaut. Mit diesen Studien konnte er eindeutig belegen, dass die Darmspiegelung ein hochwirksames Instrument ist, um sowohl die Neuerkrankungsrate als auch die Darmkrebs-Sterblichkeit drastisch zu senken. Darüber hinaus...
Kontakt I Prof. Dr. Hermann Brenner I Tel. +49 6221 42 1300 I E-Mail: brenner@nar.uni-heidelberg.de
19.11.2021
Interview zum Thema Altersmedizin und Covid-19
SENDUNG SPRECHSTUNDE
Die Redaktion des Deutschlandfunks hat Prof. Jürgen M. Bauer des Agaplesion Bethanien Krankenhauses Heidelberg zu einem Interview zum Thema Altersmedizin und Covid-19 eingeladen. Hören Sie hier die komplette Sendung.
https://www.deutschlandfunk.de/sprechstunde-02-11-2021-altersmedizin-und-covid-19-komplette-sendung-dlf-fa527562-100.html
Länge 54:00 min, Autor/in: Pyritz Lennart, Sendung: Sprechstunde
Kontakt I Prof. Dr. Jürgen M. Bauer I Tel. +49 6221 319 1501 I E-Mail: bauer@nar.uni-heidelberg.de
14.11.2021
Körperliche Aktivität und räumliche Orientierung von Pflegeheimbewohnern
NEWSROOM UNIVERSITÄT HEIDELBERG
Wenn Bewohner von Pflegeheimen Einschränkungen in der motorischen und kognitiven Leistungsfähigkeit zeigen und Schwierigkeiten bei der räumlichen Orientierung inner- und außerhalb der Einrichtung haben, führt dies nicht selten zu Inaktivität und damit zu einem weiteren Verlust der körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Ein unter Beteiligung von Wissenschaftlern der Universität Heidelberg durchgeführtes Modellprojekt soll helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Es umfasst drei Interventionsprogramme mit Kraft-, Gleichgewichts-, Gang- und Beweglichkeitsübungen, die an einem Ort, mit Ortswechseln in der Einrichtung oder mit zusätzlichen Übungen zur „Navigation“ durchgeführt werden. Um die Programme nach einer Testphase nun umfassend zu evaluieren, werden in der Rhein-Neckar-Region Pflegeheime gesucht, die sich an der von der... zum Artikel
Kontakt I Dr. Martin Bongarz I Tel. +49 6221 54 4690 I E-Mail: bongarz@nar.uni-heidelberg.de
12.11.2021
Altersempfinden zwischen gestiegener Lebensqualität und gesellschaftlicher Wahrnehmung
NEWSROOM UNIVERSITÄT HEIDELBERG
Die Lebensqualität älterer Menschen ist, wie empirische Untersuchungen belegen, in den vergangenen Jahrzehnten gestiegen. Das hat jedoch keine Auswirkungen auf das subjektive Altersempfinden der Betreffenden: Ältere Menschen nehmen das eigene Altern heute nicht positiver wahr als Gleichaltrige vor rund zwanzig Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie unter Leitung von Alternsforschern und Psychologen der Universität Heidelberg und der Humboldt-Universität zu Berlin, die auf Daten zu Alterssichtweisen in Deutschland und den USA beruht. Gründe dafür sehen die Wissenschaftler in eher negativen...
https://doi.apa.org/doiLanding?doi=10.1037%2Fpag0000649
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
05.10.2021
Ehrentitel für Prof. Dr. Konrad Beyreuther
Für seine Verdienste um die Universität Heidelberg, insbesondere für sein grosses Wissenschaftliches Engagement als Gründungsdirektor des Netzwerkes AlternsfoRschung (NAR), ist Prof. Dr. Konrad Beyreuther mit Wirkung zum 1. Oktober 2021 zum Seniorprofessor distinctus ernannt worden.
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
04.10.2021
Alternsforscher erhält Ehrentitel für seine Verdienste um die Universität
PRESSEMITTEILUNG Nr. 88/2021
Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse zum Seniorprofessor Distinctus ernannt. Für seine Verdienste um die Universität Heidelberg, insbesondere für sein herausragendes Engagement in der strategischen Weiterentwicklung des universitären Profils in der Forschung sowie im Wissenstransfer in die Gesellschaft, ist Prof. Dr. Andreas Kruse zum Seniorprofessor distinctus ernannt worden. „Federführend beteiligt an der Antragstellung der Zukunftskonzepte in allen drei Runden des Exzellenzwettbewerbs des Bundes und der Länder hat er maßgeblich zum Erfolg der Ruperto Carola bei der Erringung und Verteidigung des Titels Exzellenzuniversität beigetragen“, unterstreicht Universitätsrektor Prof. Dr. Bernhard Eitel das Wirken von Andreas Kruse. Zugleich würdigt der Rektor seinen großen Einsatz als Sprecher der Forschungs- und Strategiekommission der Universität in den Jahren 2011 bis 2019 sowie als stellvertretender Vorsitzender des Universitätsrates, dem er seit 2018 angehört. Prof. Kruse – einer der international führenden Alternsforscher – ist bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 1. Oktober 2021 Direktor des Instituts für Gerontologie.
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
16.09.2021
Welt-Alzheimertag 21.09.2021
PROFESSOR KONRAD BEYREUTHER FORDERT ZULASSUNG DES NEUEN ALZHEIMER MEDIKAMENTS ADUHELM
Aducanumab (Zulassungsname Aduhelm) ist das erste Medikament, das in den Krankheitsprozess bei Alzheimer Patienten eingreift und nicht einfach Symptome lindert. Der therapeutische Antikörper ist in der Lage, die für die Alzheimer Krankheit charakteristischen aus ß-Amyloid Peptiden bestehenden Plaques im Gehirn zu entfernen, und bremst möglicherweise das Fortschreiten der Demenz. Aus diesem Grund wurde es in einem beschleunigten Verfahren durch die amerikanische Arzneimittelbehörde...
VERANSTALTUNG ZUM WELT-ALZHEIMERTAG
Werden Sie Demenz-Partner! In Deutschland sind rund 1,76 Millionen Menschen von Alzheimer betroffen – Tendenz steigend. Anlässlich des Weltalzheimertages am 21. September finden weltweit zahlreiche Aktivitäten statt, um die Öffentlichkeit auf die Situation von Menschen mit Demenz aufmerksam zu machen. Dieses Ereignis nimmt das Netzwerk AlternsfoRschung der Universität Heidelberg gemeinsam mit dem Agaplesion Bethanien Krankenhaus Heidelberg zum Anlass, in drei Online-Kursen über Demenzerkrankungen aufzuklären und für die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Demenz und deren Angehörige zu sensibilisieren. Was ist eine Demenz? Welche Veränderungen sind damit verbunden? Welche Möglichkeiten gibt es, Betroffene bei der Bewältigung ihres Alltags zu unterstützen? Antworten auf diese und andere Fragen erhalten die Teilnehmenden in den 90-minütigen Online-Kursen. Denn Menschen mit Demenz brauchen eine sensible Nachbarschaft und Umgebung, um möglichst lange selbstständig zu Hause leben zu können.
08.07.2021
Jahresbericht 2019-2020
Das 2006 gegründete Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Kooperationspartner sind die Universität Heidelberg, die Universität Mannheim, die Medizinische Fakultät Heidelberg, die Fakultät für Klinische Medizin Mannheim, das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit und das Deutsche Krebsforschungszentrum. Diese Institutionen nutzen das NAR zur disziplinübergreifenden Vernetzung ihrer bereits bestehenden Aktivitäten auf dem Gebiet der Alternsforschung und werden diese aufgrund der hohen gesellschaftlichen Bedeutung weiter ausbauen. Die Kooperationspartner gehen einen dauerhaft angelegten Forschungsverbund ein, der sich – abgesehen von den vom jeweiligen Kooperationspartner eingebrachten Professuren nebst Ausstattung – überwiegend aus eingeworbenen Drittmitteln trägt. Wie dem Bericht zu entnehmen ist, hat diese Vernetzung neuartige Forschungszugänge zum Altern ermöglicht. Dies gelang mit Bordmitteln und Drittmitteleinwerbungen und einer deutlichen Schwerpunktsetzung auf eine interdisziplinär-orientierte Ausbildung von Doktorandinnen und Doktoranden und Nachwuchsgruppen im Bereich Altern sowie zunehmend stärker auch im Postdoc-Bereich. Seit dem Bestehen des NAR wurden mehr als 100 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am NAR ausgebildet, von denen bereits zehn einen Ruf auf eine Professur erhielten. Schließlich hat das NAR zum Transfer der Alternsforschung in die Öffentlichkeit beigetragen. Mit den insgesamt über 40 stattgefundenen öffentlichen NAR-Seminaren konnten mehr als 8000 Hörerinnen und Hörer erreicht werden.
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
04.06.2021
Online-Veranstaltung des Netzwerks AlternsfoRschung an der Universität Heidelberg
PRESSEMITTEILUNG Nr. 54/2021
Zu einer öffentlichen Veranstaltung über „Covid im Alter – Erkenntnisse und Perspektiven in Zeiten der Pandemie“ lädt das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Universität Heidelberg am Donnerstag, 10. Juni 2021, ein. Auf dem Programm des online durchgeführten NAR-Seminars stehen drei Vorträge von Experten aus den Bereichen Medizin und Gerontologie. Sie befassen sich mit dem Einfluss des biologischen Alters auf die Covid-Erkrankung und ihren Verlauf, mit der Impfkampagne sowie den besonderen...
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
20.04.2021
Herausforderung für Klinikbeschäftigte
MANNHEIMER MORGEN 17.04.2021
Zweites Graduiertenkolleg des Netzwerks Alternsforschung (NAR) widmet sich dem Aufenthalt von Demenzpatienten in Akutkrankenhäusern. Menschen mit einer Demenz verbringen durchschnittlich vier Tage mehr im Krankenhaus bei ihrer ersten stationären Aufnahme nach der Diagnose als nicht an Demenz Erkrankte: Spannende Erkenntnisse zur Behandlung von Menschen mit kognitiven Einschränkungen sind fünf Jahre lang beim zweiten Graduiertenkolleg des Netzwerks für Alternsforschung (NAR) der Universität Heidelberg zusammengetragen worden. (Von Michaela Roßner) zum Artikel
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
15.01.2021
Graduiertenkolleg des Netzwerks Alternsforschung schließt mit öffentlicher Online-Veranstaltung seine Arbeit ab
PRESSEMITTEILUNG Nr. 32/2021
Neue Wege für den Umgang mit Krankenhaus-Patienten, die an Demenz leiden, stehen im Mittelpunkt eines Online-Kongresses an der Universität Heidelberg: 13 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachdisziplinen werden am Freitag, 16. April 2021, aktuelle Forschungsergebnisse vorstellen, etwa zur Kommunikation mit diesen Patienten oder auch zu ihrer Versorgung oder Unterbringung. Die Nachwuchsforscher sind Absolventen des am Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Ruperto Carola angesiedelten Graduiertenkollegs „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“, das von der Robert Bosch Stiftung über einen Zeitraum von fünf Jahren gefördert wurde. Mit der öffentlichen Veranstaltung, die sich insbesondere an Interessierte aus den Bereichen Betreuung, Pflege und Therapie richtet, endet offiziell die Arbeit des Kollegs.
