AKTUELLE PUBLIKATIONEN

Melchior, F., & Teichmann, B. (2023). Measuring Dementia Knowledge in German: Validation and Comparison of the Dementia Knowledge Assessment Scale, the Knowledge in Dementia Scale, and the Dementia Knowledge Assessment Tool 2. Journal of Alzheimer's Disease, 94(2), 669–684. https://doi.org/10.3233/JAD-230303.

Stocker, H., Beyer, L., Trares, K., Perna, L., Rujescu, D., Holleczek, B., Beyreuther, K., Gerwert, K., Schöttker, B., & Brenner, H. (2023). Association of Kidney Function With Development of Alzheimer Disease and Other Dementias and Dementia-Related Blood Biomarkers. JAMA Network Open, 6(1), e2252387-e2252387.

Grossmann, J. A., Aschenbrenner, S., Teichmann, B.*, & Meyer, P*. (2023). Foreign language learning can improve response inhibition in individuals with lower baseline cognition: Results from a randomized controlled superiority trial. Frontiers in Aging Neuroscience, 15, Article 1123185. https://doi.org/10.3389/fnagi.2023.1123185. *shared last authorship

Trares, K., Bhardwaj, M., Perna, L. et al. Association of the inflammation-related proteome with dementia development at older age: results from a large, prospective, population-based cohort study. Alz Res Therapy 14, 128 (2022). https://doi.org/10.1186/s13195-022-01063-y.

Teichmann, B., Melchior, F., & Kruse, A. (2022). Validation of the Adapted German Versions of the Dementia Knowledge Assessment Tool 2, the Dementia Attitude Scale, and the Confidence in Dementia Scale for the General Population. Journal of Alzheimer‘s Disease, 90(1), 97–108. https://doi.org/10.3233/JAD-220678.

 
Veranstaltungen
Interview des Monats


 

 

Öffnungszeiten:

Sekretariat:
Mo - Fr 08.00 - 12.00 und 13.00 - 15.00 Uhr

Die Bibliothek ist derzeit geschlossen

 

 
 

NAR I Netzwerk AlternsfoRschung

Altern als Folge von Alterungsprozessen ist beeinflussbar, Alter nicht. Da Altern den Menschen in seiner Gesamtheit betrifft, haben wir das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) gegründet, um interdisziplinär die verschiedenen Aspekte des Alterns zu untersuchen. Der Schwerpunkt des NAR liegt derzeit auf biologischer, medizinischer, psychologischer, soziologischer und ökonomischer Alternsforschung.

Oma Kreuzschraffur

Folgt uns auch auf Facebook:
https://www.facebook.com/profile.php?id=100091254107974

https://www.facebook.com/profile.php?id=100091326366773

 
21.09.2023

Wat 2023Demenz – die Welt steht Kopf I Zum Welt-Alzheimertag am 21.09.2023

Zum Welt-Alzheimertag 2023 gibt es zu den drei Themenkomplexen Diagnose mittels Biomarker, Therapie und Vorbeugung viel Neues zu berichten. Wir haben immer noch 1,8 Millionen Menschen mit Demenz – davon 1,2 Millionen mit Alzheimer-Demenz – in Deutschland. Die Zahl ist jedoch nicht drastisch gestiegen, da sich die Menschen vor Demenz schützen. Was aber in Bezug auf Neues sehr wichtig ist für diejenigen, die eine Demenz vom Alzheimer Typ entwickeln oder haben: Es gibt jetzt Biomarker, die man sowohl im Blut als auch im Hirnwasser messen kann, und das bis zu 20 Jahre vor Beginn der Alzheimer-Krankheit. Mit diesen Biomarkern kann der Krankheitsprozess, nicht jedoch der Beginn einer Demenz, nachgewiesen werden. Einer dieser Biomarker ist ein Amyloid-Baustein. Wenn dieser im Gehirn abgelagert wird, dann sinkt dessen Konzentration im Blut und Gehirnwasser und das ist ein eindeutiger Hinweis auf den Beginn des Krankheitsprozesses. Der zweite Biomarker bezieht sich auf die Bausteine der sogenannten Neurofibrillenbündel. Sie haben die Funktion, in den Nervenzellen deren Mikrotubuli-Transportschienen zu stabilisieren, und wirken wie Eisenbahnbohlen. Wenn in kranken Nervenzellen die neu produzierten Tau-Bohlen nicht mehr zu den Schienen transportiert werden, steigt ihre Menge an und sie verklumpen zu Neurofibrillenbündeln. Die erhöhte Menge an diesen Tau-Bohlen und deren Modifikationen ist ebenfalls im Blut und Gehirnwasser messbar und ein wichtiger Hinweis auf den Nervenzelluntergang.

 
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
21.09.2023

Demenz – die Welt steht Kopf

Demenz – die Welt steht Kopf, lautet das Motto des diesjährigen Welt-Alzheimertages. Diesen nimmt das AGAPLESION Bethanien Krankenhaus Heidelberg, in Kooperation mit der Akademie für Ältere Heidelberg, der Stadt Heidelberg, der Friedensgemeinde
Handschuhsheim und der Nachbarschaftshilfe Handschuhsheim/Neuenheim zum Anlass, um über Demenzerkrankungen und deren Folgen zu informieren und auf die Situation von Menschen mit Demenz und deren Familien aufmerksam zu machen.
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind.

Minipfeil Rotzum Plakat
Minipfeil Rotzum Flyer

Kontakt I Dr. Ilona Dutzi Dipl. Psychologin; Gerontologin (FH) I Tel. +49 6221 319 1570 I E-Mail: Ilona.Dutzi@agaplesion.de
 
 
20.09.2023

Zwei Promotionsstipendien zu vergeben I Bewerbungsfrist 20. Oktober

1promotionstipendiaten 210923Das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg vergibt im Rahmen des Projektes „Psychologische Begleitung von Menschen mit Demenz und ihren pflegenden Angehörigen“, das von der Manfred Lautenschläger-Stiftung gefördert wird, 2 Promotionsstipendien.

