AKTUELLE PUBLIKATIONEN

Gerlach, C., Greinacher, A., Alt-Epping, B., & Wrzus, C. (2023). My virtual home: needs of patients in palliative cancer care and content effects of individualized virtual reality - a mixed methods study protocol. BMC palliative care, 22(1), 167. https://doi.org/10.1186/s12904-023-01297-z

Melchior, F., & Teichmann, B. (2023). Measuring Dementia Knowledge in German: Validation and Comparison of the Dementia Knowledge Assessment Scale, the Knowledge in Dementia Scale, and the Dementia Knowledge Assessment Tool 2. Journal of Alzheimer's Disease, 94(2), 669–684. https://doi.org/10.3233/JAD-230303.

Stocker, H., Beyer, L., Trares, K., Perna, L., Rujescu, D., Holleczek, B., Beyreuther, K., Gerwert, K., Schöttker, B., & Brenner, H. (2023). Association of Kidney Function With Development of Alzheimer Disease and Other Dementias and Dementia-Related Blood Biomarkers. JAMA Network Open, 6(1), e2252387. https://doi.org/10.1001/jamanetworkopen.2022.52387.

Grossmann, J. A., Aschenbrenner, S., Teichmann, B.*, & Meyer, P*. (2023). Foreign language learning can improve response inhibition in individuals with lower baseline cognition: Results from a randomized controlled superiority trial. Frontiers in Aging Neuroscience, 15, Article 1123185. https://doi.org/10.3389/fnagi.2023.1123185. *shared last authorship

 
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Interview des Monats

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NAR I Netzwerk AlternsfoRschung

Altern als Folge von Alterungsprozessen ist beeinflussbar, Alter nicht. Da Altern den Menschen in seiner Gesamtheit betrifft, haben wir das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) gegründet, um interdisziplinär die verschiedenen Aspekte des Alterns zu untersuchen. Der Schwerpunkt des NAR liegt derzeit auf biologischer, medizinischer, psychologischer, soziologischer und ökonomischer Alternsforschung.

Oma Kreuzschraffur

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News

 

10.11.2023

Stephan-Weiland-Preis 2023 für Dr. Hannah Stocker

Stocker PreisDie Epidemiologin Dr. Hannah Stocker wurde für ihre Studie "Association of Kidney Function With Development of Alzheimer Disease and Other Dementias and Dementia-Related Blood Biomarkers“ mit dem 1. Stephan-Weiland-Preis 2023 ausgezeichnet. Die Auszeichnung wurde im Rahmen der 18. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie in Würzburg verliehen und ist mit 1.000 Euro dotiert. Mit dem Preis werden hervorragende Publikationen junger Epidemiologinnen und Epidemiologen prämiert. Dr. Hannah Stocker ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Netzwerk AlternsfoRschung und forscht zu genetischen Risikofaktoren der Alzheimer-Krankheit. Sie ist Autorin zahlreicher Fachartikel und unterrichtet Epidemiologie und Biostatistik an der Universität Heidelberg sowie am Universitätsklinikum Heidelberg.

 

© Dr. Hannah Stocker und der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Epidemiologie Prof. Dr. med. Marcus Dörr

Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
 

 

 

 

09.11.2023

My virtual home: needs of patients in palliative cancer care and content effects of individualized virtual reality - a mixed methods study protocol

To be at home is one of the most important desires of patients with advanced, incurable cancer [1, 2]. Therefore, spending as much time as possible at home is gaining importance in palliative cancer care [3, 4]. Patients express a desire for moments of normalcy in which they are allowed to be a person and do not feel reduced to their patient role [5]. Such normalcy may be facilitated by the familiar home environment. Still, palliative cancer patients may need inpatient hospital...  Minipfeil Rotread more

https://bmcpalliatcare.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12904-023-01297-z

Contact I Prof. Dr. Cornelia Wrzus I E-Mail: cornelia.wrzus@psychologie.uni-heidelberg.de

 

 

09.11.2023

Die Psychologie des Alterns

Wahl Swr SendungSWR Science Talk vom 8.11.2023, 16:39 Uhr
Wir werden heute im Durchschnitt älter als vorhergehende Generationen und auch das Älterwerden funktioniert heute anders. Wie kann man erfolgreich altern? Nadine Zeller spricht im SWR Science Talk mit Professor Dr. Hans-Werner Wahl, Seniorprofessor des Netzwerks AlternsfoRschung der Universität Heidelberg.
 