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
21.02.2021
Ärztlicher Pandemierat legt Schutzkonzept für Alten- und Pflegeheime vor
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT vom 17.02.2021
Mehr ärztlichen Sachverstand in die Bekämpfung der Coronapandemie einbringen – das ist das Ziel des Pandemierates der Bundesärztekammer (BÄK). Die interdisziplinär besetzte Arbeitsgruppe „Vulnerable Gruppen“ des Gremiums hat nun ein Positionspapier „Schutzkonzept für Alten- und Pflegeheime: Lessons Learned“ vorgestellt. Die Politik sei „bemüht“ gewesen, die Bevölkerung vor COVID-19 zu schützen, sagte der Geriater Jürgen Bauer dem Deutschen Ärzteblatt. Dennoch habe sie manche Entscheidung gefällt, die die Verhältnisse vor Ort nicht ausreichend einbezogen habe. Mit dem Papier will der Pandemierat nun...
Kontakt I Prof. Dr. Jürgen M. Bauer I Tel. +49 6221 319 1501 I E-Mail: bauer@nar.uni-heidelberg.de
28.01.2021
Interdisziplinäre Praxisstudie der Universität Heidelberg wird von der Carl-Zeiss-Stiftung mit rund 4,5 Millionen Euro gefördert
PRESSEMITTEILUNG Nr. 7/2021
Können vernetzte digitale Assistenzsysteme die Lebensqualität von Menschen in höherem Alter verbessern? Dieser Frage gehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem interdisziplinären Forschungsprojekt an der Universität Heidelberg nach. Wie gut sich diese technologischen Hilfsmittel bedienen lassen und welchen Nutzen sie bringen, wollen die beteiligten Forscher im Rahmen einer repräsentativen Praxisstudie untersuchen. Das Vorhaben SMART-AGE wird von der Carl-Zeiss-Stiftung mit rund 4,5 Millionen Euro im Rahmen des Programms „Durchbrüche“ gefördert. Die Laufzeit beträgt fünf Jahre.
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
19.01.2021
Netzwerk Alternsforschung bildet Interessierte zu „Demenz-Partnern“ weiter / Praktische Tipps für Angehörige und Pflegende
MANNHEIMER MORGEN vom 19.01.2021
„Dunkle Wolken im Kopf“ hat eine Patientin ihre beginnende Krankheit einmal beschrieben. Die Welt der an Alzheimer oder anderen Demenzen Erkrankten bleibt dem Umfeld meist verschlossen. Das Netzwerk Alternsforschung (NAR) der Heidelberger Universität bietet eine kostenlose Weiterbildung zum... (Autor: Michaela Roßner)
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
11.01.2021
Über die Abqualifizierung der über 65-Jährigen
SCHWÄBISCHE ZEITUNG vom 22.10.2020
Der Psychologe und Seniorprofessor Hans-Werner Wahl ist Direktor des Netzwerks Alternsforschung der Universität Heidelberg. Im Gespräch mit Dirk Grupe erklärt er, warum die Corona-Krise den Generationenkonflikt verschärfen könnte, welche Fehler aus dem Frühjahr sich nicht wiederholen sollten und wie es um das Ansehen älterer Menschen in Deutschland bestellt ist. (Interview: Grupe Dirk)
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
16.10.2020
Ältere Menschen in der COVID-19-Krise: Zwischen Traum und Adaption
Podcast mit Prof. Dr. Hans-Werner Wahl und Dr. Anna Schlomann
Ältere Menschen sind in besonderer Weise von der Corona-Pandemie betroffen. So trugen Pflegeheimbewohner*innen am stärksten zur Gesamtmortalität in der ersten Phase der Corona-Krise bei. Aber auch ältere Menschen in Privathaushalten sind auf unterschiedliche Weise betroffen. Beispielsweise wurden durch die Einstufung als „Risikogruppe“ allein aufgrund des Alters negative Altersstereotype und ein defizitorientiertes Bild des Alterns verstärkt. Zudem waren viele vorher selbstverständliche Aktivitäten, vor allem der Kontakt zu Verwandten und Freunden, plötzlich nicht mehr möglich.
Hans-Werner Wahl fragt, ob dies alles auch Älteren in Privathaushalten geschadet hat, oder ob gerade die Älteren mit ihrer Lebenserfahrung besonders gut gewappnet sind, die Corona-Erfahrungen „wegzustecken“? Dafür vergleicht er die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Zufriedenheit mit sozialen Kontakten sowie auf die allgemeine Lebenszufriedenheit von Personen im mittleren und höheren Alter.
Hans-Werner Wahl ist Seniorprofessor für Psychologie und einer der Direktoren des Netzwerks Alternsforschung an der Universität Heidelberg. Sein besonderes Forschungsinteresse gilt der Lebensspannen- und Alterspsychologie. Den Vortrag hat er zusammen mit Anna Schlomann erarbeitet, die als Postdoktorandin und u.a. zum Thema Digitalisierung im Kontext von alternden Bevölkerungen forscht. ©2020 Soziologische Perspektiven auf die Corona-Krise, 07.10.2020
https://coronasoziologie.blog.wzb.eu/.../hans-werner.../
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
17.09.2020
Hengstberger-Preis für Dr. Anna Schlomann und Dr. Laura Schmidt
PRESSEMITTEILUNG Nr. 69/2020
An hervorragende Heidelberger Nachwuchswissenschaftler und Wissenschaftler-Teams wird auch in diesem Jahr wieder der Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis vergeben. Als Team erhalten ihn Dr. Anna Schlomann vom Netzwerk Alternsforschung (NAR) und Dr. Laura Schmidt vom Psychologischen Institut sowie Dr. Lutz Greb und Dr. Dragoş-Adrian Roşca vom Anorganisch-Chemischen Institut. Die Auszeichnung ist mit 12.500 Euro dotiert. Das Preisgeld ist für die Durchführung eigener Symposien am Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH) vorgesehen.
International Perspectives on Aging & Technology: Combining Forces from Theory to Implementation
VERANSTALTUNGSTERMIN: 11.10. – 12.10.2021
Erfolgreiche Techniknutzung im höheren Lebensalter und die Einstellungen älterer Menschen gegenüber neuen Technologien sind vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der weltweiten Digitalisierung von großem Forschungsinteresse. Das Hengstberger-Symposium „International Perspectives on Aging & Technology: Combining Forces from Theory to Implementation“ hat das Ziel, aktuelle Fragestellungen im Themenfeld Alter(n) und Technologien zusammenzuführen und mit nationalen wie internationalen Expertinnen und Experten zu diskutieren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Verknüpfung von Theorien mit anwendungsorientierter Forschung sowie der Diskussion von innovativen Studiendesigns und Erhebungsmethoden, die direkt im Alltagssetting ansetzen, um die psycho-sozialen Aspekte von Techniknutzung im höheren Alter besser zu verstehen. Damit verbunden sind z.B. auch die Fragen, inwiefern digitale Technologien soziale Partizipation im höheren Alter ermöglichen oder zu neuen gesellschaftlichen Ungleichheiten führen und wer von digitalen Angeboten und Interventionen z.B. in Bezug auf Gesundheitsverhalten tatsächlich erreicht wird. Aus interdisziplinärer Perspektive sollen relevante theoretische, methodische, ethische und forschungspraktische Aspekte aufgegriffen und diskutiert werden. Neben der Präsentation und Diskussion aktueller Forschungsprojekte und -ergebnisse werden dazu auch Meta-Perspektiven in Bezug auf die verschiedenen Fragestellungen thematisiert und so eine Basis für zukünftige interdisziplinäre Kooperationen und Forschungsprojekte gelegt, https://www.uni-heidelberg.de/de/newsroom/hengstberger-preis-0
Dr. Anna Schlomann (Netzwerk AlternsfoRschung) I Tel: +49 (0)6221 54 81 09 I E-Mail: schlomann@nar.uni-heidelberg.de
Dr. Laura Schmidt (Psychologisches Institut) I Tel: +49 (0)6221 54 7297 I E-Mail: laura.schmidt@psychologie.uni-heidelberg.de
24.07.2020
Intelligente Allianzen. Assistenzroboter für mehr Lebensqualität im Alter
RUPERTO CAROLA 16/2020
Roboter können älteren Menschen helfen, möglichst lange ihre Mobilität und Unabhängigkeit zu bewahren. Auf diese Weise tragen die Maschinen entscheidend zum Erhalt der Lebensqualität im Alter bei. In Heidelberg arbeiten Wissenschaftler der unterschiedlichsten Disziplinen im Forschungsprojekt HeiAge gemeinsam an intelligenten Mobilitätssystemen, die speziell auf die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung zugeschnitten sind.
https://heiup.uni-heidelberg.de/journals/index.php/rupertocarola/article/view/24190/17905
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
24.07.2020
Goldene Ehrennadel für Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Lehr
Die Gerontologin und ehemalige Bundesfamilienministerin Frau Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Lehr erhält für ihr Lebenswerk auf dem Gebiet der Alternsforschung die Goldene Ehrennadel des Berufsverbands Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP). Professor Lehr gründete 1986 das Institut für Gerontologie an der Universität Heidelberg und 1995 das Deutsche Zentrum für Alternsforschung (DZFA) und legte damit den Grundstein für die Entwicklung der Alternsforschung in Heidelberg.
https://www.bdp-verband.de/presse/pm/2020/goldene-ehrennadel-fur-prof.-dr.-ursula-lehr.html
03.07.2020
Online-Kurs: „Mit dem NAR Demenz-Partner werden!”, am 03.09.2020 um 13:00 Uhr
Unsere Demenz Partner Schulung musste leider sowohl im April als auch im Mai ausfallen. Da noch nicht absehbar ist, wann hier wieder eine Schulung in Präsenzform stattfinden kann, möchten wir Ihnen eine online-Alternative anbieten: am 03.09.2020 um 13 Uhr per Skype. Hierzu benötigen Sie einen Computer / Laptop / Tablet / Smartphone mit Internetzugang.
Sie bekommen 30 Min. vor der Schulung per email einen Link zugesendet, mit dem Sie Zutritt zur Skype-Besprechung haben. Wenn Sie aktiv Fragen stellen möchten (was natürlich gewünscht ist), benötigen Sie ein Mikrophon an dem jeweiligen Gerät und wer möchte, darf natürlich auch eine Kamera benutzen. Anmeldung unter demenzpartner@nar.uni-heidelberg.de oder unter Tel.: 06221 548101.
26.06.2020
The NAR Online Lecture „Old Age and Rulership: A Discoursive Perspective”
Tuesday, July 7, 2020, 11.00 – 12.00 am, via Skype
This time, the Network Aging Research (NAR) is happy to follow the humanities and its growing interest in aging.
Dr. Christian Neumann is a highly promising early stage researcher with strong interest in gero-medieval issues. Although a bit unusual in its thematic scope for the NAR, we are sure that aging science also needs a history driven view. We are very much looking forward to learning from and discussing with Dr. Neumann. Be there. The NAR lecture is free but requires registration. To register, please email the NAR Secretariat by Friday, July 3, 2020. You will receive a confirmation email with the Skype link to join the lecture.
Contact I sekretariat@nar.uni-heidelberg.de
16.06.2020
THE RICHARD KALISH INNOVATIVE PUBLICATION ARTICLE AWARD 2020
Der diesjährige Richard-Kalish-Preis für Innovative Publikation der Gerontological Society of America (GSA) geht an den NAR-Direktor Prof. Dr. Hans-Werner Wahl. Der Alternspsychologe wird für seinen Artikel „A conceptual framework for studying COntext Dynamics in Aging (CODA)“ ausgezeichnet. Mit dem Richard-Kalish-Preis werden innovative und aufschlussreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen zum Thema Altern und die Entwicklungspsychologie der Lebensspanne aus dem Bereich der Verhaltens- und Sozialwissenschaften gewürdigt. Die Preisverleihung findet im Rahmen des wissenschaftlichen GSA-Jahreskongresses im November 2020 in Philadelphia (USA) statt.