Förderbeginn ist frühestens der 01. Januar 2024
Die Förderdauer beträgt 48 Monate, das monatliche Stipendium 1.800,00 €

Ziel des Projektes ist es, eine Anlaufstelle für Menschen mit Demenz als auch für pflegende Angehörige im Großraum Heidelberg/Mannheim zu etablieren. Wöchentliche Seminare zu Themen wie Prävention, Diagnose, Therapie, herausforderndes Verhalten, Stressbewältigung, personenzentrierte Pflege sollen die Grundlage für die Angehörigengruppen bilden, mittels derer die Pflegebelastung und die Häufigkeit herausfordernden Verhaltens reduziert sowie die Lebensqualität der Menschen mit Demenz als auch ihrer Angehörigen erhöht werden soll. Nach Möglichkeit soll das Angebot Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen von Anfang an begleiten – d.h. ab Diagnosestellung – und dabei vor allem die Perspektive der Menschen mit Demenz berücksichtigen. Daher soll ein „Trialog“ implementiert werden, d. h. gleichberechtigte Gespräche zwischen Menschen mit Demenz, pflegenden Angehörigen sowie Psychologinnen und Psychologen. Hierzu werden zwei Promovierende (Psycholgie/Soziologie) gesucht, deren Aufgabe es ist, das Seminarprogramm aufzubauen und anzuwenden. Forschungsangebot und Betreuungskonzept Die Promovierenden werden in einem ambitionierten Forschungsumfeld intensiv und ergebnisorientiert betreut. Das NAR stellt hierfür aufgrund seiner langjährigen Erfahrung mit strukturierten Promotionsprogrammen sowie der nationalen und internationalen Kooperationstätigkeit des NAR-Kollegs eine ausgezeichnete Infrastruktur zur Verfügung. Hierzu zählen neben umfangreichen und individuell zugeschnittenen Betreuungskapazitäten auch Arbeitsplätze vor Ort, ein eigens konzipiertes Einführungsprogramm in die Thematik sowie die Möglichkeit zu Forschungsreisen und Forschungsaufenthalten im In- und Ausland ... Minipfeil Rot zum Stellenangebot

Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de

 
20.09.2023

DEMENTIA AWARENESS QUESTIONNAIRE I Teilnehmende für Online-Studie gesucht

Medizinische-szene-3d-die-ein-zerbrechendes-gehirn-zeigtThis survey is conducted within the scope of “Turquoise Project: Bridge Between Community and Dementia Research” by Assistant Professor Dr. Didem Öz. If you volunteer to participate in the study, you will be asked to fill out a demographic information form that will take approximately 5 minutes and a Dementia Information Survey consisting of 20 questions. You will not be asked to give personal identifying information such as your ID number, name or surname. The information you provide will only be used for the scientific research project. This study is conducted with the collaboration of American Alzheimer’s Association, Dokuz Eylül University, Istanbul University and Koç University
 
 
Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de


https://de.freepik.com/fotos-kostenlos/medizinische-szene-3d-die-ein-zerbrechendes-gehirn-zeigt_5105028.htm#query=demenz&position=46&from_view=search&track=sph

 
14.07.2023

GECONEU News I 3. Transnationales Projekttreffen in Brüssel

Baad8d74-ee7e-4686-bdbf-315371b0b78cWir freuen uns, Ihnen die neuesten Informationen über das Projekt "Genetic Counseling in European Universities (GECONEU)" zu präsentieren. Vom 6. bis 7. Juli, trafen sich alle Projektpartner in Brüssel zum dritten Transnationalen Projekttreffen (TPM), das von der Vrije Universiteit Brussel ausgerichtet wurde. Das Treffen diente als Plattform für fruchtbare Diskussionen, die sich auf die Fertigstellung des "GECONEU-Kurses" und der dazugehörigen Materialien konzentrierten. Die unterschiedlichen Hintergründe und Fachkenntnisse der Projektpartner bereicherten die Diskussionen und führten zu wertvollen Erkenntnissen und innovativen Ansätzen für die genetische Beratung im Zusammenhang mit neurodegenerativen Krankheiten. Darüber hinaus bot das Treffen die Gelegenheit, die bevorstehende Learning Teaching Training (LTT)-Aktivität zu skizzieren, die vom 31. November bis 1. Dezember 2023 in Izmir stattfinden soll. Das Programm wird interaktive Workshops, Fallstudien und praktische Schulungen umfassen, die sicherstellen, dass die Teilnehmer praktische Erfahrungen mit genetischer Beratung im Bereich der neurodegenerativen Erkrankungen sammeln.

 

Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de

 
04.07.2023

Studentische Hilfskräfte gesucht (w/m/d)

Stellenangebot 1 I
In Rahmen des Projekts HeiAge sucht das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine studentische Hilfskraft (m/w/d) mit Bachelorabschluss für bis zu 40 Stunden pro Monat zunächst auf 6 Monate befristet.... zum Stellenangebot
Kontakt I Anna Schlomann I E-Mail: schlomann@nar.uni-heidelberg.de

Stellenangebot 2 I
In der Studie SMART-AGE ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Stelle... zum Stellenangebot
Kontakt I Dr. Claudia Hellmund, Projektkoordination I Tel. +49 6221 54 8125 I E-Mail: hellmund@nar.uni-heidelberg.de

 
03.07.2023

Wohnen – eine Schlüsselfrage des Alter(n)s und der Alternsforschung

Den Verlust der Wohnung / des eigenen Hauses spät im Leben aus Gründen von Krankheit und Pflegebedürftigkeit kann als eine Art ‚räumlicher Verwitwung‘ gesehen werden, also ein schwerer Verlust. Im Umkehrschluss muss alles dafür getan werden, ein „Aging in Place“ zu ermöglichen, also das möglichst lange Verbleiben in der eigenen Wohnung. Diese Entwicklungsaufgabe, gleichzeitig eines der größten Bedürfnisse von Menschen im höheren Lebensalter, ist heute facettenreich und weit entfernt von einer Gegenüberstellung Zuhause versus Pflegeheim. Vieles ist im Wandel: Zuhause wohnen bleiben hat sich deutlich verändert, etwa durch Internetanbindung und smarte Wohnelemente wie ein Sensorsystem zur Sturzerkennung. Aber auch Ansprüche an gutes Wohnen zu Hause haben sich verändert. Komfort, ein schöner Ausblick und mehr als ein Zimmer auch für Alleinlebende sind heute fast selbstverständlich. Doch auch jenseits des eigentlichen Wohnens hat sich die Welt älterer Menschen heute deutlich gewandelt: Quartiersbezüge sind wichtig, optimale Anbindung an den ÖPNV ist hocherwünscht, Partizipation will gelebt werden, sogenannte ‚neue‘ Wohnformen sind immer stärker im Kommen. Die Palette ist riesig und reicht von neuen Eigentümergemeinschaften bis zu unterschiedlichen Varianten von Hausgemeinschaften für Menschen mit Demenz. Wie gut sind wir alle auf Wohnanforderungen spät im Leben und diesbezügliche Entscheidungen vorbereitet? Anspruch und Wirklichkeit klaffen nicht selten deprimierend auseinander. Und dann wieder gibt es supertolle Wohnlösungen für Ältere, die niemand kennt. Wir müssen als Gesellschaft deutlich besser werden, wenn es um so etwas Existentielles wie Wohnen im Alter geht. Ich glaube, auch Forschung kann dazu einen signifikanten Beitrag leisten.
 
Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de
 
26.06.2023

Neues aus dem ERASMUS+- Projekt De-Sign

Raising Awareness for Dementia in Deaf Older Adults in Europe.

Video zu sehen unter:

Screenshot 2023-06-30 At 12-23-03 Facebook

Folgt uns auch auf Facebook:
 
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
 
26.06.2023

Neues aus dem ERASMUS+- Projekt De-Sign

Raising Awareness for Dementia in Deaf Older Adults in Europe. Aus unserem zweiten Projekttreffen in Turin am 22.-23. Juni.

