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Netzwerk AlternsfoRschung
Network Aging Research
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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und Partner

Netzwerk AlternsfoRschung
Das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) untersucht interdisziplinär die verschiedenen Aspekte
des Alterns und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Öffentlichkeit über neueste Ergebnisse aus der Alternsforschung zu informieren. Dies geschieht über öffentliche NAR-Seminare, in denen Wissenschaftler ihr Forschungsgebiet allgemein verständlich darstellen, und über diverse Veranstaltungen wie Filmvorführungen, Tag der Offenen Tür etc. sowie über den Newsletter.

NAR-Newsletter 2011 / 03

Übersicht

NAR-Seminar: Bildung im Alter

Donnerstag, 07. Juli 2011
17-19 Uhr, Neue Universität, Neue Aula, Heidelberg

Öffentliche Veranstaltung des Netzwerk AlternsfoRschung (NAR)

Das Interesse an der Bedeutung von Bildung spiegelt sich in vielfältigen Forschungen zum Lebenslangen Lernen und zum Kompetenzerhalt bis ins hohe Alter wider. Gleichzeitig zeigen beispielsweise die Zahlen aus der Arbeitswelt, dass mit zunehmendem Alter die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen sinkt. Welche Rolle spielt das Menschenrecht auf Bildung im höheren Alter aus Sicht von Fachleuten und Betroffenen? Gibt es alterstypische Bildungsinteressen? Unterscheidet sich die Bildungsarbeit mit älteren Menschen von der mit jüngeren Menschen? Welche Ziele kann Bildung im Alter verfolgen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen geben Experten aus dem Bereich der Bildungsforschung bzw. aus der angewandten Bildungsarbeit in einer öffentlichen Veranstaltung des Netzwerk AlternsfoRschung (NAR).

Prof. Dr. Rudolf Tippelt vom Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik und Bildungsforschung an der LMU München beschäftigt sich in seinem Vortrag unter anderem mit den verschiedenen Faktoren, die sich auf die Weiterbildungsbeteiligung ab dem 50. Lebensjahr auswirken. Carmen Stadelhofer, akademische Direktorin am Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Ulm stellt demgegenüber Ziele wissenschaftsfundierter Weiterbildung, wie z.B. die Sicherung von Kompetenzen und Produktivität Älterer ins Zentrum ihrer Ausführungen. Bedeutsame Anwendungsfelder sind demnach im bürgerschaftlichen Engagement in Gesellschaft, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft zu sehen. Die Diplom-Gerontologin und Diplom-Pädagogin Silke Stanek wird anhand von Praxisbeispielen aus der Bildungsarbeit mit älteren Frauen und Erfahrungen in Schulungsmodulen für pflegende Angehörige Demenzkranker zeigen, wie vielfältig und differenziert Bildung im Alter aussehen kann und welche unterschiedlichen Bedürfnisse dahinter stehen.

Die Veranstaltung „Bildung im Alter“ des Netzwerk AlternsfoRschung richtet sich an interessierte Laien und findet am 07.07.2011 von 17.00 bis 19.00 Uhr in der neuen Aula der neuen Universität am Universitätsplatz statt. Der Eintritt ist frei. Nach den Vorträgen be-steht jeweils die Möglichkeit, den Fachleuten Fragen zu stellen.

Prof. Dr. Rudolf Tippelt
Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik und Bildungsforschung, LMU München
Rudolf Tippelt, LMU München

Weiterbildung im Alter

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Bildung ist ein Menschenrecht, und sie fördert die Realisierung von Lebensentwürfen, eine selbständige und selbstverantwortliche Lebensführung und stärkt soziale Kontakte. Dennoch fällt die Weiterbildungsbeteiligung ab ca. dem 50. Lebensjahr deutlich ab, wobei sich die schulischen Erfahrungen, Migration, die Art der Erwerbstätigkeit und vor allem die subjektiven Vorstellungen von Alternsprozessen auf die Bildungsbereitschaft stark auswirken. Da die Alternsprozesse sehr individuell verlaufen, gibt es auch sehr verschiedene Haltungen zum Lernen und typische Bildungsinteressen. Manche bevorzugen z.B. die expliziten formalen Lernorte, andere wiederum eher das informelle Lernen im privaten Ambiente. Die neue Studie „Competences in later Life“ (CILL) – angeschlossen an die internationale Kompetenzmessung – wird künftig einen tieferen Einblick in die Lernmöglichkeiten der Älteren im Alltag aufzeigen können.