12.06.2020
Ältere Menschen: Es ist gesund, negativen Altersstereotypen in der Corona-Zeit entgegenzuwirken!
Deutsche Gesellschaft für Psychologie I Beitrag Hans-Werner Wahl I 11.06.2020
„Ältere Menschen haben ein höheres Sterblichkeitsrisiko auch ohne Vorerkrankungen. Sie sind besonders schutzbedürftig. Ältere Menschen sind tapfer. Anstatt die gesamte Bevölkerung sollte man ältere Bevölkerungsgruppen isolieren. Altersgrenzen sollten bei Triageentscheidungen herangezogen werden. Altersgrenzen dürfen bei Triageentscheidungen nicht herangezogen werden." Dies waren klassische und sich ständig wiederholende Aussagen, vor allem in der Anfangsphase der öffentlichen Pandemiekommunikation. Sollten ältere Menschen heute sagen: „Forget it“ oder „Schwamm drüber“? Die Psychologische Forschung zur Bedeutung von Altersstereotypen und Altersdiskriminierung sagt: Nein!
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
12.06.2020
Aktuelles Stellenangebot
Die LFK, Medienanstalt für Kommunikation für Baden-Württemberg mit Sitz in Stuttgart, hat zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine Projektstelle (50% Teilzeit, TVL 13) als Referent (m/w/d) Projektmanagement
für die Konzeption, Betreuung und Bearbeitung einer bundesweit ausgerichteten, quantitativen Studie zur Erfassung des Medienumgangs und der Lebenssituation von älteren und hochaltrigen Menschen in Deutschland
befristet bis 31.12.2021 zu besetzen.
Die Stelle kann ggf. zusammen mit einer parallel ausgeschriebenen Stelle als Vollzeitstelle zusammengefasst werden
03.06.2020
Ältere Menschen im Corona-Abseits?
SWR1 SONNTAGMORGEN I 17.05.2020
In den Corona-Zeiten ist immer wieder von älteren, besonders gefährdeten Menschen die Rede. Das mag fürsorglich gemeint sein, aber viele Seniorinnen und Senioren fühlen sich verletzt und diskriminiert. Wie wichtig es ist, ältere Menschen nicht auf Verletzlichkeit zu reduzieren sowie negative Stereotype und Einstellungen gegenüber dem Alter zu hinterfragen, erzählt in seinem Interview der Alternspsychologe und NAR-Direktor Prof. Dr. Hans-Werner Wahl.
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
22.05.2020
Da läuft was schief!
BADISCHE NEUESTE NACHRICHTEN I BNN-Interview
Alternsforscher Prof. Dr. Wahl kritisiert Vereinfachungen des Altersbildes in der Corona-Krise und hofft auf eine neue Intergenerationen-Solidarität.
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
04.05.2020
Altern in Zeiten der COVID-19 Pandemie: Altersdiskriminierung vermeiden und generationsübergreifende Solidarität stärken
THE JOURNAL OF GERONTOLOGY: PSYCHOLOGICAL SCIENCES
Lesen Sie hier einen Vorabdruck des Editorials der Zeitschrift „The Journal of Gerontology: Psychological Sciences“ zum Thema „Altern in Zeiten der COVID-19-Pandemie: Altersdiskriminierung vermeiden und generationsübergreifende Solidarität stärken“.
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
17.04.2020
Diskriminierung im Alter: "Die Corona-Krise kann den Generationskonflikt verstärken"
FRANKFURTER RUNDSCHAU - Interview von Pamela Dörhöfer
Herr Wahl, in der Corona-Krise werden alte Menschen vor allem als „die Schwächsten der Gesellschaft“ und als „Risikogruppe“ wahrgenommen. Sie haben sich als Wissenschaftler stets für einen differenzierten Blick auf das Alter eingesetzt und dafür, das Altern nicht nur unter dem Gesichtspunkt des Verlustes von Gesundheit und Fähigkeiten zu betrachten. Stellt die derzeitige Debatte in dieser Hinsicht einen Rückschlag dar? Hans-Werner Wahl: Natürlich ist es selbstverständlich, dass jetzt ältere und chronisch kranke Menschen geschützt werden müssen. Aber wir müssen sehr aufpassen, dass das heterogene, auch mit positiven Elementen versehene Altersbild nicht unter die Räder kommt in dem Sinne, dass diese riesige Gruppe von Menschen...
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
17.04.2020
Risiko am Alter festzumachen, ist hochproblematisch
MANNHEIMER MORGEN
Andreas Kruse, Gerontologe und Mitglied im Deutschen Ethikrat, sieht den Umgang mit alten Menschen in der Corona-Krise kritisch. Er warnt vor Diskriminierung und spricht sich dafür aus, im Einzelfall zu entscheiden. (Autor: Madeleine Bierlein)
Kontakt I Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
17.04.2020
Absage Abschlusskongress: "Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus"
Aufgrund der nicht voraussehbaren Entwicklung der Coronavirusinfektionen mussten wir zu unserem Bedauern den Abschlusskongress „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“, der am 16.03.2020 stattfinden sollte, absagen.
Vereinzelte Institutionen haben bereits ihren Mitarbeitern die Teilnahme an internationalen sowie nationalen Kongressen untersagt. Sicherheit ist auch unsere größte Priorität. Zu unserem Kongress hatten sich vor allem Ärzte, Pflegekräfte und andere im Gesundheitswesen Tätige aus ganz Deutschland angekündigt, deren Ausfall durch Quarantäne und/oder Erkrankung kaum zu verkraften wäre. Letzteres wollen wir durch eine Verlegung des Termins der Abschlussveranstaltung unbedingt vermeiden. Einen neuen Termin werden wir erst nennen können, wenn die Situation besser voraussehbar ist, was zum jetzigen Zeitpunkt einfach nicht möglich ist.
Wir bitten Sie, die Unannehmlichkeiten, die durch die Absage aufgrund von Sicherheitsbedenken entstanden sind, zu entschuldigen. Wir hoffen, dass wir den Kongress zu einem anderen Zeitpunkt nachholen können und werden Sie rechtzeitig informieren, sobald ein neuer Termin feststeht.
zum Flyer
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
Foto I Adobe Stock
17.04.2020
Das nächste NAR-Seminar zum Thema Ökonomische Aspekte des Älterwerdens findet voraussichtlich im Jahr 2021 statt!
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Altern und Ökonomie: Was wir wissen – und was nicht
Prof. Dr. h.c. Axel Börsch-Supan I Ph.D., Max Planck Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik, München -
Zweite Karriere oder letzte Chance? Existenzgründungen mit Lebenserfahrung
Prof. Dr. Annette Franke I Evangelische Hochschule Ludwigsburg -
Ökonomische Entscheidungen im höheren Lebensalter: Besser, schlechter oder einfach nicht vergleichbar mit dem früheren Leben?
Prof. Dr. Christine Schwieren I Alfred-Weber-Institut für Wirtschaftswissenschaften, Universität Heidelberg
17.04.2020
Studienteilnehmende gesucht
Für ein aktuelles Forschungsprojekt des Bethanien-Krankenhauses werden noch Teilnehmende ab 45 Jahre gesucht.
Bei Interesse bitte melden.
Kontakt I Christian Werner I Tel. +49 6221 319 1760 I E-Mail: christian.werner@bethanien-heidelberg.de
Flyer
17.04.2020
Studie zur Wirkung neuer Interventionsprogramme
Wie lassen sich motorische Leistungen und räumliche Orientierung von Pflegeheimbewohnern/innen verbessern?
Das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR, Universität Heidelberg) ist in Kooperation mit dem Institut für Sport und Sportwissenschaft (ISSW, Universität Heidelberg) an dem umfangreichen Verbundprojekt über Dr. Michael Schwenk (Studienleiter Heidelberg), Dr. Carl-Philipp Jansen und Katharina Gordt beteiligt. Aufgabe des Heidelberger Projektteams ist die Mitentwicklung und Durchführung der Intervention sowie die hochwertige Messung von Interventionseffekten über innovative, sensor-basierte Verfahren zur objektiven Erfassung der körperlichen Aktivität und motorischen Leistung. Weitere Partner im Verbundprojekt sind das Institut für Psychologie und Ergonomie der Technischen Universität Berlin (Verbundleitung, PD Dr. Bettina Wollesen und Prof. Dr. Klaus Gramann) und das Institut für Sport- und Bewegungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen (Prof. Dr. Thomas Mühlbauer). Die Projektlaufzeit beträgt 3 Jahre (Beginn November 2019).
Das PROfit Projekt wird durch die Techniker Krankenkasse gefördert.
Für die Studie sollen im Raum Heidelberg größere Pflegeheime mit möglichst mehr als 100 Bewohnern einbezogen werden. Interessierte Pflegeheime sind in der Studie ab sofort hochwillkommen.
Kontakt I Dr. Michael Schwenk I Tel. +49 6221 54 8248 I E-Mail: schwenk@nar.uni-heidelberg.de
17.04.2020
Sonderausgabe "Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus"
ZEITSCHRIFT FÜR GERONTOLOGIE+GERIATRIE
Seit nunmehr 16 Jahren richtet die Robert Bosch Stiftung ihre Förderung darauf aus, einen möglichst guten Umgang mit der Erkrankung Demenz zu finden und Betroffene und Angehörige in ihrem „Leben mit Demenz“ zu unterstützen. Um Krankenhausaufenthalte für Patienten mit der Nebendiagnose Demenz schonender zu gestalten, hat die Robert Bosch Stiftung im Jahr 2012 das Programm „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ ins Leben gerufen sowie 2016 das Graduiertenkolleg „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ am Netzwerk Alternsforschung der Universität Heidelberg.
Die wissenschaftliche Leitung liegt bei Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse, Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther, PD Dr. Jürgen Bauer und Dr. Birgit Teichmann. Ziel des Graduiertenkollegs ist
die Erforschung innovativer Ansätze für den Umgang mit Demenz im Akutkrankenhaus. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Kolleg sollen neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Förderung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz während und nach dem Aufenthalt im Akutkrankenhaus erarbeitet werden. Das Supplement der Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, gefördert von der Robert Bosch Stiftung, stellt damit die optimale Plattform dar, um gewonnene wissenschaftliche Erkenntnisse und deren Translationsprojekte einer Öffentlichkeit zugänglich zu machen, die sowohl aus Praktikern als auch aus Wissenschaftlern besteht.
Heftherausgeber I Birgit Teichmann, Jürgen M. Bauer, Konrad Beyreuther und Andreas Kruse
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
17.04.2020
Konferenz zum Thema "Gesundheit und Lebensqualität im Alter"
Vor 40 Jahren erschien Prof. Dr. Ursula Lehr's "Interventionsgerontologie" (1979).
Eine Konferenz zum Thema "Gesundheit und Lebensqualität im Alter: Bedeutung verhaltensbezogener Interventionen in der Versorgung" anläßlich 40 Jahre Interventionsgerontologie, fand statt am Donnerstag, 24.10.2019, in der Repräsentanz der Robert Bosch Stiftung in Berlin.