 
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
 
 
 

 

31.10.2023

Jahresbericht 2021 - 2022

Mutius CoverDas 2006 gegründete Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) ist eine wissenschaftliche Einrichtung der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Kooperationspartner sind die Universität Heidelberg, die Universität Mannheim, die Medizinische Fakultät Heidelberg, die Fakultät für Klinische Medizin Mannheim, das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit und das Deutsche Krebsforschungszentrum. Diese Institutionen nutzen das NAR zur disziplinübergreifenden Vernetzung ihrer bereits bestehenden Aktivitäten auf dem Gebiet der Alternsforschung und werden diese aufgrund der hohen gesellschaftlichen Bedeutung weiter ausbauen. Die Kooperationspartner gehen einen dauerhaft angelegten Forschungsverbund ein, der sich überwiegend aus eingeworbenen Drittmitteln trägt. Wie dem Bericht zu entnehmen ist, hat diese Vernetzung neuartige Forschungszugänge zum Altern ermöglicht. Dies gelang mit Bordmitteln und beachtlichen Drittmitteleinwerbungen wie HeiAge, Smart-Age, GECONEU, De-Sign und KI-gestützter Sprach-assistenz (S. 40-53) sowie einer deutlichen Schwerpunktsetzung auf interdisziplinärorientierte Forschungsansätze. Die durch COVID-19 bedingten Einschränkungen haben die direkte Interaktion zwischen den Forschenden im NAR nahezu zum Erliegen gebracht. Dies konnte nur begrenzt durch virtuelle Treffen gemildert werden. Auch die Öffentlichkeitsarbeit des NAR war durch COVID-19 sehr stark beeinträchtigt. Deshalb fanden im Berichtszeitraum nur zwei NAR-Seminare statt, wobei das Online-Seminar „COVID im Alter“ speziell der Pandemieproblematik gewidmet war. Mittlerweile ist direktes und kreatives „Netzwerken“ im NAR wieder möglich. In den kommenden Jahren wird die Alternsforschung im NAR stark von Künstlicher Intelligenz (KI) profitieren. KI erlaubt die Erkennung neuer und komplexer Zusammenhänge in großen, für die Alternsforschung relevanten Datenmengen, wie denjenigen der ESTHER-Kohorte vom Kollegen Brenner oder der UK Biobank. Damit werden wir in die Lage versetzt, konkrete Antworten auf die Zusammenhänge zwischen Altern, Lebensführung, Vererbung, Krankheiten und Umwelt zu erhalten. KI kann unser Leben in vielen Bereichen erleichtern, vorausgesetzt, wir schließen ethische Überlegung mit ein.

Minipfeil Rot Zum Jahresbericht

Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de








 
29.10.2023

Deutscher Verein verleiht Cäcilia-Schwarz-Förderpreis für Innovation in der Altenhilfe

Schneider PreisverleihungHerzlichen Glückwunsch an Dr. Julia Schneider und Heike Kautz – unseren beiden diesjährigen Preisträgerinnen des Cäcilia-Schwarz-Förderpreises für Innovation in der Altenhilfe.

Der mit 10.000 € dotierte Förderpreis wurde bereits zum neunten Mal verliehen und würdigt bedeutende wissenschaftliche Arbeiten und deren Erkenntnisse, die dazu beitragen, dass älteren Menschen für lange Zeit ein hohes Maß an selbstständiger Lebensweise ermöglicht werden kann.