Gruppe

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de
 
Folgt uns auch auf Facebook:
 
22.06.2023

Neues aus dem ERASMUS+- Projekt GECONEU

PRESSEMITTEILUNG Nr.2/ 2023

Das GECONEU-Projekt GECONEU – die Abkürzung steht für „Genetic counseling in European universities: The case of neurodegenerative diseases” oder „Genetische Beratung an europäischen Universitäten: Neurodegenerative Erkrankungen“ – geht mit großen Schritten voran. Das Team setzt seine Arbeit an der Entwicklung des eigens für Hochschulstudierende maßgeschneiderten Online-Kurses zur Vermittlung von Kenntnissen über die genetische Beratung fort. In den letzten Monaten wurden folgende Projektschritte... weiter

Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de

 
16.06.2023

Kurt-Beyer-Preis für ehemalige Doktorandin

Dr.-Ing. Julia Kirch (Fakultät Architektur der TU Dresden) wurde für ihre Dissertation „Raumkonzepte zur Unterstützung der Selbsthilfe und Mobilität von Menschen mit Demenz im Krankenhaus. Eine Untersuchung am Beispiel von Spezialstationen“ mit dem Kurt-Beyer-Preis 2021 ausgezeichnet. Dieser wurde ihr am 05.08.2022 durch Adrian Diaconu (Vertretung der Firma Hochtief bzw. Stifter des Preises) sowie der Rektorin Prof. Dr. Ursula M. Staudinger verliehen.

Das Team der Professur für Sozial- und Gesundheitsbauten gratuliert ganz herzlich!

 

 

 

Adrian Diaconu (Vertretung der Firma Hochtief bzw. Stifter des Preises), Dr.-Ing. Julia Kirch sowie die Rektorin Prof. Dr. Ursula M. Staudinger
© Stefan Gröschel

Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de

 
25.05.2023

Erfolgreicher Abschluss des Graduiertenkollegs „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“

Graduiertenkolleg FertigNun ist es soweit: Mit den bestandenen Disputationsprüfungen der Pflegewissenschaftlerin Claudia Eckstein und der Neuropsychologin Simge Celik Stojanovic sind auch die letzten Dissertationsprojekte des von der Robert Bosch Stiftung geförderten Graduiertenkollegs „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“ erfolgreich abgeschlossen worden.
In den vergangenen Jahren hat das Graduiertenkolleg innovative Ansätze für den Umgang mit Demenz im klinisch-stationärem Alltag sowie bei Nachsorge und Vorsorge (Prävention) erforscht und in der interdisziplinären Zusammenarbeit neue Konzepte zur Förderung der Lebensqualität von Menschen mit Demenz erarbeitet. Das Kolleg wurde federführend von Prof. Andreas Kruse, Prof. Konrad Beyreuther, Prof. Jürgen Bauer und Dr. Birgit Teichmann geleitet.

Mit seinem Forschungsschwerpunkt hat das Graduiertenprogramm ein Thema aufgegriffen, das, wie es sich in der Corona-Pandemie besonders gezeigt hat, eine neue Aktualität erreicht hat – nämlich den angemessenen Umgang der Gesellschaft mit schutzbedürftigen und vulnerablen Bevölkerungsgruppen, der sich sowohl in der fachkundigen Pflege und Betreuung sowie adäquaten räumlichen Unterbringung, aber auch in der gleichwürdigen Kommunikation und kultur- und diversitätssensiblen Herangehensweise äußert.

Insgesamt wurden 13 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gefördert. Die Dissertationsthemen reichten von demenzspezifischer Frührehabilitation im Krankenhaus und Versorgung in der Notaufnahme über Weiterbildung des medizinischen und pflegerischen Fachpersonals sowie epidemiologische, linguistische, kulturelle Aspekte der Demenzforschung bis hin zur Architektur demenzsensibler Krankenhäuser und den Grundlagen ethisch-fachlich fundierter Pflege. Als Erfolg betrachten wir, dass alle Doktorandinnen und Doktoranden ihre Dissertationsprojekte abgeschlossen und bereits eine fachlich adäquate Anstellung gefunden haben. Sie sind heute als Lehrkräfte, wissenschaftliche Mitarbeitende an den Universitäten und Kliniken in Heidelberg, Ulm, Tübingen und Thessaloniki (Griechenland) tätig, leiten entsprechende Fachreferate in den Landes- und Bundesbehörden, auch eine Professur für Physiotherapie wurde bereits mit dem Absolventen unseres Graduiertenkollegs besetzt. Die intensive Interaktion von Promovierenden verschiedener Disziplinen hat dank qualitätsvoller wissenschaftlicher Betreuung zu überraschenden Synergismen und daraus resultierenden gemeinsamen Publikationen in den renommierten Fachzeitschriften geführt. Diese Erfahrung möchten wir auch in neue Initiativen des Netzwerks Alternsforschung einfließen lassen.

Wir danken der Robert Bosch Stiftung ganz herzlich – auch im Namen der 13 Absolventinnen und Absolventen des Graduiertenkollegs, die mit Hilfe der finanziellen Unterstützung ihr wissenschaftliches Projekt durchführen konnten, das einen wichtigen Meilenstein ihrer wissenschaftlichen Karriere darstellte.

Unserem wissenschaftlichen Nachwuchs wünschen wir auch weiterhin viel Erfolg auf dem beruflichen Lebensweg!

Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de


 

25.05.2023

Ηθική Αξιολόγηση της Γενετικής Τεχνολογίας Ζητούνται συμμετέχοντες για επιστημονική μελέτη (διαδικτυακά) 

2neu Griechisch Genstudie WebΗ επιστημονική έρευνα έχει επεκτείνει τις δυνατότητες γνώσης και δράσης μας στην ιατρική και την τεχνολογία τις τελευταίες δεκαετίες σε μέγιστο βαθμό. Ιδιαίτερα μετά την αποκωδικοποίηση του ανθρώπινου γονιδιώματος, το 86% του οποίου αποκωδικοποιήθηκε στο πλαίσιο του Προγράμματος Ανθρώπινου Γονιδιώματος (Human Genome Project, HGP) το 2003 και το οποίο αποτέλεσε την προϋπόθεση για τις γενετικές εξετάσεις που είναι διαθέσιμες σήμερα, η έρευνα στον τομέα της γενετικής και της επιγενετικής σημείωσε ραγδαία πρόοδο.

Οι νέες «δυνατότητες» πρόβλεψης ασθενειών ακόμη και πριν από την εμφάνιση των συμπτωμάτων, έως και την παρέμβαση στα γονίδια για την ανάλογη αλλαγή τους, εγείρουν ηθικά ζητήματα. Αυτές αφορούν, μεταξύ άλλων, την ηθική υπόσταση των οργανισμών που πρόκειται να τροποποιηθούν γενετικά, την προστασία της ιδιωτικής ζωής καθώς και την κοινωνική δικαιοσύνη, αλλά και το αν υπάρχει δημόσια χρηματοδότηση για τις γονιδιακές θεραπείες και ποιος πληρώνει για ορισμένες γενετικές εξετάσεις. Όλα απαιτούν μια ηθική αξιολόγηση της γονιδιακής τεχνολογίας. Προκειμένου να διασφαλιστεί η εφαρμογή των πολιτικών ρυθμίσεων για τις γονιδιακές τεχνολογίες, θα πρέπει να βασίζονται σε ηθικές αρχές, να είναι κοινωνικά αποδεκτές και να συνάδουν με τις κανονιστικές ηθικές θεωρίες.