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: interventionskonferenz@nar.uni-heidelberg.de
17.04.2020
Fehlerhafte Proteinfaltung als Alzheimer-Risikomarker - bis zu 14 Jahre vor der Diagnose DKFZ | Nr. 46
Der Nachweis einer fehlerhaften Faltung des Proteins Amyloid-β im Blut zeigt bei symptomfreien Menschen, die später tatsächlich Alzheimer entwickelten, ein deutlich erhöhtes Erkrankungsrisiko an – bis zu 14 Jahre vor der klinischen Diagnose der Demenz. Die Amyloid-β-Faltung erwies sich anderen untersuchten Risikomarkern als überlegen. Dies zeigten Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), von der Ruhr-Universität Bochum (RUB), vom Krebsregister des Saarlands und vom Netzwerk Alternsforschung der Universität Heidelberg.
Kontakt I Hannah Stocker I Tel. +49 6221 54 8120 I E-Mail: stocker@nar.uni-heidelberg.de
09.06.2019
Tun und lassen Strategie
FOCUS-Online I 09.06.2019: Der Alternsforscher und NAR-Direktor Prof. Dr. Hans-Werner Wahl verrät die Formel für ein langes Leben. Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127
02.04.2019
Wie Alzheimerforscher den verhängnisvollen "Stafettenlauf im Hirm" bekämpfen wollen
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG I 29.03.2019: Gegen Alzheimer ist kein Kraut gewachsen. Zu diesem Schluss kommt, wer in den letzten Jahren die Forschung auf diesem Gebiet verfolgt hat. Bereits mehr als 100 Substanzen sind in klinischen Studien gescheitert. Die letzte Zulassung für einen Wirkstoff erfolgte 2003 – für ein Medikament, das «nur» die Symptome der Erkrankung mindert. Damit steht bis heute...Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124
18.03.2019
Advanced Scholar Award 2019
Der NAR-Direktor Prof. Dr. Hans-Werner Wahl erhält den diesjährigen „Advanced Scholar Award: Socio-Behavioral Sciences“ der International Association of Gerontology and Geriatrics, European Region (IAGG-ER). Die Preisverleihung findet im Rahmen des 9. IAGG-ER-Kongresses am 23. Mai 2019 in Göteborg (Schweden) statt. Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127
18.03.2019
Das NAR erhält ein Originalbild der Heidelberger Künstlerin
Die Heidelberger Malerin Elisabeth von Mutius (1917-2003) war ihr Leben lang eine aktive Künstlerin und arbeitete bis zu ihrem Tod, trotz schwindenden Augenlichts und schweren Herzinfarkts weiter an ihren Bildern. Das Aquarell „Die alte Augenklinik“, das dem NAR von ihrem Neffen Dr. Ernst-Albert Scharffenorth überreicht wurde, soll nun an die Heidelberger Künstlerin erinnern und uns alle ermutigen, auch im Alter nach den Wegen der Selbstverwirklichung zu suchen.
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124
14.12.2018
Das verflixte Problem I Klimawandel und Gesundheit
RUPERTO CAROLA I 13/2018: Das scheinbar abstrakte Problem Klimawandel wird während Hitzeperioden wie im Sommer 2018 plötzlich greifbar - wenn die extreme Hitze zur Belastung für den Körper wird. Dass Hitze und Hitzewellen sich stark auf die Sterblichkeit vor allem älterer Menschen auswirken, ist ausführlich untersucht und belegt. Der bisher noch deutlich weniger erforschten Frage, wie hitzebedingte Gesundheitsschäden und Todesfälle verhindert werden können, gehen Heidelberger Gesundheitswissenschaftler nach. Die Autorin des Artikels Alina Herrmann war von 2012 bis 2017 Mitglied im Doktorandenkolleg des Netzwerks Alternsforschung (NAR). Die Ergebnisse ihrer Promotion fließen in die Empfehlungen des Bundesgesundheitsministeriums zu Hitzeaktionsplänen ein.
https://heiup.uni-heidelberg.de/…/…/article/view/23906/17593
11.12.2018
Management- und Wissenschaftspreis im jährlichen Wechsel
Welche Management-Potentiale stecken in Unternehmen der Sozialwirtschaft? Wie können soziale Organisationen ihre Ressourcen noch besser nutzen? Mit der Verleihung eines Management- und Wissenschafts-Preises belohnt die Jury der ConSozial das Engagement von Bewerbern, die Lösungsansätze und Konzepte... Kontakt I Dr. phil. Florian Bödecker I E-Mail: florian.boedecker@alumni.uni-ulm.de
11.12.2018
DGG-Preis zur Förderung der interdisziplinären Altersforschung geht an Eva-Luisa Schnabel
Den mit 2.000 Euro dotierten DGG-Preis zur Förderung der interdisziplinären Altersforschung erhält in diesem Jahr die Psychologin Eva-Luisa Schnabel vom Psychologischen Institut und Netzwerk Alternsforschung an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Sie wird für ihren wissenschaftlichen Beitrag „Altersdiskriminierung im Akutkrankenhaus?“ ausgezeichnet. Ihre Arbeit ist in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Geriatrie der Universität Heidelberg entstanden. Darüber hinaus pflegt das Projekt eine intensive Kooperation mit dem Institut für Deutsche Sprache in Mannheim. Im Rahmen des Gemeinschaftskongresses der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG) sowie der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) in Köln nahm Frau Schnabel die Preisurkunde von Professor Gerald Kolb, Vorsitzender des Preiskomitees und Geriater am Bonifatius Hospital Lingen, sowie den beiden Kongress-Präsidenten Professorin Dr. Ursula Müller-Werdan und Professor Hans Jürgen Heppner entgegen... Kontakt I Eva-Luisa Schnabel (Psychologin) Graduiertenkolleg Demenz I schnabel@nar.uni-heidelberg.de I Tel. + 49 6221 54 8125
19.09.2018
Neue NAR-Studie: Prävention und Wiederaufbau nach Stürzen
RHEIN-NECKAR-ZEITUNG I 11.09.2018
In der aktuellen NAR-Studie, die unter der Leitung des Sportwissenschaftlers Dr. Michael Schwenk läuft, wird untersucht, wie die Fähigkeiten zur Wiederherstellung des Gleichgewichts bei älteren Personen gezielt trainiert werden können. Das Training findet am Perturabtionslaufband statt. Dazu werden noch Probandinnen und Probanden ab 65 gesucht, die noch zu Hause leben und keine akuten Verletzungen (frische Fraktur, neue Hüfte oder ähnliches) und keine neurologischen Erkrankungen wie Parkinson oder einen kurz zurück liegenden Schlaganfall haben. Wer Lust hat, an der Studie mit fünf bis sechs Terminen im Oktober teilzunehmen, meldet sich bei:Kontakt I Leon Brüll I Tel. +49 6221 54 8669 I E-Mail: bruell@nar.uni-heidelberg.de
10.08.2018
Prof. Dr. Hans-Werner Wahl Seniordirektor am Netzwerk AlternsfoRschung, ist zum Mitglied der Kommission zur Erstellung des 8. Berichts zur Lage der älteren Generation ("Alter und Digitalisierung") der Bundesregierung berufen worden. Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127
09.07.2018
Öffentliches Seminar zum Thema „Geriatrische Onkologie“
PRESSEMITTEILUNG der Universität Heidelberg I 06.07.2018: Zu einem öffentlichen Seminar über Krebserkrankung und Krebsbehandlung im fortgeschrittenen Alter lädt das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Universität Heidelberg am Donnerstag, 12. Juli 2018, ein. Auf dem Programm stehen dazu drei Vorträge von Experten. Sie beschäftigen sich mit der Individualisierung der Therapiestrategien, mit hämatologischen Erkrankungen im Alter sowie mit Behandlungspräferenzen hochaltriger Krebspatienten. Die zweistündige Veranstaltung mit dem Titel „Geriatrische Onkologie“ findet in der Aula der Neuen Universität statt und beginnt um 17 Uhr. Nach den Vorträgen sind Fragen an die Fachleute möglich. Über individualisierte Therapiestrategien für ältere Patienten mit Tumorerkrankungen referiert Prof. Dr. Matthias Ebert vom Universitätsklinikum Mannheim. In seinem Vortrag wird er unter anderem auf Herausforderungen bei der Behandlung, etwa verursacht durch Begleiterkrankungen und Gebrechlichkeit, eingehen. Privatdozent Dr. Ulrich Wedding vom Universitätsklinikum Jena wird sich in seinem Beitrag mit Erkrankungen des blutbildenden Systems, sogenannten hämatologischen Erkrankungen, befassen. Um Therapieziele von Tumorpatienten im hohen Alter sowie um ethische und kommunikative Aspekte in der Behandlung geht es im Vortrag von Prof. Dr. Dr. Eva Winkler vom Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen. Das NAR-Seminar moderiert Prof. Dr. Konrad Beyreuther, der Gründungsdirektor des Netzwerks AlternsfoRschung ist. Im Netzwerk AlternsfoRschung beschäftigen sich Geistes- und Naturwissenschaftler sowie Mediziner und Ökonome interdisziplinär mit den verschiedenen Aspekten des Alterns. Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124
29.05.2018
1,9 Millionen Euro für Forschungsprojekt zur Sturz-Vorbeugung
RNZ I 26.04.2018: Mit der Steigerung der körperlichen Aktivität sowie der Vorbeugung von Stürzen bei älteren Menschen beschäftigt sich ein Forschungsprojekt, das am Netzwerk Alternsforschung (NAR) der Universität gestartet ist. Ziel der von Michael Schwenk geleiteten Arbeiten ist es, ein Gruppenkonzept zum alltagsintegrierten Training zu evaluieren, das sogenannte Life-Programm. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt das auf drei Jahre angelegte Vorhaben mit 1,9 Millionen Euro... Kontakt I Nachwuchsgruppenleiter Dr. Michael Schwenk I Tel. +49 6221 54 824
22.04.2018
Training in der Gruppe soll Bewegungssicherheit älterer Menschen verbessern
PRESSEMITTEILUNG der Universität Heidelberg I 18.04.2018 I Nr. 43/2018: Heidelberger Wissenschaftler evaluieren alltagsintegriertes Programm zur Sturzprävention...Kontakt I Nachwuchsgruppenleiter Dr. Michael Schwenk I Tel. +49 6221 54 8248
17.04.2018
Bluttest zeigt früh das Alzheimer-Risiko an
DKFZ Pressemitteilung I Nr. 24 I 06.04.2018: Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum, des Deutschen Krebsforschungszentrums, u.a. NAR-Direktor Prof. Dr. Hermann Brenner, und des Krebsregisters Saarland haben einen neuen Bluttest entwickelt, der im Mittel acht Jahre vor der klinischen Diagnose auf eine Alzheimer-Erkrankung hinweisen kann. Kontakt I Prof. Hermann Brenner I Tel. +49 6221 42 1300
10.04.2018
Der Alltag als Fitnessstudio nutzen I Neues Forschungsprojekt
RNZ I 05.04.2018: Gerade im hohen Alter sind Kraft und Koordination wichtig, um so lange wie möglich mobil zu bleiben und nicht auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Herkömmliche Trainingsprogramme werden jedoch meistens innerhalb nur eines Jahres abgebrochen, weiß Michael Schwenk vom Heidelberger "Netzwerk Alternsforschung" (NAR)... Kontakt I Nachwuchsgruppenleiter Dr. Michael Schwenk I Tel. +49 6221 54 8248
28.04.2017
Warum dürfen wir uns auf das Alter freuen, Herr Wahl?