Schirmherrin des Förderpreises 2023 ist Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Foto I Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V./ Frank Nürnberger

Minipfeil Rot zur Pressemitteilung

Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
 
 
 

 

 

 
21.09.2023

Demenz – die Welt steht Kopf I Zum Welt-Alzheimertag am 21.09.2023

Wat 2023Zum Welt-Alzheimertag 2023 gibt es zu den drei Themenkomplexen Diagnose mittels Biomarker, Therapie und Vorbeugung viel Neues zu berichten. Wir haben immer noch 1,8 Millionen Menschen mit Demenz – davon 1,2 Millionen mit Alzheimer-Demenz – in Deutschland. Die Zahl ist jedoch nicht drastisch gestiegen, da sich die Menschen vor Demenz schützen. Was aber in Bezug auf Neues sehr wichtig ist für diejenigen, die eine Demenz vom Alzheimer Typ entwickeln oder haben: Es gibt jetzt Biomarker, die man sowohl im Blut als auch im Hirnwasser messen kann, und das bis zu 20 Jahre vor Beginn der Alzheimer-Krankheit. Mit diesen Biomarkern kann der Krankheitsprozess, nicht jedoch der Beginn einer Demenz, nachgewiesen werden. Einer dieser Biomarker ist ein Amyloid-Baustein. Wenn dieser im Gehirn abgelagert wird, dann sinkt dessen Konzentration im Blut und Gehirnwasser und das ist ein eindeutiger Hinweis auf den Beginn des Krankheitsprozesses. Der zweite Biomarker bezieht sich auf die Bausteine der sogenannten Neurofibrillenbündel. Sie haben die Funktion, in den Nervenzellen deren Mikrotubuli-Transportschienen zu stabilisieren, und wirken wie Eisenbahnbohlen. Wenn in kranken Nervenzellen die neu produzierten Tau-Bohlen nicht mehr zu den Schienen transportiert werden, steigt ihre Menge an und sie verklumpen zu Neurofibrillenbündeln. Die erhöhte Menge an diesen Tau-Bohlen und deren Modifikationen ist ebenfalls im Blut und Gehirnwasser messbar und ein wichtiger Hinweis auf den Nervenzelluntergang.

 
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de

 

 

 

 

 

 

 

 

21.09.2023

Demenz – die Welt steht Kopf

Demenz – die Welt steht Kopf, lautet das Motto des diesjährigen Welt-Alzheimertages. Diesen nimmt das AGAPLESION Bethanien Krankenhaus Heidelberg, in Kooperation mit der Akademie für Ältere Heidelberg, der Stadt Heidelberg, der Friedensgemeinde
Handschuhsheim und der Nachbarschaftshilfe Handschuhsheim/Neuenheim zum Anlass, um über Demenzerkrankungen und deren Folgen zu informieren und auf die Situation von Menschen mit Demenz und deren Familien aufmerksam zu machen.
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind.

Kontakt I Dr. Ilona Dutzi Dipl. Psychologin; Gerontologin (FH) I Tel. +49 6221 319 1570 I E-Mail: Ilona.Dutzi@agaplesion.de
 
 
20.09.2023

Zwei Promotionsstipendien zu vergeben

1promotionstipendiaten 210923Das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg vergibt im Rahmen des Projektes „Psychologische Begleitung von Menschen mit Demenz und ihren pflegenden Angehörigen“, das von der Manfred Lautenschläger-Stiftung gefördert wird, 2 Promotionsstipendien.