Carmen Stadelhofer
Akademische Direktorin, Zentrum für Allgemeine Wissenschaftliche Weiterbildung (ZAWiW), Universität Ulm
Carmen Stadelhofer, ZAWiW, Ulm

Kompetenzerhalt, Ressourcennutzung und Qualifizierung für neue Aufgaben im Alter

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Die Altersgruppe 55 + hat viele Gesichter, sie besteht aus Menschen mit unterschiedlicher gesundheitlicher Verfasstheit, unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen, verschiedensten Lebensstilen und sozialen Milieus, die sich innerhalb und zwischen Ländern beträchtlich unterscheiden können – genau wie bei anderen Teilen der Bevölkerung auch. Ältere Erwachsene besitzen Erfahrungen und Fähigkeiten, die für die Gesellschaft und jüngere Generationen kostbar sind, etwa durch die Weitergabe ihrer personellen, sozialen und professionellen Kompetenzen. Ältere Arbeitende und ihre spezifischen Kenntnisse werden auf dem Arbeitsmarkt dringend benötigt. Die aktive Partizipation und soziale Inklusion von Menschen in der nachberuflichen Phase stärkt die Zivilgesellschaft und ist für das Gedeihen der gesamten Gesellschaft unabdingbar, sie sind aber auch, den neuster Ergebnissen der Hirnforschung und Bildungsforschung zu Folge, enorm wichtig für den Gesundheitserhalt im Alter. Zielgruppensensible Angebote der allgemeinen wissenschaftsfundierten Weiterbildung sollen dazu beitragen, die Kompetenzen und Produktivität Älterer zu sichern und diese auf neue Tätigkeitsfelder und Aufgaben im Sinne des bürgerschaftlichen Engagements in Gesellschaft, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft vorzubereiten.

Die interaktive interessens- und anwendungsbezogene Nutzung des Internets fördert auf ganz neue Art Bildungsprozesse im Alter und die Bildung von weitgehend selbstgesteuerten sozialen Gemeinschaften, die zum einen die Kompetenzen ihrer Mitglieder abrufen und für die Zusammenarbeit und den Wissenstransfer innerhalb der Gruppe sowie für den Dialog Alt-Jung nutzbar machen, zum anderen zu neuen Lernprozessen und zur Erweiterung von Kompetenzen anregen.

Dipl.-Gerontol. Dipl.-Pädagog. Silke Stanek
Katholischer Deutscher Frauenbund (KDFB) Speyer e.V.
Silke Stanek, Universität Dresden

Lernen, Verstehen, Handeln - Bildung im Alter aus Sicht der Praxis

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Sich mit dem eigenen Altern auseinandersetzten, neue Möglichkeiten der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz kennenlernen oder über aktuelle gesellschaftspolitische Themen diskutieren, schon diese wenigen Beispiele zeigen: Bildung im Alter ist vielfältig und so differenziert wie die Bedürfnisse älterer Menschen selbst. Welche Möglichkeiten bestehen, die praktische Bildungsarbeit an diesem unterschiedlichen Bedarf auszurichten und die Biografie der einzelnen Teilnehmenden sowie ihre Lerngewohnheiten zu berücksichtigen, wird in diesem Vortrag anhand von Beispielen aus der Bildungsarbeit mit älteren Frauen und Erfahrungen in Schulungsmodulen für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz dargestellt.

