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Netzwerk AlternsfoRschung
Network Aging Research
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Ruprecht-Karls-Universität
Heidelberg und Partner
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Netzwerk
AlternsfoRschung
Das
Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) untersucht interdisziplinär
die verschiedenen Aspekte des
Alterns und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Öffentlichkeit
über neueste Ergebnisse aus der Alternsforschung zu informieren.
Dies geschieht zum einen über das öffentliche NAR-Seminar,
in dem Wissenschaftler ihr Forschungsgebiet allgemein verständlich
darstellen, zum anderen durch diesen Newsletter. |
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Meldungen
aus der Alternsforschung
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Die zahlreichen Besucher unseres NAR-Seminars "Gesundes Altern" haben gezeigt, welch großes Interesse in der Bevölkerung zu diesem Thema besteht. Da in den Vorträgen mehrfach die EPIC-Studie genannt wurde, möchten wir diese im heutigen Newsletter näher vorstellen. Weitere Themen des Newsletters sind "Lebenszeitrechner", die auf Grundlage der Lebensgewohnheiten die Lebenserwartung berechnen und vor allem aufzeigen, wodurch sich diese verkürzt sowie ein paar Veröffentlichungen zum Demographischen Wandel.
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Thema: Die EPIC-Studie
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Combined Impact of Health Behaviours and Mortality in Men and Women: The EPIC-Norfolk Prospective Population Study
Background
There is overwhelming evidence that behavioural factors influence health, but their combined impact on the general population is less well documented. We aimed to quantify the
potential combined impact of four health behaviours on mortality in men and women living in
the general community.
Methods and Findings
We examined the prospective relationship between lifestyle and mortality in a prospective population study of 20,244 men and women aged 45–79 y with no known cardiovascular disease or cancer at baseline survey in 1993–1997, living in the general community in the United Kingdom, and followed up to 2006.
Participants scored one point for each health behaviour: current non-smoking, not physically inactive, moderate alcohol intake (1–14 units a week) and plasma vitamin C .50 mmol/l indicating fruit and vegetable intake of at least five servings a day, for a total score ranging from zero to four. |
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Figure: Survival Function According to Number of 0-4 Health Behaviours in Men and Women Aged 45–79 Years without known Cardiovascular Disease or Cancer, Adjusted for Age, Sex, Body Mass Index and Social Class. Example: After 14 years participants with 4 health behaviours had a survival rate of 84,5% (red bar). |
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After an average 11 y follow-up, the age-, sex-, body mass–, and social class–adjusted relative risks (95% confidence intervals) for all-cause mortality(1,987 deaths) for men and women who had three, two, one, and zero compared to four health behaviours were respectively, 1.39 (1.21–1.60), 1.95 (1.70–-2.25), 2.52 (2.13–3.00), and 4.04 (2.95–5.54) p , 0.001 trend.
The relationships were consistent in subgroups stratified by sex, age, body mass index, and social class, and after excluding deaths within 2 y. The trends were strongest for cardiovascular causes. The mortality risk for those with four compared to zero health behaviours was equivalent to being 14 y younger in chronological age.
Conclusions
Four health behaviours combined predict a 4-fold difference in total mortality in men and
women, with an estimated impact equivalent to 14 y in chronological age. Weiter auf:
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Thema:
Lebenszeitrechner im Web
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Thema: Demographischer Wandel
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Bundesministerium des Inneren: Der demographische Wandel in Deutschland – ein Überblick
Der demographische Wandel ist eine der größten Herausforderungen für die Zukunft unseres Landes. Als Herausforderung erweist sich dabei weniger der langfristige Bevölkerungsrückgang in Deutschland - nach den neuesten Bevölkerungsvorausberechnungen von derzeit 82 Mio. auf eine Größenordnung zwischen 74 und 69 Mio. Menschen) im Jahre 2050 -, sondern vielmehr die zunehmende Alterung der Bevölkerung, die unsere sozialen Sicherungssysteme in Schwierigkeiten bringt und nach langfristigen Anpassungsstrategien verlangt. Weiter
auf:
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Europäische Kommision: Die Bevölkerung in der EU wird älter. Mit welchen Auswirkungen müssen wir rechnen und was sollten wir tun?