Förderbeginn ist frühestens der 01. Januar 2024
Die Förderdauer beträgt 48 Monate, das monatliche Stipendium 1.800,00 €

Ziel des Projektes ist es, eine Anlaufstelle für Menschen mit Demenz als auch für pflegende Angehörige im Großraum Heidelberg/Mannheim zu etablieren. Wöchentliche Seminare zu Themen wie Prävention, Diagnose, Therapie, herausforderndes Verhalten, Stressbewältigung, personenzentrierte Pflege sollen die Grundlage für die Angehörigengruppen bilden, mittels derer die Pflegebelastung und die Häufigkeit herausfordernden Verhaltens reduziert sowie die Lebensqualität der Menschen mit Demenz als auch ihrer Angehörigen erhöht werden soll. Nach Möglichkeit soll das Angebot Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen von Anfang an begleiten – d.h. ab Diagnosestellung – und dabei vor allem die Perspektive der Menschen mit Demenz berücksichtigen. Daher soll ein „Trialog“ implementiert werden, d. h. gleichberechtigte Gespräche zwischen Menschen mit Demenz, pflegenden Angehörigen sowie Psychologinnen und Psychologen. Hierzu werden zwei Promovierende (Psycholgie/Soziologie) gesucht, deren Aufgabe es ist, das Seminarprogramm aufzubauen und anzuwenden. Forschungsangebot und Betreuungskonzept Die Promovierenden werden in einem ambitionierten Forschungsumfeld intensiv und ergebnisorientiert betreut. Das NAR stellt hierfür aufgrund seiner langjährigen Erfahrung mit strukturierten Promotionsprogrammen sowie der nationalen und internationalen Kooperationstätigkeit des NAR-Kollegs eine ausgezeichnete Infrastruktur zur Verfügung. Hierzu zählen neben umfangreichen und individuell zugeschnittenen Betreuungskapazitäten auch Arbeitsplätze vor Ort, ein eigens konzipiertes Einführungsprogramm in die Thematik sowie die Möglichkeit zu Forschungsreisen und Forschungsaufenthalten im In- und Ausland ... zum Stellenangebot

Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de

 
20.09.2023

DEMENTIA AWARENESS QUESTIONNAIRE I Teilnehmende für Online-Studie gesucht

Medizinische-szene-3d-die-ein-zerbrechendes-gehirn-zeigtThis survey is conducted within the scope of “Turquoise Project: Bridge Between Community and Dementia Research” by Assistant Professor Dr. Didem Öz. If you volunteer to participate in the study, you will be asked to fill out a demographic information form that will take approximately 5 minutes and a Dementia Information Survey consisting of 20 questions. You will not be asked to give personal identifying information such as your ID number, name or surname. The information you provide will only be used for the scientific research project. This study is conducted with the collaboration of American Alzheimer’s Association, Dokuz Eylül University, Istanbul University and Koç University
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de

 


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14.07.2023

GECONEU News I 3. Transnationales Projekttreffen in Brüssel

Baad8d74-ee7e-4686-bdbf-315371b0b78cWir freuen uns, Ihnen die neuesten Informationen über das Projekt "Genetic Counseling in European Universities (GECONEU)" zu präsentieren. Vom 6. bis 7. Juli, trafen sich alle Projektpartner in Brüssel zum dritten Transnationalen Projekttreffen (TPM), das von der Vrije Universiteit Brussel ausgerichtet wurde. Das Treffen diente als Plattform für fruchtbare Diskussionen, die sich auf die Fertigstellung des "GECONEU-Kurses" und der dazugehörigen Materialien konzentrierten. Die unterschiedlichen Hintergründe und Fachkenntnisse der Projektpartner bereicherten die Diskussionen und führten zu wertvollen Erkenntnissen und innovativen Ansätzen für die genetische Beratung im Zusammenhang mit neurodegenerativen Krankheiten. Darüber hinaus bot das Treffen die Gelegenheit, die bevorstehende Learning Teaching Training (LTT)-Aktivität zu skizzieren, die vom 31. November bis 1. Dezember 2023 in Izmir stattfinden soll. Das Programm wird interaktive Workshops, Fallstudien und praktische Schulungen umfassen, die sicherstellen, dass die Teilnehmer praktische Erfahrungen mit genetischer Beratung im Bereich der neurodegenerativen Erkrankungen sammeln.
 

Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de

 
03.07.2023

Wohnen – eine Schlüsselfrage des Alter(n)s und der Alternsforschung

Den Verlust der Wohnung / des eigenen Hauses spät im Leben aus Gründen von Krankheit und Pflegebedürftigkeit kann als eine Art ‚räumlicher Verwitwung‘ gesehen werden, also ein schwerer Verlust. Im Umkehrschluss muss alles dafür getan werden, ein „Aging in Place“ zu ermöglichen, also das möglichst lange Verbleiben in der eigenen Wohnung. Diese Entwicklungsaufgabe, gleichzeitig eines der größten Bedürfnisse von Menschen im höheren Lebensalter, ist heute facettenreich und weit entfernt von einer Gegenüberstellung Zuhause versus Pflegeheim. Vieles ist im Wandel: Zuhause wohnen bleiben hat sich deutlich verändert, etwa durch Internetanbindung und smarte Wohnelemente wie ein Sensorsystem zur Sturzerkennung. Aber auch Ansprüche an gutes Wohnen zu Hause haben sich verändert. Komfort, ein schöner Ausblick und mehr als ein Zimmer auch für Alleinlebende sind heute fast selbstverständlich. Doch auch jenseits des eigentlichen Wohnens hat sich die Welt älterer Menschen heute deutlich gewandelt: Quartiersbezüge sind wichtig, optimale Anbindung an den ÖPNV ist hocherwünscht, Partizipation will gelebt werden, sogenannte ‚neue‘ Wohnformen sind immer stärker im Kommen. Die Palette ist riesig und reicht von neuen Eigentümergemeinschaften bis zu unterschiedlichen Varianten von Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz. Wie gut sind wir alle auf Wohnanforderungen spät im Leben und diesbezügliche Entscheidungen vorbereitet? Anspruch und Wirklichkeit klaffen nicht selten deprimierend auseinander. Und dann wieder gibt es supertolle Wohnlösungen für Ältere, die niemand kennt. Wir müssen als Gesellschaft deutlich besser werden, wenn es um so etwas Existentielles wie Wohnen im Alter geht. Ich glaube, auch Forschung kann dazu einen signifikanten Beitrag leisten.
 
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
 
26.06.2023

Neues aus dem ERASMUS+- Projekt De-Sign

Raising Awareness for Dementia in Deaf Older Adults in Europe.

Video zu sehen unter:

Screenshot 2023-06-30 At 12-23-03 Facebook

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26.06.2023

Neues aus dem ERASMUS+- Projekt De-Sign

Raising Awareness for Dementia in Deaf Older Adults in Europe. Aus unserem zweiten Projekttreffen in Turin am 22.-23. Juni.

Gruppe

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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22.06.2023

Neues aus dem ERASMUS+- Projekt GECONEU

PRESSEMITTEILUNG Nr.2/ 2023

Das GECONEU-Projekt GECONEU – die Abkürzung steht für „Genetic counseling in European universities: The case of neurodegenerative diseases” oder „Genetische Beratung an europäischen Universitäten: Neurodegenerative Erkrankungen“ – geht mit großen Schritten voran. Das Team setzt seine Arbeit an der Entwicklung des eigens für Hochschulstudierende maßgeschneiderten Online-Kurses zur Vermittlung von Kenntnissen über die genetische Beratung fort. In den letzten Monaten wurden folgende Projektschritte... weiter

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16.06.2023

Kurt-Beyer-Preis für ehemalige Doktorandin

Dr.-Ing. Julia Kirch (Fakultät Architektur der TU Dresden) wurde für ihre Dissertation „Raumkonzepte zur Unterstützung der Selbsthilfe und Mobilität von Menschen mit Demenz im Krankenhaus. Eine Untersuchung am Beispiel von Spezialstationen“ mit dem Kurt-Beyer-Preis 2021 ausgezeichnet. Dieser wurde ihr am 05.08.2022 durch Adrian Diaconu (Vertretung der Firma Hochtief bzw. Stifter des Preises) sowie der Rektorin Prof. Dr. Ursula M. Staudinger verliehen.