2. Europäisches Filmfestival der Generationen

28. - 30. Juni 2011
Karlstorkino, Am Karlstor 1, Heidelberg (Wegbeschreibung)

Das 2. Europäische Filmfestival der Generationen macht Ende Juni 211 wieder Station in Heidelberg und Frankfurt am Main. Mit sieben Filmen soll ein kleiner Überblick zu den vielen Facetten des Älterwerdens, des Alters und der Jugend von gestern gegeben werden. Das Festivalkonzept und die Zusammenarbeit der beiden Städte mit dem Amt für Gesundheit und dem Netzwerk Alternsforschung haben sich erfolgreich bewährt, was nicht allein durch die positive Resonanz der Zuschauer, Filmgäste und Medien Bestätigung fand, sondern auch durch die Nominierung für den Deutschen Engagementpreis 2010 honoriert wurde.

Das Festival beabsichtigt Bilder zum gelingenden Altern aufzuzeigen; Bilder, die zum Nachdenken über das eigene Altern anregen und solche, die den Dialog zwischen den Generationen fördern sollen. Dazu werden Regisseure und Schauspieler ihre Filme vorstellen, und Experten aus der Alternsforschung und Seniorenarbeit das Gespräch im Anschluss an die gezeigten Filme moderieren.

Dienstag, 28. Juni 2011, 17.00 Uhr
Herbstgold
Dokumentarfilm, Regie: Jan Tenhaven, 2010, 95 min.
Vorführung in Anwesenheit des Regisseurs

Herbstgold

Frei nach dem Motto „Kopfstand statt Ruhestand“ wollen Ilse, Alfred, Jiří und Gabre noch hoch hinaus. Alfred, der 100-jährige Diskuswerfer aus Wien, Jiří, der 82-jährige Hochspringer aus Tschechien, Ilse, die 85-jährige Kugelstoßerin aus Kiel und der Läufer Herbert (93) aus Stockholm – als Lebensmittelpunkt verbindet sie alle der Sport.

Ihr großes Ziel: die Qualifikation für die Weltmeisterschaft im finnischen Lahti, der Olymp des Seniorensports.
Regisseur Jan Tenhaven wirft einen liebevollen, neugierigen und respektvollen Blick auf die Welt des Seniorensports. Er porträtiert die bejahrten Sportler, die es auf der Zielgeraden des Lebens noch einmal wissen wollen und mit Ehrgeiz und Humor den körperlichen Alternsprozess trotzen. „Herbstgold“ ist eine lebensbejahende Hommage an das Alter, nicht glatt und faltenfrei, aber voller Humor und Willenskraft.

In Kooperation mit dem Netzwerk „Mehr Bewegung lebenslang“, Stadt Heidelberg, Moderation: Dr. Christoph Rott.

Dienstag, 28. Juni 2011, 19.00 Uhr
Young@Heart
Dokumentarfilm, Regie: Stephen Walker, USA, 2008, 103 min.

Young@Heart

„Young@Heart“ ist ein einzigartiger und ungewöhnlicher Chor von 75- bis 92-Jährigen: Einige der Chorsänger haben beide Weltkriege erlebt und nun bringen sie mit modernen Punk-, Soul- und Rock-Songs von The Clash über James Brown bis Nirvana weltweit die Säle zum Kochen und die Herzen zum Schmelzen.

Regisseur Stephen Walker zeichnet ein hinreißendes Portrait der weißhaarigen Damen und Herren aus Massachusetts. Er begleitet sie während der Proben für ihr neues Programm, bei ihrem bewegenden Auftritt in einem Männergefängnis unmittelbar nach dem Tod zweier Chor-Mitglieder und schließlich beim großen mitreißenden Auftritt vor Tausenden von Zuschauern.

In Kooperation mit Institut für Psychosomatische Kooperationsforschung und Familientherapie, Heidelberg. Moderation: Prof. Dr. Astrid Riehl-Emde;  Diskussionspartnerin: Dr. Astrid Söthe-Röck, Referentin Evangelisches Altenzentrum Bruchsal.