MANNHEIMER MORGEN I 23.04.2017: Älterwerden scheint heute zwei völlig verschiedene Gesichter zu haben. Auf der einen Seite gibt es eine zahlenmäßig keinesfalls geringe Gruppe von älteren Menschen, die hilfe- oder pflegebedürftig, einsam und in ihren geistigen Leistungen schwerwiegend eingeschränkt sind. Auf der anderen Seite kommt uns heute in vielen Schattierungen ein weitgehend gesundes „neues“ Alter entgegen...Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127
11.03.2017
Prävention im Alter, 35. NAR-Seminar
RHEIN-NECKAR-ZEITUNG I 09.03.2017: Da die Menschen immer älter werden, gewinnen auch Vorbeugung und Maßnahme der Gesundheitsförderung für ein höheres Lebensalter zunehmend an Bedeutung...
08.03.2017
Die Einnahme potentiell ungeeigneter Medikamente steht im Zusammenhang mit einer erhöhten Sterblichkeit älterer Menschen
JAMDA I 01.03.2017: Potenziell ungeeignete Medikamente (PIM) sind Arzneimittel, die für ältere Menschen ein unnötig hohes Risiko darstellen. Zu diesem Ergebnis kommt die systematische Übersichtsarbeit der Nachwuchsforschungsgruppe um Prof. Dr. Ben Schöttker. Wie die Erstautorin Clarissa Muhlack, wissenschaftliche Mitarbeiterin am NAR, erläutert, sei die Sterblichkeit der Studienteilnehmer, die PIM eingenommen haben, 1,6-mal höher als die Sterblichkeit derjenigen, die diese Medikamente nicht eingenommen haben. Mithilfe eines neuen Analysedesigns konnten die NAR-Forscher auf die Verzerrungsfehler in der Mehrzahl der durchgeführten Studien hinweisen und die bisherige Annahme, dass PIM gut verträglich seien und keinen Einfluss auf Sterblichkeit hätten, in Zweifel ziehen. „Unsere Ergebnisse unterstreichen einmal mehr, dass PIM bei älteren Menschen vermieden werden sollten“, erklärt die Pharmazeutin... Kontakt I Autorin Clarissa Muhlack Doktorandin am Netzwerk AlternsfoRschung I Tel. +49 6221 54 814
23.02.2017
Leichte kognitive Beeinträchtigung, ein Krankheitsstadium, das oft der Alzheimer Erkrankung vorausgeht, kann mithilfe eines eigenverwalteten Virtual-Reality-Gehirntrainingsspiels ferndiagnostiziert werden
JAD I 20.02.2017: Zum ersten Mal ist es den Forschern am Netzwerk Alternsforschung und der Aristoteles-Universität Thessaloniki gelungen, den Beginn kognitiver Beeinträchtigung mithilfe eines eigenverwalteten Virtual-Reality-Gehirntrainingsspiels zu diagnostizieren. Während das bisherige Diagnoseverfahren in Anwesenheit eines Fachspezialisten erfolgte und durch zusätzliche neuropsychologische Untersuchungen ergänzt werden musste, konnte die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Magda Tsolaki ein Anwendungssystem entwickeln, das zusätzliche Tests entbehrlich macht. Nach Stelios Zygouris, dem Erstautor der Studie und Doktoranden am NAR, zeigen sich erste kognitive Störungen vor allem bei der Ausführung komplexer Tätigkeiten, wozu vor allem Kauf- und Bezahlvorgänge gehören. Zu diesem Zweck wurde ein virtuelles Spiel entwickelt, das die Einkaufssituation in einem Supermarkt modelliert. Die hohe diagnostische Genauigkeit wurde durch Untersuchungen an Probanden bestätigt... Kontakt I Stelios Zygouris Research Psychologist, PhD candidate, Aristotle University of Thessaloniki/ Network Aging Research I Tel. +30 2310 351 451
19.10.2016
Informations- und Mitmachtag für Senioren
RHEIN-NECKAR-ZEITUNG I 11.10.2016: Am Freitag, den 7. Oktober 2016, fand die Informationsveranstaltung „In Bewegung lebenslang. Informations- und Mitmachtag für Seniorinnen und Senioren“ im Haus am Harbigweg in Kirchheim statt. Das bunte Programm ermöglichte es allen Interessierten, sich über das Thema „Gesundheit und Bewegung zu informieren“ und zahlreiche Angebote der Sportvereine auszuprobieren. Der NAR-Sportwissenschaftler Dr. Michael Schwenk, der vom Heidelberger Amt für Soziales und Senioren eingeladen wurde, verriet einige Tipps, wie ältere Menschen mit einfachen Übungen ihre körperliche Fitness verbessern können...
21.09.2016
Sendungsankündigung "Was hilft bei Alzheimer?"
Sendung am Mi, 21.9. | 8.30 Uhr, SWR2: Der diesjährige Welt-Alzheimertag findet diesmal unter dem Motto „Jung und Alt bewegt Demenz“. Radio SWR 2 widmet am 21. September 2016 eine Sendung dem Thema Alzheimer Krankheit. Im Fokus stehen Früherkennungsmethoden und Schutzfaktoren. Zu Gast I Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther
22.05.2017
Interview zum Thema "Alt werden und jung bleiben"
SWR2 Wissen I Aula I 16.04.2017: Wer heute mit 65 in Rente geht, hat noch eine lange Lebensphase vor sich, die mit Chancen, Herausforderungen und natürlich auch Einschränkungen verbunden ist. Altwerden ist heute mit neuen Imperativen verbunden: Bleibe jung und aktiv, erlebe und lerne Neues, bilde dich weiter fort! Prof. Hans-Werner Wahl, Direktor des Netzwerks AlternsfoRschung an der Universität Heidelberg beschreibt Chancen und Gefahren dieses Paradigmenwechsels...Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl
10.05.2017
Vom richtigen Umgang mit dem „jungen Alter“ und dem „alten Alter“
PRESSEMITTEILUNG der Universität Heidelberg I 04.05.2017: Menschen in Deutschland altern heute später, länger und anders als frühere Generationen. Mit der Frage, wie man am besten mit der langen Phase des höheren Lebensalters umgeht, beschäftigt sich Prof. Dr. Hans-Werner Wahl, Alternsforscher an der Universität Heidelberg, in einer neuen Publikation. Der Wissenschaftler stellt darin aktuelle Befunde der Neuen Alternspsychologie vor. Vor dem Hintergrund eines neuen Verständnisses von Altern plädiert er dafür, sich bereits frühzeitig auf eine längere Alternsphase einzustellen, um bis zum Ende ein autonomes und reflektiertes Leben führen zu können. Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl
10.05.2017
Was heißt hier alt?
PSYCHOLOGIE HEUTE I 05/2017: Vergessen Sie, was Sie bislang über das Altwerden gedacht haben. Die neue Psychologie dieser Lebensphase zeigt: Wir werden heute anders und besser alt als die Generationen vor uns. Und: Die Alten gibt es nicht mehr! Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl
28.04.2017
Warum dürfen wir uns auf das Alter freuen, Herr Wahl?
MANNHEIMER MORGEN I 23.04.2017: Älterwerden scheint heute zwei völlig verschiedene Gesichter zu haben. Auf der einen Seite gibt es eine zahlenmäßig keinesfalls geringe Gruppe von älteren Menschen, die hilfe- oder pflegebedürftig, einsam und in ihren geistigen Leistungen schwerwiegend eingeschränkt sind. Auf der anderen Seite kommt uns heute in vielen Schattierungen ein weitgehend gesundes „neues“ Alter entgegen. Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl
11.03.2017
Prävention im Alter, 35. NAR-Seminar
RHEIN-NECKAR-ZEITUNG I 09.03.2017: Da die Menschen immer älter werden, gewinnen auch Vorbeugung und Maßnahme der Gesundheitsförderung für ein höheres Lebensalter zunehmend an Bedeutung.
08.03.2017
Die Einnahme potentiell ungeeigneter Medikamente steht im Zusammenhang mit einer erhöhten Sterblichkeit älterer Menschen
JAMDA I 01.03.2017: Potenziell ungeeignete Medikamente (PIM) sind Arzneimittel, die für ältere Menschen ein unnötig hohes Risiko darstellen. Zu diesem Ergebnis kommt die systematische Übersichtsarbeit der Nachwuchsforschungsgruppe um Prof. Dr. Ben Schöttker. Wie die Erstautorin Clarissa Muhlack, wissenschaftliche Mitarbeiterin am NAR, erläutert, sei die Sterblichkeit der Studienteilnehmer, die PIM eingenommen haben, 1,6-mal höher als die Sterblichkeit derjenigen, die diese Medikamente nicht eingenommen haben. Mithilfe eines neuen Analysedesigns konnten die NAR-Forscher auf die Verzerrungsfehler in der Mehrzahl der durchgeführten Studien hinweisen und die bisherige Annahme, dass PIM gut verträglich seien und keinen Einfluss auf Sterblichkeit hätten, in Zweifel ziehen. „Unsere Ergebnisse unterstreichen einmal mehr, dass PIM bei älteren Menschen vermieden werden sollten“, erklärt die Pharmazeutin. Autorin I Clarissa Muhlack Doktorandin am Netzwerk AlternsfoRschung
23.02.2017
Mild cognitive impairment (MCI), a condition that often predates Alzheimer’s disease (AD), can be remotely detected through a self-administered virtual reality brain training game
JAD I 20.02.2017: Thessaloniki, Greece, February 20, 2017 – Greek researchers demonstrated the potential of a self-administered virtual supermarket cognitive training game for remotely detecting mild cognitive impairment (MCI), without the need for an examiner, among a sample of older adults. MCI patients suffer from cognitive problems and often encounter difficulties in performing complex activities such as financial planning. They are at a high risk for progressing to dementia however early detection of MCI and suitable interventions can stabilize the patients’ condition and prevent further decline. Contact I Stelios Zygouris Research Psychologist, PhD candidate, Aristotle University of Thessaloniki/ Network Aging Research
19.10.2016
Informations- und Mitmachtag für Senioren
RHEIN-NECKAR-ZEITUNG I 11.10.2016: Am Freitag, den 7. Oktober 2016, fand die Informationsveranstaltung „In Bewegung lebenslang. Informations- und Mitmachtag für Seniorinnen und Senioren“ im Haus am Harbigweg in Kirchheim statt. Das bunte Programm ermöglichte es allen Interessierten, sich über das Thema „Gesundheit und Bewegung zu informieren“ und zahlreiche Angebote der Sportvereine auszuprobieren. Der NAR-Sportwissenschaftler Dr. Michael Schwenk, der vom Heidelberger Amt für Soziales und Senioren eingeladen wurde, verriet einige Tipps, wie ältere Menschen mit einfachen Übungen ihre körperliche Fitness verbessern können.
21.09.2016
Sendungsankündigung "Was hilft bei Alzheimer?"
Sendung am Mi, 21.9. | 8.30 Uhr, SWR2: Der diesjährige Welt-Alzheimertag findet diesmal unter dem Motto „Jung und Alt bewegt Demenz“. Radio SWR 2 widmet am 21. September 2016 eine Sendung dem Thema Alzheimer Krankheit.