Das Team der Professur für Sozial- und Gesundheitsbauten gratuliert ganz herzlich!

Adrian Diaconu (Vertretung der Firma Hochtief bzw. Stifter des Preises), Dr.-Ing. Julia Kirch sowie die Rektorin Prof. Dr. Ursula M. Staudinger
© Stefan Gröschel

 

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25.05.2023

Erfolgreicher Abschluss des Graduiertenkollegs „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“

Graduiertenkolleg FertigNun ist es soweit: Mit den bestandenen Disputationsprüfungen der Pflegewissenschaftlerin Claudia Eckstein und der Neuropsychologin Simge Celik Stojanovic sind auch die letzten Dissertationsprojekte des von der Robert Bosch Stiftung geförderten Graduiertenkollegs „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ erfolgreich abgeschlossen worden.
In den vergangenen Jahren hat das Graduiertenkolleg innovative Ansätze für den Umgang mit Demenz im klinisch-stationärem Alltag sowie bei Nachsorge und Vorsorge (Prävention) erforscht und in der interdisziplinären Zusammenarbeit neue Konzepte zur Förderung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz erarbeitet. Das Kolleg wurde federführend von Prof. Andreas Kruse, Prof. Konrad Beyreuther, Prof. Jürgen Bauer und Dr. Birgit Teichmann geleitet.

Mit seinem Forschungsschwerpunkt hat das Graduiertenprogramm ein Thema aufgegriffen, das, wie es sich in der Corona-Pandemie besonders gezeigt hat, eine neue Aktualität erreicht hat – nämlich den angemessenen Umgang der Gesellschaft mit schutzbedürftigen und vulnerablen Bevölkerungsgruppen, der sich sowohl in der fachkundigen Pflege und Betreuung sowie adäquaten räumlichen Unterbringung, aber auch in der gleichwürdigen Kommunikation und kultur- und diversitätssensiblen Herangehensweise äußert.

Insgesamt wurden 13 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gefördert. Die Dissertationsthemen reichten von demenzspezifischer Frührehabilitation im Krankenhaus und Versorgung in der Notaufnahme über Weiterbildung des medizinischen und pflegerischen Fachpersonals sowie epidemiologische, linguistische, kulturelle Aspekte der Demenzforschung bis hin zur Architektur demenzsensibler Krankenhäuser und den Grundlagen ethisch-fachlich fundierter Pflege. Als Erfolg betrachten wir, dass alle Doktorandinnen und Doktoranden ihre Dissertationsprojekte abgeschlossen und bereits eine fachlich adäquate Anstellung gefunden haben. Sie sind heute als Lehrkräfte, wissenschaftliche Mitarbeitende an den Universitäten und Kliniken in Heidelberg, Ulm, Tübingen und Thessaloniki (Griechenland) tätig, leiten entsprechende Fachreferate in den Landes- und Bundesbehörden, auch eine Professur für Physiotherapie wurde bereits mit dem Absolventen unseres Graduiertenkollegs besetzt. Die intensive Interaktion von Promovierenden verschiedener Disziplinen hat dank qualitätsvoller wissenschaftlicher Betreuung zu überraschenden Synergismen und daraus resultierenden gemeinsamen Publikationen in den renommierten Fachzeitschriften geführt. Diese Erfahrung möchten wir auch in neue Initiativen des Netzwerks Alternsforschung einfließen lassen.

Wir danken der Robert Bosch Stiftung ganz herzlich – auch im Namen der 13 Absolventinnen und Absolventen des Graduiertenkollegs, die mit Hilfe der finanziellen Unterstützung ihr wissenschaftliches Projekt durchführen konnten, das einen wichtigen Meilenstein ihrer wissenschaftlichen Karriere darstellte.

Unserem wissenschaftlichen Nachwuchs wünschen wir auch weiterhin viel Erfolg auf dem beruflichen Lebensweg!

Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de

kutsubinas: E-Mail
Letzte Änderung: 10.11.2023
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