Το κύριο ερώτημα εδώ είναι αν όλα όσα «μπορούμε» να κάνουμε χάρη στην επιστημονική πρόοδο είναι επίσης ηθικά δικαιολογημένα. Υπάρχει σχέση μεταξύ της ηθικής αξιολόγησης των γενετικών τεχνολογιών και της θρησκευτικότητας ή/και των βασικών γενετικών γνώσεων; Προκειμένου να είναι δυνατή η διεξαγωγή μελετών που αφορούν την ηθική αξιολόγηση των γενετικών τεχνολογιών, είναι απαραίτητο ένα επικυρωμένο εργαλείο μέτρησης, δηλαδή ένα εργαλείο μέτρησης που είναι κατάλληλο και έγκυρο για ένα συγκεκριμένο σκοπό.

Η παρούσα μελέτη έχει τους ακόλουθους στόχους: την επικύρωση του ερωτηματολογίου που μεταφράστηκε στα ελληνικά, καθώς και μια πρώτη διερεύνηση του κατά πόσον η θρησκευτικότητα και οι γνώσεις σχετικά με τη γενετική επηρεάζουν την ηθική αξιολόγηση των γενετικών τεχνολογιών. Η συμμετοχή στην έρευνα γίνεται ανώνυμα και μπορεί να ακυρωθεί ανά πάσα στιγμή. Eυχαριστούμε πολύ!

https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSf6oWSKDcirk2wYyk8gKDzTnw2I0lY9cxQ-wm7iq_NLIyqlrw/viewform

Υπεύθυνες επικοινωνίας I
Dr. Birgit Teichmann, Βιολόγος, Γεροντολόγος M. Sc. I Τηλ. 69 4456 8828 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de
Δρ. Μάρα Γκιόκα Νευροψυχολόγος  M. Sc. I Τηλ. 69 4973 3344

Minipfeil Rot flyer

© Kjpargeter | Freepik

 
 
27.04.2023

Αξιολόγηση της γνώσης για την άνοια στον ελληνικό πληθυσμό (διαδικτυακά) 

2 Studie Auf GriechischΗ επιστημονική έρευνα έχει επεκτείνει τις δυνατότητες γνώσης και δράσης μας στην ιατρική και την τεχνολογία τις τελευταίες δεκαετίες σε μέγιστο βαθμό. Ιδιαίτερα μετά την αποκωδικοποίηση του ανθρώπινου γονιδιώματος, το 86% του οποίου αποκωδικοποιήθηκε στο πλαίσιο του Προγράμματος Ανθρώπινου Γονιδιώματος (Human Genome Project, HGP) το 2003 και το οποίο αποτέλεσε την προϋπόθεση για τις γενετικές εξετάσεις που είναι διαθέσιμες σήμερα, η έρευνα στον τομέα της γενετικής και της επιγενετικής σημείωσε ραγδαία πρόοδο.
Οι νέες «δυνατότητες» πρόβλεψης ασθενειών ακόμη και πριν από την εμφάνιση των συμπτωμάτων, έως και την παρέμβαση στα γονίδια για την ανάλογη αλλαγή τους, εγείρουν ηθικά ζητήματα. Αυτές αφορούν, μεταξύ άλλων, την ηθική υπόσταση των οργανισμών που πρόκειται να τροποποιηθούν γενετικά, την προστασία της ιδιωτικής ζωής καθώς και την κοινωνική δικαιοσύνη, αλλά και το αν υπάρχει δημόσια χρηματοδότηση για τις γονιδιακές θεραπείες και ποιος πληρώνει για ορισμένες γενετικές εξετάσεις. Όλα απαιτούν μια ηθική αξιολόγηση της γονιδιακής τεχνολογίας. Προκειμένου να διασφαλιστεί η εφαρμογή των πολιτικών ρυθμίσεων για τις γονιδιακές τεχνολογίες, θα πρέπει να βασίζονται σε ηθικές αρχές, να είναι κοινωνικά αποδεκτές και να συνάδουν με τις κανονιστικές ηθικές θεωρίες.
Το κύριο ερώτημα εδώ είναι αν όλα όσα «μπορούμε» να κάνουμε χάρη στην επιστημονική πρόοδο είναι επίσης ηθικά δικαιολογημένα. Υπάρχει σχέση μεταξύ της ηθικής αξιολόγησης των γενετικών τεχνολογιών και της θρησκευτικότητας ή/και των βασικών γενετικών γνώσεων; Προκειμένου να είναι δυνατή η διεξαγωγή μελετών που αφορούν την ηθική αξιολόγηση των γενετικών τεχνολογιών, είναι απαραίτητο ένα επικυρωμένο εργαλείο μέτρησης, δηλαδή ένα εργαλείο μέτρησης που είναι κατάλληλο και έγκυρο για ένα συγκεκριμένο σκοπό.

Η παρούσα μελέτη έχει τους ακόλουθους στόχους: την επικύρωση του ερωτηματολογίου που μεταφράστηκε στα ελληνικά, καθώς και μια πρώτη διερεύνηση του κατά πόσον η θρησκευτικότητα και οι γνώσεις σχετικά με τη γενετική επηρεάζουν την ηθική αξιολόγηση των γενετικών τεχνολογιών.

Η συμμετοχή στην έρευνα γίνεται ανώνυμα και μπορεί να ακυρωθεί ανά πάσα στιγμή. Eυχαριστούμε πολύ!

https://docs.google.com/forms/d/1agBhntsZA7oblDF9PBRH08rGfnmL0tOruFNO8xQaa4A/edit?ts=6405f8a3

Code GrΥπεύθυνες επικοινωνίας I
Δρ. Μαριάννα Τσατάλη I Ψυχολόγος I Τηλ. +30 2310351451 I E-Mail: mtsatali@yahoo.gr
Dr. Birgit Teichmann, Βιολόγος, Γεροντολόγος M. Sc. I Τηλ. +30 69 4456 8828  I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de

 

Minipfeil Rot flyer
 

image © https://www.freepik.com/author/stories

 
 
28.03.2022

Unsere Demenz-Partner-Schulungen finden wieder im September statt

Bild GelbWas ist eine Demenz? Welche Veränderungen sind damit verbunden?
Welche Möglichkeiten gibt es, Betroffene bei der Bewältigung ihres Alltags zu unterstützen? In Deutschland sind rund 1,76 Millionen Menschen von Alzheimer betroffen – Tendenz steigend.  

Unsere 90-minütigen online Kurse vermitteln Grundwissen über Demenz und Sicherheit im Umgang mit betroffenen Menschen, mit dem Ziel die Wahrnehmung von Menschen mit Demenz gesamtgesellschaftlich zu verändern.