Im Fokus stehen Früherkennungsmethoden und Schutzfaktoren. Zu Gast I Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther
27.06.2016
Gute Nachrichten aus der Alzheimer-Forschung
AUGSBURGER ALLGEMEINE I 04.06.2016: Dass die Zahl der Alzheimer-Neuerkrankungen in den vergangenen Jahren um 20 Prozent zurückgegangen ist, wird nicht nur auf die Prophylaxe von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückgeführt, sondern auch auf den besseren Zugang zu Bildung. Wie man mit körperlicher Bewegung, kognitivem Training und der Änderung des Lebensstils dem geistigen Verfall vorbeugen kann, erklärt Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther in seinem neuesten Interview mit der Augsburger Allgemeinen Zeitung.
15.06.2016
Explore Science 2016 - Was Kinderreporter von NAR-Wissenschaftlern wissen wollten
EXPLORE SCIENCE EXPRESS I 15.06.2016: Bei den diesjährigen naturwissenschaftlichen Tagen der Klaus Tschira Stiftung „Explore Science“ in Mannheim haben Sportwissenschaftler Dr. Michel Schwenk und Michaela Weber in mehreren Workshops die Alternsforschung vorgestellt und Schülerinnen und Schülern erklärt, was mit dem Körper passiert, wenn wir älter werden. Die jungen Explore-Science-Express-Reporterinnen befragten die NAR-Wissenschaftler zu ihrem Forschungsthema.
25.05.2016
Bereits ein moderater Temperaturanstieg steigert bei älteren Menschen das Risiko, chronische Krankheiten zu entwickeln oder daran zu sterben
EBIO MEDICINE I 06.2016: Laut einer in der Zeitschrift „EBioMedicine” kürzlich veröffentlichten Metaanalyse erhöht bereits ein moderater Temperaturanstieg weltweit das Erkrankungs- und Sterberisiko bei älteren Menschen ab 65 Jahren. Doi: https://doi.org/10.1016/j.ebiom.2016.02.034
09.05.2016
Selbständig wohnen mit smarten Helfern
SENIOREN RATGEBER/ APOTHEKEN UMSCHAU I 01.2016: Moderne technische Assistenzsysteme können den Alltag von Demenzkranken und ihren Angehörigen enorm erleichtern. Doch wie sieht es in der Praxis aus? Birgit Kramer, Stipendiatin im NAR-Kolleg, hat im Rahmen ihrer Dissertation pflegende Angehörige zur Akzeptanz von neuen Technologien befragt.
11.04.2016
Leben wir vielleicht zu lange?
PSYCHOLOGIE HEUTE I 04.2016): Kann man mit 90 Jahren überhaupt noch glücklich sein? Man kann! Doch wenn der Tod naherückt, wird es oft trüb in der Seele. Der Heidelberger Alternsforscher Hans-Werner Wahl hat ermutigende, aber auch nachdenklich stimmende Erkenntnisse über die letzte Phase des Lebens gewonnen. Interview I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl
08.03.2016
Sport im Alter: Weniger ist oft mehr
RNZ-online I 08.03.2016
Es ist nie zu spät, mit dem Sport zu beginnen! Schon kleine Trainingseinheiten wirken sich positiv auf Körper und Geist aus. Der Sportwissenschaftler und Nachwuchsgruppenleiter im NAR Dr. Michael Schwenk, der über die körperlich-sportliche Aktivität im Alter forscht, stellt einige geeignete Sportarten für Senioren vor. weiter
10.02.2016
Bewegung hält das Gehirn fit - Konrad Beyreuther gab Tipps zur Vorbeugung und Früherkennung von Demenzerkrankungen
bkz-online 16.01.2016
Es ist möglich, Demenzerkrankungen vorzubeugen, betonte Professor Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther. Natürlicher Schlaf und viel Bewegung spielten dabei entscheidende Rollen, verdeutlichte der Gründer und Direktor des Netzwerks Alternsforschung (NAR) an der Universität Heidelberg. weiter
01.02.2016
German Center for Research and Innovation, New York - Interview with Internationally Renowned Aging Researcher Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther
In his interview with GCRI, Prof. Dr. Beyreuther discusses what occurs in the brain of an Alzheimer's patient and how Alzheimer's disease is diagnosed. He addresses the importance of early diagnosis and also shares his thoughts on how far he thinks we are from finding a cure.
30.10.2015
Schöller-Forschungspreis für zwei herausragende Arbeiten der Altersforschung verliehen
Den mit 5.000 Euro dotierten Anerkennungspreis erhält Dr. phil. Florian Bödecker vom Zentrum für allgemeine wissenschaftliche Weiterbildung an der Universität Ulm und zuvor beim Netzwerk AlternsfoRschung an der Universität Heidelberg. Von Oktober 2010 bis zum März 2014 forschte Bödecker zum Thema „Paarkonflikte bei Demenz – Vom Finden einer neuen Balance zum Finden einer neuen Basis“. Hauptergebnis: Paare haben vor allem Probleme, externe oder auch gegenseitige Hilfe in Anspruch zu nehmen. Anerkennungspreis für Florian Bödecker I Netzwerk AlternsfoRschung I Paarkonflikte bei Demenz
27.10.2015
Änderung des Lebensstils könnte Alzheimer-Risiko abschwächen
Heidelberger Alternsforscher untersuchen Zusammenhang zwischen Cholesterinspiegel und kognitiven Einschränkungen im Alter.
Änderungen im Lebensstil könnten das Risiko mindern, an Alzheimer zu erkranken. Das legen die Ergebnisse einer Studie nahe, die Wissenschaftler des Netzwerks AlternsfoRschung der Universität Heidelberg auf Basis von Daten aus zwei unabhängigen epidemiologischen Studien durchführten. Sie lassen den Schluss zu, dass Menschen, die den genetischen Risikofaktor für Alzheimer ApoE4 tragen, mit einer Senkung des Cholesterinspiegels ihr erhöhtes Risiko für kognitive Einschränkungen reduzieren könnten – vor allem, wenn sie zusätzlich unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden. Den Alzheimer-Risikofaktor ApoE4 tragen in Deutschland etwa 20 Prozent der Bevölkerung. Die Forschungsergebnisse wurden in der Fachzeitschrift „Dementia and Geriatric Cognitive Disorders“ veröffentlicht. weiter
20.10.2015
Hengstberger-Preis für hochqualifizierte Heidelberger Nachwuchswissenschaftler
Preisgeld dient der Durchführung von Tagungen zum kognitiven Altern, zur Parkinson-Erkrankung und zur Neuromechanik.
An hervorragende Nachwuchswissenschaftler und Wissenschaftler-Teams der Universität Heidelberg wird auch in diesem Jahr wieder der Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis vergeben. Als Team ausgezeichnet werden Dr. Markus Wettstein vom Psychologischen Institut / Netzwerk AlternsfoRschung und seine an der University of Exeter (Großbritannien) tätige Kollegin Dr. Elżbieta Kuźma. Weitere Preisträger sind Dr. Anne Mahringer vom Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie sowie Dr. Manish Sreenivasa vom Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen. Die drei Auszeichnungen sind mit jeweils 12.500 Euro dotiert. Das Preisgeld ist für die Durchführung eigener Symposien am Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH) vorgesehen. weiter
19.10.2015, Berlin
ZEIT Forum Wissenschaft: "Kampf gegen Alzheimer - endlich Hoffnung?"
Im Dezember 1915 starb der Psychiater und Neuropathologe Alois Alzheimer – der Mann, der jener tückischen Erkrankung des Gehirns seinen Namen gab. Hundert Jahre nach seinem Tod ist das Thema Alzheimer aktueller denn je. In diesem Sommer wollen Pharmafirmen erstmals Antikörper gefunden haben, die den Verlust des Gedächtnisses aufhalten könnten. Stehen wir vor einem Durchbruch oder bleibt die medikamentöse Therapie von Alzheimer eine Illusion? Und was ist von dem soeben publizierten Verdacht zu halten, dass Alzheimer in seltenen Fällen übertragbar sein könnte? Die demographische Entwicklung macht jenseits von therapeutischen Ansätzen und epidemiologischen Erwägungen eine Frage wichtiger denn je: Wie soll die Gesellschaft künftig mit der Krankheit umgehen? Gemeinsam mit Experten aus Wissenschaft und Kultur möchten wir diese Fragen beim 59. ZEIT FORUM WISSENSCHAFT erörtern.
Es diskutieren Prof. Dr. Konrad Beyreuther, Molekularbiologe und Gründungsdirektor am Netzwerk Alternsforschung (NAR) an der Universität Heidelberg, Arno Geiger, Autor des Buches „Der alte König in seinem Exil“, Prof. Isabella Heuser, Direktorin der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité Berlin, Prof. Stefan Teipel, Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin, Universitätsmedizin Rostock sowie stellvertretender Standortsprecher des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. weiter
Die Zweierbeziehung wird im Alter wichtiger, eine Demenz kann aber die Beziehung durch Konflikte gefährden. Den Bestimmungen dieser Paarkonflikte wird in einer qualitativen Interviewstudie Studie nachgegangen.
Vor welchen Herausforderungen stehen beide Partner, wenn ein Partner im Alter eine Demenz entwickelt? Eine qualitative Rekonstruktion der Paarkonflikte zeigt, dass es zunächst darum geht, dass beide Partner eine neue Balance hinsichtlich wichtiger Polaritäten finden müssen (z.B. eingreifen vs. selbständig sein). Später steht das Finden einer ganz neuen Basis für die Beziehung im Vordergrund. Diese Basis hat ihr Fundament in der erhaltenen emotionalen Nähe für den pflegenden Partner und in seinem einbeziehenden Führen, dem die Kontinuität der Person des Menschen mit Demenz und sein vertrauensvolles Sich-Führen-Lassen entsprechen. Für das Auftreten der Konflikte und ihre Bewältigung sind dabei die individuelle Lebensgeschichte, die Beziehungsgeschichte und auch die soziale Unterstützung wichtig.
21.09.2015
Vielversprechende Ansätze für Therapien gegen Alzheimer
pharma-fakten.de (21.09.2015): Vor Alzheimer fürchten sich viele: Im Alter seine Liebsten nicht mehr zu erkennen, seinen Charakter zu verlieren und schließlich hilflos zu sein, schürt Ängste. Noch gibt es keine Therapie gegen Alzheimer. Professor Konrad Beyreuther, Direktor des Netzwerks Altersforschung (NAR) an der Universität Heidelberg, erklärt im Interview, wie der aktuelle Stand der Forschung ist. Mit einem Durchbruch in der Forschung rechnet er in den nächsten zehn Jahren. weiter
20.09.2015
Kurier.at (20.09.2015): Die Morgengymnastik von Konrad Beyreuther ist speziell: "Ich mache Kniebeugen und zähle gleichzeitig rückwärts: Von 700 ziehe ich abwechselnd sieben und sechs ab – immer nur sieben, das wäre zu einfach. Ich weiß, dass am Ende vier herauskommen sollte. Obwohl ich das schon lange mache, schaffe ich es trotzdem nur zirka vier Mal die Woche." Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther, 74,ist Molekularbiologe und einer der weltweit führenden Alzheimerforscher. Er war entscheidend an der Entdeckung der charakteristischen Eiweiß-Ablagerungen (Amyloid-beta) bei der Alzheimererkrankung beteiligt. Nach wie vor arbeitet er als Gründungsdirektor am "Netzwerk Alternsforschung" an der Uni Heidelberg. weiter
30.07.2015
Studium Generale, 08.06.2015: Menschliches Altern im Spiegel des Möglichen – Eine ethische Betrachtung (Videovortrag)
Referenten: Prof. Dr. Konrad Beyreuther, Universität Heidelberg, und Dr. Mark Schweda, Universität Göttingen.