Mittwoch, 29. Juni 2011, 14.00 Uhr, 19.00 Uhr
Hungerwinter
Dokumentarfilm, Regie: Gordian Maugg, Deutschland, 2009, 90 min.
Vorführungen in Anwesenheit des Regisseurs

Hungerwinter

Am Ende des Jahres 1946, des ersten vollen Friedensjahres, ist in vielen kriegszerstörten europäischen Ländern kein Aufschwung in Sicht. Der Wiederaufbau verläuft äußerst schleppend. Eine unerwartete Entwicklung macht die Lage noch schlimmer: Zwischen November 1946 und März 1947 werden die Menschen einen der kältesten Winter des 20. Jahrhunderts durchleben.

„Weißer Tod“ und „schwarzer Hunger“ lauten Redewendungen der Zeit. Nach Schätzungen sterben allein in Deutschland mehrere Hunderttausende an den Folgen dieses Hungerwinters.
Die Dokumentation rückt die Not der Bevölkerung im Nachkriegsdeutschland in den Mittelpunkt – eine Erfahrung, die eine ganze Generation geprägt hat. Dazu zeigen sechs exemplarische Einzelschicksale eindrucksvoll, mit welchen existenziellen Problemen die Menschen damals zu kämpfen hatten und welche Schicksalsschläge sie meistern mussten. Durch eine Kombination von Interviews, Archivmaterial und filmischer Rekonstruktion werden die Ereignisse dieses dramatischen Winters wieder lebendig.

In Kooperation mit der Akademie für Ältere, Heidelberg.

Mittwoch, 29. Juni 2011, 17.00 Uhr
Das Labyrinth der Wörter
Spielfilm, Regie: Jean Becker, Frankreich, 2008, 82 min.

Das Labyrinth der Wörter

Es ist die Geschichte über eine dieser Begegnungen, die das ganze Leben verändern kann: das zufällige Zusammentreffen des vermeintlichen Tölpels Germain, 45 Jahre alt, mit einer kleinen, alten Dame namens Margueritte, 94 Jahre alt, einer leidenschaftlichen Leserin.

Margueritte liest ihm in einem Park Passagen aus Romanen vor und eröffnet ihm somit die Welt der Bücher, von denen Germain bisher nichts wusste. Aber auch Germain kann Margueritte bald zur Seite stehen...
Ein Film mit leisem Humor und einer Spur Tragik über zwei Generationen, die sich gegenseitig achten, wertschätzen, voneinander lernen und weiterhelfen.

In Kooperation mit generation.hd, Moderation: Dipl.-Gerontologe Derek Cofie-Nunoo.

Donnerstag, 30. Juni 2011, 14.00 Uhr
Eines Tages...
Spielfilm, Regie: Iain Dilthey, Deutschland, 2009, 97 min.

Vorführungen in Anwesenheit der Projektleitung Angela Giebmeyer & Tom Lovens, LVR-Zentrum für Medien und Bildung, Düsseldorf

Eines Tages...

Architekt Frieder wirkt bei der Arbeit zunehmend fahrig und stößt seine engsten Freunde vor den Kopf. Lange will er nicht wahrhaben, was mit ihm geschieht. Margot und Jakob sind über dieses Stadium schon lange hinaus. Ihre Liebe ist mit der Herausforderung gewachsen, doch Margot muss erkennen, dass der größte Liebesbeweis auch das Loslassen sein kann. Leon und Annette stehen irgendwo dazwischen.

Das Geschwisterpaar samt schrulligem Schwager bewegt sich zwischen aufopferungsvoller Pflege der Mutter und Verkennen der Situation. Regisseur Iain Dilthey trifft in seinem sensiblen Porträt den richtigen Ton und beweist erstaunliche Souveränität in der Inszenierung.

In Kooperation mit dem „Arbeitskreis Gerontopsychiatrie Heidelberg“, Aktion „Demenzfreundliche Kommune“. Moderation: Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther, Netzwerk Alternsforschung.

Sondervorführungen:
Do, 30. Juni, 16.30 Uhr im Augustinum (Emmertsgrund, Jaspersstr. 2)
In Kooperation mit dem Wohnstift Augustinum und dem Kulturkreis Emmertsgrund-Boxberg e.V., Moderation: Dr. Heidrun Mollenkopf - Eintritt frei!