Die Online-Kurse finden per Zoom statt. Hierzu benötigen Sie einen Computer oder Smartphone mit Internetzugang. Leitung I Dr. Birgit Teichmann.

Alle Informationen zur Initiative finden Sie unter www.demenz-partner.de
 

Kontakt I Anmeldung und Informationen unter demenzpartner@nar.uni-heidelberg.de und Tel. +49 6221 548101

 

 

image © https://www.freepik.com/author/stories

 

 

16.02.2023

Heidelberger Arzt glaubt an Medikament gegen das Altern

RHEIN-NECKAR-ZEITUNG 16/02
Gesund alt zu werden, ist ein Menschheitstraum. Der Geriatrie-Professor Jürgen Bauer ist davon überzeugt, dass er künftig für immer mehr Menschen in Erfüllung gehen könnte. Bauer leitet das Geriatrische Zentrum am Heidelberger Universitätsklinikum. Im Rahmen der Interviewserie "Medizin am Abend" erklärt er, warum er denkt, dass es die Pille gegen das Altern bald... (von Julia Lauer)


Man liest, in der Antike seien die Menschen nur 30 Jahre alt geworden. Allerdings ist das nur ein Durchschnittswert, die Säuglings- und Müttersterblichkeit war hoch. Was wissen wir wirklich über die Lebenserwartung zu Zeiten vor der modernen Zivilisation?

Es gab wohl auch schon damals Menschen, die sehr alt geworden sind. Das wurde in zahlreichen Quellen überliefert. Aber systematische Daten zur Lebenserwartung der Menschen in dieser Zeit sind mir leider nicht bekannt. Erst seit dem Industriezeitalter wissen wir zuverlässig wesentlich mehr. In den zurückliegenden 150 Jahren ist die Lebenserwartung...
 

Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de

 

10.02.2023

"Mein virtuelles Zuhause" Projekt zum Nutzen von Virtueller Realität als personalisierte Therapie von Patient:innen in der Palliativmedizin und Onkologie

Prof. Dr. Cornelia Wrzus (NAR), Dr. Christina Gerlach (UKHD), und Prof. Dr. Bernd Alt-Eppinger (UKHD) erhalten vom  NCT "Spenden gegen Krebs"-Programm Förderung für ihr Projekt "Mein virtuelles Zuhause". Im Rahmen des Projekts wird untersucht, ob personalisierte VR-Videos gegenüber generischen Naturvideos einen zusätzlichen Nutzen für das Wohlbefinden und die Schmerzreduktion von terminal-erkrankten Personen besitzen. In der 1. Projektphase werden Patient:innen der Palliativmedizin und Onkologie zu ihren Wünschen und Bedenken in Bezug auf VR-Anwendungen befragt. In der 2. Projektphase werden 360°-Videoaufnahmen vom Zuhause und/oder Angehörigen der Patient:innen angefertigt, welche die Patient:innen im Krankenhaus wiederholt ansehen können. Die Wissenschaftler:innen erhoffen sich von dem Projekt Einsichten, wie Patient:innen der Palliativmedizin und Onkologie noch besser begleitet und ihr Wohlbefinden gestützt werden kann.

Kontakt I Prof. Dr. Cornelia Wrzus I E-Mail: cornelia.wrzus@psychologie.uni-heidelberg.de

 
12.01.2023

Wie Deutschland den Weg zur Gesellschaft des langen Lebens meistert

Screenshot Focus Online WahlFOCUS ONLINE I Januar 2023
Betrachtet man nur die angesprochenen Probleme, scheint sich Deutschland auf eine Dystopie der Alten zuzubewegen. Doch es ist nicht zu spät, eine greise Republik zu verhindern und stattdessen zu einer „Gesellschaft des langen Lebens“ zu werden. So bezeichnet der Altersforscher Hans-Werner Wahl die Entwicklung. „Überalterung“ hält der Heidelberger Psychologie-Professor für ein schreckliches Wort – und für übertrieben. „Wir werden ein ganz anderes Altern in der Zukunft sehen“, sagt Wahl, und damit auch ein anderes Arbeiten im Alter.

Darin liegen die Lösungen für das fragile Rentensystem und den Fachkräftemangel. Der Ökonom und IW-Chef Michael Hüther beispielsweise plädiert dafür, mehr und länger...

https://www.nar.uni-heidelberg.de/ueberuns/wahl.html

Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de

 

 

16.12.2022

Gelassener durchs Lebenein Training entwickelt und durchgeführt von Psycholog:innen der Universität Heidelberg und des Universitätsklinikums Heidelberg

Im Jahr 2023 möchten Sie den Herausforderungen des Alltags gerne gelassener entgegentreten und den Umgang mit Anderen harmonischer und auf Augenhöhe gestalten? Dann ist vielleicht das wissenschaftlich fundierte Training „Gelassener durchs Leben“ ab Januar oder April 2023 das Richtige für Sie. Das Training wird für Personen zwischen 18-35 oder 55-80 Jahren angeboten, da es an eine wissenschaftliche Studie gekoppelt ist.

Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier: https://s2survey.net/GelassenerDurchsLeben/

Bei Fragen wenden Sie sich gern an arise@psychologie.uni-heidelberg.de oder hinterlassen Ihren Namen und eine Rufnummer unter 06221/548117

Wir freuen uns auf Ihr Interesse und wünschen schöne Feiertage!

Das Team „Gelassener durch Leben“
(Dr. Corina Aguilar-Raab, Prof. Dr. Cornelia Wrzus, Kira Borgdorf & Gabriela Küchler)

 

 
01.12.2022

Freiheitseinschränkende Maßnahmen bei Menschen mit Demenz in professionellen Sorgebeziehungen

Umschlag RitziDie Dissertation von Sebastian Ritzi, dem ehemaligen Stipendiaten und Kollegiaten des von der Robert Bosch Stiftung geförderten Graduiertenkollegs „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“, steht nun als kostenlose Open-Access-Publikation beim Springer Verlag zur Verfügung.

Das Buch mit dem Titel „Freiheitseinschränkende Maßnahmen bei Menschen mit Demenz in professionellen Sorgebeziehungen. Kritische Darstellung und ethisch-fachliche Reflexion“ befasst sich kritisch mit der Anwendung freiheitseinschränkender Maßnahmen (FeM) bei Menschen mit Demenz in professionellen Sorgebeziehungen, die sowohl im Hinblick auf ihren vermeintlichen Nutzen als auch auf ihre ethische Tragweite zu hinterfragen sind.

In einer disziplinübergreifenden Analyse des Phänomens von FeM bei Menschen mit Demenz werden Diskurse und Erkenntnisse aus Pflegewissenschaft, Gerontologie, Rechtswissenschaft und Ethik gebündelt, zueinander in Beziehung gesetzt und erweitert. Die empirisch informierte Gesamtdarstellung wird dabei ergänzt durch eine tiefgreifende Reflexion der Personalität, Vulnerabilität und Leiblichkeit von Menschen mit Demenz. Davon ausgehend werden konkrete Kategorien und konzeptionelle Zugänge zur Bewertung und Einzelfallprüfung von FeM in professionellen Sorgebeziehungen entwickelt.