29.07.2015
Ein denkwürdiges Drama um unsere geistigen Reserven
Durchbruch im Kampf gegen die Alzheimer-Krankheit – oder wieder eine Hoffnung, die enttäuscht wird wie bei allen Heilversuchen bisher? Zweifel bleiben. Und immer öfter heißt es: Schon das zugrundeliegende Modell ist fragwürdig. Ein Streitgespräch aus aktuellem Anlass.
Frankfurter Allgemeine Zeitung (29.07.2015): Alzheimer-Medikament war bisher so frustrierend, dass manche sich über den plötzlichen Optimismus mehr als wundert. Was ist in der neuen Studie anders? Beyreuther: In der Vergangenheit gab es tatsächlich nur Negatives zu berichten. Wir konnten das Fortschreiten der Krankheit einfach nicht aufhalten. Jetzt haben wir den ersten Nachweis, dass wir mit bestimmten Antikörpern etwas erreichen können. Der Unterschied zu früher ist: Die Patienten waren diesmal echte Patienten. Sie wurden mit Biomarkern in der Hirnflüssigkeit, Amyloid und Tau, und bildgebenden Verfahren ermittelt. Mit Kernspin kann man die Dicke des Hippocampus ermitteln, die ist bei Alzheimer-Patienten typischerweise deutlich verringert. Und noch aussagekräftiger sind Hirnbilder mit dem Amyloid-PET. Dabei wird das Amyloid mit radioaktiven Substanzen markiert, es ist deshalb in Deutschland zur Anwendung an gesunden Menschen verboten. weiter
25.07.2015
Spiegel (25.07.2015): Die Aufregung um ein Alzheimermittel zeigt, wie sehr sich Pharmaforscher und Kranke nach einem Durchbruch sehnen. Doch schützt die Substanz nur das Gehirn von Gesunden? Das neueste Wunder im Kampf gegen Alzheimer war eine schwere Geburt. In den ersten Versuchen am Menschen zeigte das Mittel Solanezumab, welches das vermüllte Gehirn alter Menschen gleichsam entrümpeln soll, keine klinische Wirkung. weiter
24.07.2015
SRF (22.07.2015, 4:30 Min.): Weltweit sind 44 Mio. Menschen von der Krankheit Alzheimer betroffen. Doch nun keimt Hoffnung, denn im Vorfeld des weltgrössten Alzheimer-Kongresses, melden Forscher mit zwei Medikamenten einen grossen Durchbruch erzielt zu haben. weiter
23.07.2015
FAZ (23.07.2015): Ist das die Wende im Kampf gegen die gefürchtete Alzheimer-Krankheit? Erstmals konnten amerikanische Pharmaforscher bei Demenzpatienten die Zerstörung des Gedächtnisses messbar verlangsamen - mehr aber auch nicht. weiter
20.07.2015
Die Zeit (19.07.2015): Sie sind keine jungen Männer mehr. Colin Masters und Konrad Beyreuther haben ihr gesamtes Forscherleben lang gegen Alzheimer gekämpft. Und sie beabsichtigen zu siegen: "Bevor ich sterbe, will ich eine Therapie sehen", sagt Masters. Das könnte ihm gelingen. Der Demenzfachmann von der University of Melbourne war einer der Hauptredner, als sich die internationale Alzheimer-Szene Mitte Juni am European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg versammelte. Das Treffen war perfekt terminiert, denn es scheint, als stehe der Demenztherapie eine Zeitenwende bevor. "Wir sind so zuversichtlich wie noch nie", sagt Beyreuther, der als Molekularbiologe in Heidelberg forscht. Eine Heilung sei zwar nicht in Sicht. "Aber wir werden den Verfall aufhalten können." weiter
14.07.2015
Neue Videovorträge als Videostream mit Vortragsfolien
NAR-Seminar: Menschen mit Demenz im Krankenhaus (18.06.2015)
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Dr. Marion Bär, Kompetenzzentrum Alter, Institut für Gerontologie, Universität Heidelberg - Wo ist der Patient? Menschen mit Demenz – eine Herausforderung für die Klinik und ihre Mitarbeiter [Video], [Folien]
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Prof. Dr. Elisabeth Steinhagen-Thiessen, Charité, Universitätsmedizin Berlin, Evangelisches Geriatriezentrum Berlin gGmbH - Menschen mit Demenz im Krankenhaus - die ärztliche Sicht [Video], [Folien]
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Sabine Schulz, Alzheimer Gesellschaft Mannheim-Selbsthilfe Demenz e.V. - Krankenhaus und Demenz - Was ich als Angehöriger wissen muss [Video]
24.04.2015
Demographic Change: Funding in the Biomedical Ageing Research Is Proving Fruitful
The Ministry of Science, Research and Arts of the State of Baden-Württemberg, 17th April 2015: The demographic change has become a part of daily life. Dementia, along with other age-related diseases are on the rise. Basic researchers have provided new insights into how these diseases could be prevented by making healthy lifestyle choices. further (in german)
01.04.2015
With profound sadness, the Network Aging Research (NAR), fellows and supervisors of the NAR College supported by the Klaus Tschira Foundation mourn the loss of their benefactor and founder Klaus Tschira, who unexpectedly passed away on March 31, 2015 at the age of 74. As a committed supporter Klaus Tschira enabled many young scholars to make their initial forays into the current ageing research..
23.03.2015
Stellenausschreibung: Position of Research Leader for the Establishment of Junior Research Groups
The Network Aging Research (NAR) at Heidelberg University is a highly selective and competitive initiative that stimulates and coordinates cutting-edge aging research at the university and in collaboration with local and international research institutions. The NAR is looking for outstanding candidates to fill the position of a Research Leader (“Nachwuchsgruppenleiter”) who has the capacity to build in an expeditious and successful way a Junior Research Group (JRG). This JRG will focus on the overarching theme of “Biological and Behavioral Regulation of Aging.” weiter
05.03.2015
Neue Videovorträge als Videostream mit Vortragsfolien
NAR-Seminar "Schlaganfall - Parkinson - Demenz" (12.02.2015):
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Prof. Dr. Michael G. Hennerici, Neurologische Universitätsmedizin Mannheim: Risiken des Schlaganfalls und seiner Folgen – Welche Konsequenzen ergeben sich aus heutiger Kenntnis? [Video], [Folien]
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Prof. Dr. Konrad Beyreuther, NAR, Universität Heidelberg: Der Demenz davonlaufen – Prävention, Therapie und Rehabilitation bei Alzheimer Krankheit [Video], [Folien]
04.03.2015
Conference Report: Dialogue Symposium – Psychotherapy in Care Homes, 23th January 2015
Despite increased incidences of depression and anxiety disorders, psychotherapy is still rarely used in both retirement and care homes. On 23rd January 2015, sixty participants were invited to meet at the Dialogue Symposium, first of its kind to take place in Germany, to discuss the potential and limitations of the psychotherapeutic treatment in the context of nursing practice. At the same time, the Dialog Symposium has been designed as the final event of the pilot project ‘Psychotherapy for Depression in the Retirement Homes’ initiated by University of Heidelberg. The conference which has been funded by Robert Bosch Foundation took place on the premises of and was supported by the Psychotherapist Chamber of Berlin. The event has been organised by the Junior Research Group Leader Dr. Eva-Marie Kessler, a Private Lecturer at University of Heidelberg. further (in german)
28.01.2015
The life story is the basis of personal identity. This is especially true for people with dementia. It is therefore of the utmost importance that the nursing staff working on inpatient geriatric wards know and systematically integrate the individuals’ biographies into the nursing care. Building upon the findings that the life stories of care home residents have not yet been adequately addressed Charlotte Berendonk examines nursing personnel’s understanding of the biographical approach. What potential do the employees see in the implementation of the life story work into their everyday nursing activities? The findings of the qualitative study conducted by the author provide suggestions and knowledge to guide caregivers, and thus supplies an important step for a better integration of biographical work into the long-term nursing home care dealing with dementia-sufferers.
12.12.2014
Die Hälfte der heute Geborenen könnte hundert Jahre alt werden. Ist das schön für sie? Und was kommt da auf uns alle zu? Drei Experten für das Alter holte sich das Deutsch-Amerikanische Institut zu einer Podiumsdiskussion mit dem Wissenschaftsjournalisten Jörg Tröger. Am einfachsten hatte es Prof. Peter Krammer, Direktor der Abteilung Immungenetik im Deutschen Krebsforschungszentrum. Sein Fachgebiet: der Zelltod. Er sah das Alter allerdings nicht so positiv: „Das ist doch ein Desaster.“ Als Wissenschaftler macht er sich keine Illusionen darüber, dass das Altern in früher Jugend beginnt, und analysiert Moleküle, die ihm das jeweilige Alter eines Lebewesens verraten könnten. „Die einzelne Zelle altert durch molekulare Prozesse“, erklärte Krammer. Er hat auch schon ein Molekül gefunden, das er „Aging Factor One“ nennt, einen Regulator, der mit dem Altern zusammenhängt und dem er mithilfe von Fruchtfliegen auf der Spur ist. weiter
08.12.2014
New Insights on Cellular Nutrient Supply in Model Organism Baker’s Yeast
Uinversität Heidelberg, 05.12.2014: Heidelberg researchers characterise a mostly unknown yeast protease – an enzyme playing a major role in transporting nutrients. Heidelberg researchers have gained new insights on the function of a presenilin-related protein in the model organism baker’s yeast with regard to the regulation of the cells’ nutrient supply: This membrane protein is a protease called Ypf1. It regulates the amount of nutrient transporters making it to the cell surface and controls the absorption of nutrients from the cell’s environment as could be shown by the researchers around Dr. Marius Lemberg of Heidelberg University’s Center for Molecular Biology. In humans, the related presenilin-1 gene, when mutated, is one of the factors which lead to a hereditary early-onset and severe form of Alzheimer’s disease, as Dr. Lemberg says. The scientist collaborated with colleagues in Rehovot, Munich and Freiburg. Their results were published in the journal “Molecular Cell”. weiter
10.11.2014
Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, 18./19.10.2014: „Ich bin 73 Jahre alt. Es ist die beste Zeit meines Lebens.“ Prof. Konrad Beyreuther,
der Gründungsdirektor des Netzwerkes Alternsforschung (NAR) der Universität Heidelberg, scheint ein leuchtendes Beispiel dafür zu sein, dass das Lebensalter mit dem gefühlten Alter nichts zu tun hat. Wie man das Alter messen kann, war auch das Thema des jüngsten NAR-Seminars in der Neuen Universität. “ weiter
04.11.2014
Neue Videovorträge als Videostream mit Vortragsfolien
NAR-Seminar "Alter messen?!" (09. Oktober 2014):
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Prof. Dr. Hans-Werner Wahl und Martina Miche, M.Sc., Abteilung für Psychologische Alternsforschung, Psychologisches Institut der Universität Heidelberg - „Ich bin so alt wie ich mich fühle" – Forschungsbefunde zum subjektiven Altern [Video], [Folien]
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Prof. Dr. Andreas Simm, Interdisziplinäres Zentrum für Altern Halle (IZAH) - Bio-Indikatoren des Alterns – Was sie leisten können (und was nicht) [Video], [Folien]
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Dr. Manfred Gogol, Akut-Geriatrie und Reha-Geriatrie, Krankenhaus Lindenbrunn, Coppenbrügge - Funktionales Alter – Königsweg der Altersmessung? [Video], [Folien]
16.10.2014
Eva-Marie Kessler erhielt Theo-und-Friedl-Schöller-Preis und Margret-und-Paul-Baltes-Preis
PD Dr. Eva-Marie Kessler, Nachwuchsgruppenleiterin am Netzwerk Alternsforschung (NAR), erhielt den Theo-und-Friedl-Schöller Anerkennungspreis für altersmedizinische Versorgung. Der mit € 5000 dotierte Preis würdigt herausragende Projekte zur Verbesserung der ambulanten und stationären Versorgung hochaltriger Menschen. Eva-Marie Kessler bekam in diesem Jahr einen von drei Preisen für das Projekt „Psychotherapie im Seniorenheim (PSIS)“, welches von der Robert Bosch Stiftung gefördert wird. Die Preisverleihung fand am 02. Oktober 2014 in Nürnberg statt.