So, 3. Juli, 11.00 Uhr im Karlstorkino, Heidelberg
In Kooperation mit dem Arbeitskreis „Gerontopsychiatrie Heidelberg“, Aktion „Demenzfreundliche Kommune, Moderation: Dr. med. Klaus Brosi, Arzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie

Donnerstag, 30. Juni 2011, 17.00 Uhr
Almanya - Willkommen in Deutschland
Spielfilm, Regie: Yasemin Şamdereli, Deutschland, 2011, 97 min.

Almanya - Willkommen in Deutschland

In den 1960er ist Hüseyin als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen. Mit der Frage nationaler Identität haben seine Sprösslinge bis heute zu kämpfen – etwa seine 25-jährige Enkeltochter Canan, die keinen Schimmer hat, wie sie ihrer Familie erklären soll, dass sie schwanger von einem Briten ist.

Oder deren 6-jähriger Cousin Cenk, der an seinem ersten Schultag weder in die deutsche, noch in die türkische Fußballmannschaft gewählt wird. Während eines großen Familienfestes verkündet das Familienoberhaupt, er habe in der Türkei ein Haus gekauft und wolle nun mit ihnen zusammen in die alte Heimat fahren. Geschrieben und verfilmt wurde die Geschichte – mit autobiographischen Zügen – von den Schwestern Yasemin und Nesrin Samdereli. Ein unterhaltsamer Film über Integration, Identität und Generativität.

In Kooperation mit Amt für Soziales und Senioren, Netzwerk Älterwerden in der neuen Heimat, Stadt Heidelberg, Moderation: Daniela Manke, M.A., Netzwerk Alternsforschung.

Donnerstag, 30. Juni 2011, 19.00 Uhr
Die Frau mit den 5 Elefanten
Dokumentarfilm, Regie: Vadim Jendreyko, Schweiz, Deutschland, 2009, 94 min.

Vorführungen in Anwesenheit von Dr. Franz Leithold, Leiter des Medienzentrums der Universität Freiburg und langjähriger persönlicher Freund von Swetlana Geier

Die Frau mit den 5 Elefanten

Sie gab Dostojewski eine neue Stimme: Swetlana Geier, die wichtigste Übersetzerin russischer Literatur ins Deutsche, hat die „5 Elefanten“ übersetzt, Dostojewskis fünf große Romane.

Es ist das Lebenswerk der 1923 in Kiew Geborenen, die im Zweiten Weltkrieg aus der Ukraine nach Deutschland kam. Poesie und Alltag, Trauer und Humor sind in diesem Film zum vielschichtigen Porträt verwoben.
Der Film gibt faszinierende Einblicke in die Denk- und Schaffenswelt einer gebildeten, klugen und warmherzigen alten Frau, die, eingebunden in enge Familienbande, auch schwere Schicksalsschläge zu meistern weiß. Nach über 60 Jahren begibt sie sich auf die Reise in ihre alte Heimat, begleitet von ihrer Enkelin – eine Reise zu sich selbst und ihrer Familiengeschichte.

In Kooperation mit dem Institut für Gerontologie, Moderation: Dipl.-Gerontologe Jörg Hinner.

 
Freitag, 22. Juli 2011
11.30 Uhr, Bergheimer Str. 20, Heidelberg, 1. OG im NAR
Vom Schatten ins Licht -
Vernissage mit Fotos von Anja-Yorikke Heitkamp

Das Netzwerk Alternsforschung hat seit kurzem zehn neue Büroräume in der Bergheimer Straße 20 erhalten. Anlässlich der Einweihung der neuen Räume wird eine Fotoausstellung stattfinden. Gezeigt werden Fotos der Mannheimer Fotografin Anja-Yorikke Heitkamp, die Senioren abgelichtet hat. Die Ausstellungseröffnung ist öffentlich.

Dienstag, 08. November 2011
17-19 Uhr, Neue Universität, Heidelberg

NAR-Seminar: Graduiertenkolleg Demenz trifft auf Graduiertenkolleg Multimorbidität

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