Die Dissertation wurde mit „summa cum laude“ bewertet.
Link zum Buch: https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-39761-6

Kontakt I Sebastian Ritzi I Tel. +49 6221 54 8184 I E-Mail: sebastian.ritzi@gero.uni-heidelberg.de

 
25.09.2022

Hans-Werner Wahl zum „President Elect“ ernannt

Herr Prof. Dr. Hans-Werner Wahl, Seniorprofessor am Netzwerk Alternsforschung / Psychologischen Institut der Universität Heidelberg, ist am 13.09.2022 auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie“ (DGGG) in Frankfurt zu ihrem „President Elect“ gewählt worden. Die DGGG ist die größte wissenschaftliche Fachgesellschaft für Gerontologie in Deutschland mit derzeit fast 1,300 Mitgliedern. Sie setzt sich zusammen aus den Sektionen Experimentelle Gerontologie (Sektion 1), Geriatrische Medizin (Sektion 2), Sozial- und Verhaltenswissenschaftliche Gerontologie (Sektion 3) sowie Soziale Gerontologie und Altenarbeit (Sektion 4). Hans-Werner Wahl ist Psychologe und Gerontologe und gehört der Sektion 3 an.

Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de

 
22.09.2022

Welt-Alzheimertag am 21.09.2022
Der Kampf gegen Alzheimer – Wo stehen wir?

von Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther
In Deutschland leben mehr als 2,3 Millionen Menschen mit Demenz. Deren häufigste Form ist die Alzheimer-Krankheit mit einem Anteil von zwei Dritteln. Laut der deutschen Alzheimer Gesellschaft treten jeden Tag etwa 900 Neuerkrankungen auf, die sich auf jährlich 300.000 Fälle summieren. Diese Zahl könnte steigen, denn das Hauptrisiko zu erkranken ist ein hohes Alter und die Bevölkerung wird auch in Deutschland immer älter. Dies ist jedoch nicht der Fall, wenn die neuesten
Forschungsergebnisse zutreffen, dass die Krankheit mit Hilfe einer Impfung ausgebremst werden könnte.

In den USA ist eine Impfung mit Aduhelm (Wirkstoff Aducanumab) bereits da, nicht jedoch außerhalb der USA, wie in Deutschland und der EU. An der Zulassung von drei weiteren Impfstoffen in den USA wird intensiv gearbeitet. Alle diese Impfungen richten sich gegen die sogenannten Plaques, die im Gehirn von Menschen mit Alzheimer-Demenz auftreten. Diese bestehen aus einem kleinen Eiweiß, dem sogenannten Beta-Amyloid-Protein, das verklumpt und so die Plaques im Gehirngewebe bildet. Nicht verklumptes Amyloid-Protein kommt bei allen Menschen vor, egal wie alt sie sind. Im gesunden Gehirn wird dieses jedoch gespalten und entfernt.

Bei der Alzheimer-Krankheit verändert sich dieser Prozess so, dass das Amyloid zu Plaques verklumpen kann. Es entstehen sehr stabile Ablagerungen, in deren Folge in den Nervenzellen Ablagerungen des sogenannten Tau-Eiweißes gebildet werden, die als Neurofibrillenbündel bezeichnet werden. Infolgedessen werden Nervenzellen abgetötet und eine Vielzahl weiterer giftiger ...  Minipfeil Rot weiter

 
28.06.2022

Prof. Cornelia Wrzus als president-elect der Society for Ambulatory Assessment gewählt

WrzusProf. Cornelia Wrzus wurde für zwei Jahre als president-elect der Society for Ambulatory Assessment gewählt. Danach übernimmt sie die Rolle der Präsidentin der Gesellschaft. Die Society for Ambulatory Assessment ist eine internationale Vereinigung zum Austausch über Forschung zu Verhalten, Emotion, Kognition und physiologischen Prozessen im Alltag. Die methodischen Schwerpunkte liegen auf experience sampling, ambulante Messung von physiologischen Parametern, mobile sensing und Erfassung der Umgebung.

© Schwerdt

 

Kontakt I Prof. Dr. Cornelia Wrzus I E-Mail: cornelia.wrzus@psychologie.uni-heidelberg.de

 
 
04.05.2022

Pressemitteilung zur Tagung: Stürze im Alter vermeiden

Wissenschaftler und Experten aus der Praxis tauschen sich in Heidelberg zu neuen Erkenntnissen und Trainingsansätzen aus. Sturzbedingte Verletzungen oder allein die Angst vor Stürzen kann für ältere Menschen einschneidende körperliche und seelische Folgen haben. Nach Experten-Angaben reichen diese von Unsicherheit und sozialer Isolation über den Verlust von Alltagskompetenz bis hin zur Pflegebedürftigkeit. Wie die Sturzgefahr verringert und Stürze verhindert werden können, ist Thema einer Tagung, die am 6. und 7. Mai 2022 an der Universität Heidelberg stattfindet. Dazu lädt die Bundesinitiative Sturzprävention (BIS) in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk AlternsfoRschung und dem Institut für Sport und Sportwissenschaft der Ruperto Carola ein. Ziel der Veranstaltung ist es, aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung sowie neue Trainingsansätze zu diskutieren und Impulse für die Praxis zu setzen... Minipfeil Rot zur Pressemitteilung

Minipfeil Rot zu Programm

 

26.04.2022

Das NAR trauert um Frau Professor Ursula Lehr

Professor Ursula Lehr verstarb im Alter von 91 Jahren am 25. April 2022 in Bonn. Professor Lehr, Gründungsdirektorin des Instituts für Gerontologie an der Universität Heidelberg, dem sie von 1986-1998 vorstand, hat mit ihren Forschungen die Voraussetzungen für die Gründung des NAR geschaffen. Wir danken Professor Lehr dafür und für ihre stetige Unterstützung.
Sie bleibt für uns unvergessen.

Ursula_Lehr

 

„Eines Morgens wachst du nicht mehr auf.
Die Vögel aber singen, wie sie gestern sangen.
Nichts ändert diesen neuen Tageslauf
 nur du bist fortgegangen
du bist frei, und unsere Tränen wünschen Dir Glück."