Zudem erhält PD Dr. Eva-Marie Kessler den Margret-und Paul-Baltes-Preis 2014 der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (DGGG). Der mit € 2500 dotierte Preis wird an „Personen vergeben, die - schon zu Beginn ihrer Karriere - hervorragende Beiträge zur verhaltens- und sozialwissenschaftlichen gerontologischen Forschung geleistet haben“. Die Auszeichnung würdigte Eva-Marie Kesslers' Arbeiten zur Bedeutung von individuellen und medialen Altersbildern für das Verständnis und die Förderung der Alltags- und Lebenspraxis in Zeiten des demographischen Wandels. Die Preisverleihung fand am 24. September 2014 auf dem Gerontologie und Geriatrie Kongress in Halle statt.
07.10.2014, 14-16 Uhr, CinemaxX, N7, 17, 68161 Manneim
Das „Europäische Filmfestival der Generationen“ findet vom 7. bis 10. Oktober 2014 in der Metropolregion Rhein-Neckar an über 35 Veranstaltungsorten statt. Eröffnet wird das Festival im Mannheimer CinemaxX Kino mit einem öffentlichen Seminar zum Thema „Zukunft Altern“ mit Prof. Dr. Ursula Lehr, BAGSO-Vorsitzende und Schirmherrin des Festivals sowie den beiden Professoren Hans-Werner Wahl und Konrad Beyreuther vom NAR-Direktorium. Anmeldungen sind noch möglich bis zum 01. Oktober 2014 unter: info@vrn.de. Im Anschluss daran wird als Eröffnungsfilm „Der letzte Mentsch“ gezeigt. Stargast ist der Hauptdarsteller Mario Adorf. weiter
Homepage des Festivals
Programmheft des Festivals
02.09.2014
Demenz: Schreckgespenst des Alters
Stuttgarter Zeitung (02.09.2014): Die Ängste der Menschen vor Demenz interessiert die Alternsforschung zunehmend. „Dementia worry“, zu Deutsch etwa „Demenzsorge“ nennen Forscher das Phänomen. „Demenzsorge ist die emotionale Reaktion auf die wahrgenommene Bedrohung, irgendwann einmal an Demenz zu erkranken“, sagt Eva-Marie Kessler. Sie ist Alternspsychologin an der Universität Heidelberg. Neben Gefühlen wie Ängsten gehe die Demenzsorge einher mit Grübeleien und bestimmten Bildern im Kopf, sagt Kessler. „Man stellt sich beispielsweise vor, mit Alzheimer im Altersheim zu leben und auf andere angewiesen zu sein.“ weiter
dasgehirn.info: Demenzsorge: Schreckgespenst des Alters
23.08.2014, ARTE
TV-Beitrag zum Europäischen Filmfestival der Generationen (7.-10.10.2014)
Letztes Jahr gewann das noch recht junge Europäische Festival der Generationen den Deutschen Alterspreis der Robert Bosch Stiftung für sein Engagement um die Auseinandersetzung mit dem Alter. Die Idee des Festivals ist es, das Älterwerden als eine Phase der Weiterentwicklung, der Kreativität und des Neuanfangs zu zeigen. Man will alte und junge Zuschauer motivieren, sich mit dem eigenen Alter, mit dem Älterwerden auseinanderzusetzen. Dr. Michael Doh, Medien-Gerontologe an der Universität Heidelberg und Direktor des Festivals, ist Experte auf dem Gebiet. Er weiß, wie die Mechanismen ineinandergreifen, wie Alter und Film sich bedingen,wo sie sich ergänzen, und wo sie komplett aneinander vorbeilaufen.
25.07.2014
Habilitation von Eva-Marie Kessler
Dr. Eva-Marie Kessler, Nachwuchsgruppenleiterin am NAR, hat erfolgreich ihre Habilitation abgeschlossen. Am 18. Juni 2014 wurde ihr die Habiliationsurkunde überreicht, und sie erhielt die Venia legendi für das Fach Psychologie. Eva-Marie Kessler ist Stipendiatin des Margrete-von-Wrangell-Habiliationsprogramms des Landes Baden-Württemberg und des Europäischen Sozialfonds.
02.07.2014
Neue Videovorträge als Videostream mit Vortragsfolien
NAR-Seminar "Klima und Alter" (05. Juni 2014):
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Prof. Dr. Rainer Sauerborn, Institute of Public Health, Universitätsklinikum Heidelberg - Verursacher und Betroffener - Der Mensch im Spannungsfeld von Klimawandel und Gesundheit [Video], [Folien]
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Alina Vandenbergh, NAR-Kolleg, Netzwerk AlternsfoRschung, Universität Heidelberg - Auswirkungen von thermischer Belastung auf den Menschen und Maßnahmen zum Gesundheitsschutz [Video], [Folien]
16.06.2014
Erste Promovenden des Graduiertenkollegs Demenz
Die ersten beiden Stipendiaten des von der Robert-Bosch-Stiftung (RBS) geförderten Graduiertenkollegs Demenz haben Ende April bzw. Ende Mai erfolgreich ihre Promotionsverfahren abgeschlossen. Matthias Hoben und Charlotte Berendonk haben nun die Möglichkeit, Forschungserfahrung im Ausland zu sammeln. Sie bedanken sich herzlich bei der RBS und dem NAR sowie den Betreuern für die Förderung und Begleitung in den letzten Jahren!
05.05.2014
Professor Konrad Beyreuther wurde mit dem Landesverdienstorden ausgezeichnet
Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, 05.05.2014: In eine beeindruckende Feierstunde am Samstag im prachtvollen Ludwigsburger Barockschloss. Ministerpräsident Winfried Kretschmann zeichnete 26 Persönlichkeiten mit dem Landesverdienstorden aus. Auch drei Heidelberger erhielten den Verdienstorden. Der Molekularbiologe Professor Konrad Beyreuther hat den BSE-Erreger mitentdeckt, gehört zu den führenden Alzheimer-Forschern im Land und engagiert sich seit Jahren ehrenamtlich beim „Heidelberger Frühling“. Professor Uwe Brückner hat sich als Vorsitzender der Ethikkommission für Versuche zur Arzneimittelwirkung am Menschen an der Universität Ulm sowie als Chef der Tierversuchskommission im Regierungsbezirk Tübingen einen Namen gemacht. Volker Reimann-Dubbers schließlich gehört zu den Pionieren der Energiewende.
24.03.2014
Bürgerschaftliches Engagement Hochaltriger (85+) - Mitverantwortliches Leben im hohen u. höchsten Alter - Studie vom Institut für Gerontologie
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Der Spiegel, 12/2014: Das vierte Alter
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Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20.03.2014: Wegschieben geht nicht mehr
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Süddeutsche Zeitung, 03.2014: Großmutter, warum hast du so starke Arme?
13.03.2014
Neuland? "Junge Alte" erobern Soziale Medien - Interview mit Dr. Michael Doh
NDR 13.03.2014, Birgit Reichardt: "Ich habe nie gedacht, dass ich das mache. Ich habe das immer ein bisschen verurteilt." Renate Kummerfeld lacht mit tiefer Stimme. Vor zwei Jahren ahnte die 62-jährige Hannoveranerin nicht, dass sie einmal mehrere Stunden täglich im Internet verbringen würde. Heute chattet sie jeden Abend auf einer Internetplattform für Senioren. Und "am Wochenende kann das schon mal bis 3 oder 4 Uhr morgens gehen". Dabei tauscht sie nicht nur Belanglosigkeiten aus. Die virtuellen "Gespräche bei Seniorbook haben mir über den Tod meines Mannes hinweggeholfen", sagt Renate Kummerfeld. Und sie ist kein Einzelfall. Laut Alternsforscher Michael Doh nutzen immer mehr ältere Menschen die Möglichkeiten sozialer Netzwerke.
01.03.2014
Hamburger Abendblatt, Marc Hasse, 01.03.2014: Bevor Heiner Fosseck online geht, räumt er das Zimmer auf, zieht ein gutes Hemd an und kämmt seine Haare. Der 74-Jährige aus Blankenese will einen guten Eindruck machen, wenn er mit dem „jungen Fräulein“ verabredet ist, wie er seine Enkelin Sarah nennt. Die Schülerin lebt für ein Jahr in Maryland in den USA, sie wird ihren Großvater nur als handgroßes Videobild auf ihrem Laptop sehen und höchstens erahnen können, ob daheim Ordnung herrscht, aber für Fosseck ist es trotzdem fast so, als stünde er der 17-Jährigen und ihren Gasteltern gleich gegenüber.
29.01.2014, 12.15 - 13 Uhr, ARD-Buffet
TV-Tipp: ARD-Buffet zum Thema "Demenz" mit Prof. Konrad Beyreuther
Das menschliche Gedächtnis ist der Schlüssel zur eigenen Person und zur eigenen Identität. Die "Archivierung" der Vergangenheit beeinflusst die Wahrnehmung der Gegenwart und bereitet damit die Zukunft vor. Aber was, wenn Vergessen zur Krankheit wird? Personen und deren Angehörige brauchen Hilfe, wenn sie erfahren müssen, wie ihr Leben in Demenz entschwindet.
Experte im Studio: Prof. Konrad Beyreuther weiter
13.01.2014
Zusammenfassung des Symposiums "Alterssimulation in Wissenschaft und Praxis" 10.01.2014
Am 10.01.2014 veranstaltete das Netzwerk Alternsforschung ein Symposium zum Thema „Alterssimulation in Wissenschaft und Praxis“. Die Veranstaltung wurde im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH) durchgeführt und durch die Klaus Tschira Stiftung (KTS) unterstützt. Insgesamt nahmen rund 50 Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz teil. weiter
18.11.2013
Das Europäische Filmfestival der Generationen gewinnt beim "Deutschen Alterspreis 2013"
Das Filmfestival, das seit 2010 von Dr. Michael Doh vom Netzwerk AlternsfoRschung und Matthias Roos vom Amt für Gesundheit Frankfurt a. M. organisiert wird, erhielt beim Deutschen Alterspreis der Robert Bosch Stiftung den 3. Preis über 20.000€. Die Jury würdigt in ihrer Begründung das Konzept, "Filme zu präsentieren, die das Älterwerden als eine Phase der Weiterentwicklung, der Kreativität und des Neuanfangs zeigen. Damit fordert es seine alten und jungen Zuschauer heraus, sich mit dem eigenen Altern auseinanderzusetzen und die eigene Sicht auf das Alter zu reflektieren". Das Festival fand dieses Jahr im Juni parallel in Frankfurt, Heidelberg, Mannheim und Hanau statt. Für 2014 sind weitere Veranstaltungsorte auch in der Metropolregion Rhein-Neckar geplant. weiter