Die Europäische Union steht vor einem beispiellosen demografischen Wandel, der sich massiv auf die gesamte Gesellschaft auswirken wird. Die Zahlen in dem von der Kommission vorgelegten Grünbuch "Demografischer Wandel" zeigen, dass der EU bis 2030 20,8 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter (6,8%) fehlen werden. Grob gesagt werden im Jahr 2030 zwei Erwerbstätige (zwischen 15 und 65 Jahren) für einen Nichterwerbstätigen (von über 65 Jahren) aufkommen müssen. In der Union leben dann 18 Millionen Kinder und Jugendliche weniger als heute. Weiter auf:
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Axel Börsch-Supan: Der demografische Wandel - Vom Gespenst und Mythos zur Chance
Von Zeit zu Zeit geistern Gespenster durch Europa. Derzeit schreckt die Demografie unseren Kontinent. Müssen wir vor diesem Gespenst Angst haben? Oder haben wir es nur mit einem "Mythos Demografie" zu tun, einem wohlfeilen Vorwand zum Sozialabbau? Weiter auf: |
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Weitere Links mit umfangreichen Informationen: |
Databasis: Statistisches Informationssystem GeroStat
GeroStat bietet online gerontologisch relevante statistische Daten der amtlichen Statistik und der empirischen Sozialforschung im Kontext mit beschreibenden Informationen. Das Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. |
Bertelsmann-Stiftung: Aktionsportal "Demographischer Wandel"
Website mit einem Überblick neuer Studien anderer Institutionen. |
Max-Planck-Institut für demographische Forschung
Das 1995 gegründete Institut besteht aus zwei wissenschaftlichen Abteilungen mit den Forschungsprogrammen "Altern" und "Fertilität und Familiendynamik". |
Mannheimer Forschungsinstitut Ökonomie und Demographischer Wandel (MEA)
Das MEA sieht seine Aufgabe in der Antizipation und Begleitung sowohl mikro- als auch makroökonomischer Aspekte des demographischen Wandels. Mithilfe empirischer Modelle und daraus folgender Prognosen werden Handlungsempfehlungen für Politik und Wirtschaft abgeleitet. |
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Neue Videoclips
(Vodcasts) auf der NAR-Webseite
Alle
Vorträge zum NAR-Seminar vom 29. Januar 2008: Thema "Gesundes Altern" sind als Videobeitrag auf unserer Webseite abrufbar:
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Kongress: Prävention und Gesundheitsförderung in Lebenswelten - mit Qualität
26. Februar 2008, Berlin: Erster gemeinsamer Präventionskongress des Bundesministeriums für Gesundheit und der Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V. Weiter
auf: |
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Mittwoch 27. Februar 2008
18 Uhr, "Alte Aula" der Universität Heidelberg |
NAR Colloquium: "Genes >From the Fountain of Youth"
Prof. Cynthia Kenyon, PhD (Director of the
Hillblom Center for the Biology of Aging at UCSF). Cynthia Kenyon glaubt nicht, dass das Altern ein unabänderlicher Prozess ist. Ein gewöhnlicher Rundwurm wie C. elegans lebt etwa 21 Tage. Wird nur ein Gen manipuliert, verlängert sich seine Lebensdauer auf bis zu 45 Tage. Spielt man mit seinen Fortpflanzungszellen, lebt der Wurm gleich sechsmal länger. Auch die Lebensdauer von Fruchtfliegen und Mäusen steigt, wenn die entsprechenden Gene verändert werden. Was können uns aber diese Experimente über den Alternsprozess bei Menschen verraten? „Sehr viel“, sagt Cynthia Kenyon, eine renommierte Biochemikerin und Professorin an der University von Kalifornien, die am 27. Februar nach Heidelberg kommt und eine Lesung zum Thema "Gene aus dem Jungbrunnen" geben wird (in englischer Sprache). Weiter auf:
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Studenten finden Information und Inspiration – anderweitig am
Thema Interessierte finden wichtige Informationen zu einem Thema, das
alle angeht: Das Altern.
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