Johann Wolfgang von Goethe

 

 

 

Minipfeil Rot Link zum Nachruf für Frau Prof. Dr. Ursula Lehr der Universität Heidelberg

Minipfeil Rot Link zum Nachruf für Frau Prof. Dr. Ursula Lehr von Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse in der RNZ

Konrad Beyreuther und Birgit Teichmann

 
22.04.2022

Einstellungen, fördernde Faktoren und Barrieren eines präsymptomatischen Demenz-Tests

Die Lebenserwartung ist in Deutschland seit mehr als hundert Jahren stetig gestiegen. Da das Alter den größten Risikofaktor für Demenz darstellt, ist die Zahl der Demenzkranken und ihrer Betreuenden in den letzten Jahren dramatisch gestiegen. Gleichzeitig bieten die medizinischen Dienste und die Genetik eine Reihe von Dienstleistungen für die präsymptomatische Diagnose (d.h. die frühzeitige Diagnose, bevor erste Symptome auftreten) und Behandlung an. Wir laden Sie ein, an der vom Netzwerk Alternsforschung der Universität Heidelberg organisierten Online-Umfrage teilzunehmen, um die Einstellungen, fördernden Faktoren und Hindernisse zu erfassen, die eine Person dazu veranlassen, ein Screening für die Bestimmung des Demenzrisikos durchzuführen oder zu vermeiden. Damit der Fragebogen für Studien eingesetzt werden kann, muss er zunächst validiert werden. Wir hoffen mit dem Fragebogen einen Beitrag zu leisten, um gezielte und wirksame Informations- und Beratungsmaßnahmen für die präsymptomatische Vorsorgeuntersuchung bei Demenz zu entwickeln. Ihre Teilnahme an dem Fragebogen ist anonym. Sie können die Teilnahme an der Umfrage jederzeit abbrechen. Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme!  Minipfeil Rot zum Fragebogen

Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de

 

04.03.2022

Alzheimer Risiken erkennen - bereits 17 Jahre vor der Diagnose

PRESSEMITTEILUNG DKFZ Nr.12/2022
Um Ansätze zur Prävention und Behandlung der Alzheimer-Demenz in klinischen Studien weiterzuentwickeln, wäre es hilfreich, Menschen mit einem besonders hohen Erkrankungsrisiko identifizieren zu können. Doch welche Biomarker können bei symptomfreien Menschen, die später tatsächlich Alzheimer entwickeln, schon früh auf eine erhöhte Erkrankungswahrscheinlichkeit hinweisen? Dies untersuchten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), von der Universität Heidelberg und der Ruhr-Universität Bochum, sowie vom Krebsregister des Saarlands. Das Team identifizierte nun das Protein GFAP, dessen Konzentration im Blut bereits bis zu 17 Jahre vor der klinischen Diagnose der Demenz erhöht ist... Minipfeil Rot weiter

Kontakt I Dr. Hannah Stocker I E-Mail: stocker@nar.uni-heidelberg.de

 
25.02.2022

40 Liegestütze und "viel rotes Zeug" essen

RHEIN-NECKAR-ZEITUNG I 17.02.2022
Gegen Demenz helfen viele Rezepte, aber man muss sich auch anstrengen. Beim RNZ-Forum war Alzheimerforscher Prof. Konrad Beyreuther zu Gast. Die Menschen in Deutschland werden immer älter – und es besteht die realistische Chance, dass es ihnen gut dabei geht. Worauf es beim Jungbleiben ankommt, das wollte RNZ-Chefredakteur Klaus Welzel vom Alternsforscher Konrad Beyreuther im Rahmen des RNZ-Forums im Heidelberger Theater wissen. Erfreulich: Der 80-Jährige gibt mit seinem Elan selbst ein Beispiel dafür ab – niemand muss vor dem Altwerden Angst haben. Die wichtigsten Erkenntnisse des Abends in Kürze. Von Julia Lauer Minipfeil Rot zum Artikel

Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de

 
18.01.2022

Konrad Beyreuther: Bedenken gegen die Ablehnung der Zulassung von Aduhelm

Konrad Beyreuther äußert in einem offenen Brief an den Vorsitzenden des Entscheidungsgremiums CHMP der Europäischen Arzneimittel Agentur (EMA), Herrn Dr. Harald Enzmann, große Bedenken gegen die erfolgte Ablehnung der Zulassung des Antikörpers Aducanumab zur Behandlung der Alzheimererkrankung in Europa. Das CHMP -Komitee für Medizinprodukte für den Gebrauch beim Menschen - hat in seiner Sitzung vom 17. Dezember 2021 entschieden: Keine Zulassung von Aducanumab zum jetzigen Zeitpunkt.

Minipfeil Rot hier zum Brief

Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de

 
20.12.2021

Das Altern ist Konrad Beyreuthers Lebensthema

RHEIN NECKAR ZEITUNG 11.12.2021
Professor Konrad Beyreuther
 macht jeden Morgen 40 Liegestütze, dann Kniebeugen. Er geht regelmäßig joggen und zählt rückwärts, um sein Gehirn auf Trab zu halten. Seit er 1987 nach Heidelberg gezogen ist, fährt er an jedem Werktag mit dem Fahrrad von seiner Wohnung am Heiligenberg in sein Institut in der Bergheimer Straße – auch heute noch... (Von Steffen Blatt)  Minipfeil Rot zum Artikel

Foto von Philipp Rothe, Photojournalist

Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de

 

 

 

07.12.2021

Gutes Altern oder ewige Jugend?

Gutes Altern PlakatAltern beschäftigt unsere Gesellschaft. Der Markt für Anti-Ageing-Produkte und Ratgeber-Literatur ist unüberschaubar geworden, weist aber in zwei unterschiedliche Richtungen: Während die einen daraufsetzen, den biologischen Alterungsprozess zu verlangsamen oder gar aufzuhalten, plädieren andere dafür, Altern zu gestalten und dabei die Lebensqualität in den Mittelpunkt zu stellen. Bei Marsilius kontrovers diskutieren eine Psychologin, ein Ethnologe und ein Mediziner über den Umgang mit dem Altern in unserer Gesellschaft und in anderen Kulturen. Gemeinsam mit dem Publikum, das sich mit Fragen an der Online-Veranstaltung beteiligen kann, stellen sie sich der Frage: Gutes Altern oder ewige Jugend?

Die Interdisziplinäre Diskussion via Livestream mit 

fand statt am Montag, 13. Dezember 2021, 18:00 Uhr

Die Veranstaltung fand über YOUTUBE Lifestream statt.

Während der Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit über den Live-Chat Fragen zu stellen oder uns diese per Mail zu senden: kontrovers@mk.uni-heidelberg.de

Moderation I Prof. Dr. Friederike Nüssel und Prof. Dr. Michael Boutros (Direktor*innen des Marsiius-Kolleg)

 

02.12.2021

Wie wir fit und jung bleiben

SWR SENDUNG
Bewegungsarmut ist eine der großen Volkskrankheiten. Dabei halten Bewegung und Sport jung und fit, wie auch neueste Studien beweisen. Odysso zeigt, wie man Bewegungsmuffel auf die Beine bringt. Der NAR-Sportwissenschaftler Dr. Michael Schwenk berichtet von der Implementierung des australischen LiFE-Programms zur Förderung eines aktiven Stils in Deutschland und erklärt, wie Bewegungen im häuslichen Umfeld optimal zu Trainingszwecken genutzt werden können.

Länge 45:00 min, Autor/in: Odysso

https://www.ardmediathek.de/video/odysso-wissen-im-swr-oder-wie-wir-jung-und-fit-bleiben/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE1NzI1OTU/

Kontakt I Dr. Michael Schwenk I Tel. +49 6221 54 4645 I E-Mail: schwenk@nar.uni-heidelberg.de

 

23.11.2021

Deutscher Preis für Krebspräventionsforschung erstmals verliehen

PREISVERLEIHUNG
Der erste Deutsche Preis für Krebspräventionsforschung geht an den Epidemiologen Hermann Brenner vom DKFZ. Der international renommierte Wissenschaftler hat die teilweise weltweit führenden Kohortenstudien zur Evaluation der Wirksamkeit der Darmkrebsfrüherkennung aufgebaut. Mit diesen Studien konnte er eindeutig belegen, dass die Darmspiegelung ein hochwirksames Instrument ist, um sowohl die Neuerkrankungsrate als auch die Darmkrebs-Sterblichkeit drastisch zu senken. Darüber hinaus...

Kontakt I Prof. Dr. Hermann Brenner I Tel. +49 6221 42 1300 I E-Mail: brenner@nar.uni-heidelberg.de

 
19.11.2021

Interview zum Thema Altersmedizin und Covid-19

SENDUNG SPRECHSTUNDE
Die Redaktion des Deutschlandfunks hat Prof. Jürgen M. Bauer des Agaplesion Bethanien Krankenhauses Heidelberg zu einem Interview zum Thema Altersmedizin und Covid-19 eingeladen. Hören Sie hier die komplette Sendung.
https://www.deutschlandfunk.de/sprechstunde-02-11-2021-altersmedizin-und-covid-19-komplette-sendung-dlf-fa527562-100.html

Länge 54:00 min, Autor/in: Pyritz Lennart, Sendung: Sprechstunde

Kontakt I Prof. Dr. Jürgen M. Bauer I Tel. +49 6221 319 1501 I E-Mail: bauer@nar.uni-heidelberg.de

 
14.11.2021

Körperliche Aktivität und räumliche Orientierung von Pflegeheimbewohnern

NEWSROOM UNIVERSITÄT HEIDELBERG
Wenn Bewohner von Pflegeheimen Einschränkungen in der motorischen und kognitiven Leistungsfähigkeit zeigen und Schwierigkeiten bei der räumlichen Orientierung inner- und außerhalb der Einrichtung haben, führt dies nicht selten zu Inaktivität und damit zu einem weiteren Verlust der körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Ein unter Beteiligung von Wissenschaftlern der Universität Heidelberg durchgeführtes Modellprojekt soll helfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Es umfasst drei Interventionsprogramme mit Kraft-, Gleichgewichts-, Gang- und Beweglichkeitsübungen, die an einem Ort, mit Ortswechseln in der Einrichtung oder mit zusätzlichen Übungen zur „Navigation“ durchgeführt werden. Um die Programme nach einer Testphase nun umfassend zu evaluieren, werden in der Rhein-Neckar-Region Pflegeheime gesucht, die sich an der von der... Minipfeil Rot zum Artikel

Minipfeil Rot zur PROfit Homepage

Kontakt I Dr. Martin Bongarz I Tel. +49 6221 54 4690 I E-Mail: bongarz@nar.uni-heidelberg.de

 
12.11.2021

Altersempfinden zwischen gestiegener Lebensqualität und gesellschaftlicher Wahrnehmung

NEWSROOM UNIVERSITÄT HEIDELBERG
Die Lebensqualität älterer Menschen ist, wie empirische Untersuchungen belegen, in den vergangenen Jahrzehnten gestiegen. Das hat jedoch keine Auswirkungen auf das subjektive Altersempfinden der Betreffenden: Ältere Menschen nehmen das eigene Altern heute nicht positiver wahr als Gleichaltrige vor rund zwanzig Jahren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie unter Leitung von Alternsforschern und Psychologen der Universität Heidelberg und der Humboldt-Universität zu Berlin, die auf Daten zu Alterssichtweisen in Deutschland und den USA beruht. Gründe dafür sehen die Wissenschaftler in eher negativen...
https://doi.apa.org/doiLanding?doi=10.1037%2Fpag0000649

Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de

 

05.10.2021

Ehrentitel für Prof. Dr. Konrad Beyreuther

Distinctus NewFür seine Verdienste um die Universität Heidelberg, insbesondere für sein grosses Wissenschaftliches Engagement als Gründungsdirektor des Netzwerkes AlternsfoRschung (NAR), ist Prof. Dr. Konrad Beyreuther mit Wirkung zum 1. Oktober 2021 zum Seniorprofessor distinctus ernannt worden.

Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de

 

 

 

 

 

 

 

04.10.2021

Alternsforscher erhält Ehrentitel für seine Verdienste um die Universität

PRESSEMITTEILUNG Nr. 88/2021
Prof. Dr. Dr. h.c. Andreas Kruse zum Seniorprofessor Distinctus ernannt. Für seine Verdienste um die Universität Heidelberg, insbesondere für sein herausragendes Engagement in der strategischen Weiterentwicklung des universitären Profils in der Forschung sowie im Wissenstransfer in die Gesellschaft, ist Prof. Dr. Andreas Kruse zum Seniorprofessor distinctus ernannt worden. „Federführend beteiligt an der Antragstellung der Zukunftskonzepte in allen drei Runden des Exzellenzwettbewerbs des Bundes und der Länder hat er maßgeblich zum Erfolg der Ruperto Carola bei der Erringung und Verteidigung des Titels Exzellenzuniversität beigetragen“, unterstreicht Universitätsrektor Prof. Dr. Bernhard Eitel das Wirken von Andreas Kruse. Zugleich würdigt der Rektor seinen großen Einsatz als Sprecher der Forschungs- und Strategiekommission der Universität in den Jahren 2011 bis 2019 sowie als stellvertretender Vorsitzender des Universitätsrates, dem er seit 2018 angehört. Prof. Kruse – einer der international führenden Alternsforscher – ist bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand am 1. Oktober 2021 Direktor des Instituts für Gerontologie.

Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de

 
15.01.2021

Graduiertenkolleg des Netzwerks Alternsforschung schließt mit öffentlicher Online-Veranstaltung seine Arbeit ab

PRESSEMITTEILUNG Nr. 32/2021
Neue Wege für den Umgang mit Krankenhaus-Patienten, die an Demenz leiden, stehen im Mittelpunkt eines Online-Kongresses an der Universität Heidelberg: 13 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachdisziplinen werden am Freitag, 16. April 2021, aktuelle Forschungsergebnisse vorstellen, etwa zur Kommunikation mit diesen Patienten oder auch zu ihrer Versorgung oder Unterbringung. Die Nachwuchsforscher sind Absolventen des am Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Ruperto Carola angesiedelten Graduiertenkollegs „Menschen mit Demenz im Akutkrankenhaus“, das von der Robert Bosch Stiftung über einen Zeitraum von fünf Jahren gefördert wurde. Mit der öffentlichen Veranstaltung, die sich insbesondere an Interessierte aus den Bereichen Betreuung, Pflege und Therapie richtet, endet offiziell die Arbeit des Kollegs.

Kontakt I Dr. Birgit Teichmann I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de

kutsubinas: E-Mail
Letzte Änderung: 22.09.2023
zum Seitenanfang/up