AKTUELLE PUBLIKATIONEN

Lauenroth, A., Schulze, S., Teichmann, B., Laudner, K., Delank, K.-S., & Schwesig, R. (2025). Age Simulation Suits—The First Step in Creating Empathy und Understanding for the Elderly. In D. G. f. Internati (Ed.), Sustainable Aging (pp. 151–160). Springer Berlin Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-69139-7_10

Gerlach, C., Haas, L., Greinacher, A., Lantelme, J., Guenther, M., Thiesbonenkamp-Maag, J., Alt-Epping, B., & Wrzus, C. (2024). My virtual escape from patient life: A feasibility study on the experiences and benefits of individualized virtual reality for inpatients in palliative cancer care. BMC Palliative Care, 23(1), 247. https://doi.org/10.1186/s12904-024-01577-2

Roos, Y., Krämer, M. D., Richter, D., & Wrzus, C. (2024). Persons in contexts: The role of social networks and social density for the dynamic regulation of face-to-face interactions in daily life. Journal of Personality and Social Psychology, 10.1037/pspp0000512. Advance online publication. https://doi.org/10.1037/pspp0000512

Schönstein A. (2024). (Re-) Defining "Successful Aging" as the endpoint in clinical trials? Current methods, challenges, and emerging solutions. The Gerontologist, gnae058. Advance online publication. https://doi.org/10.1093/geront/gnae058

Wrzus, C., Frenkel, M. O., & Schöne, B. (2024). Current opportunities and challenges of immersive virtual reality for psychological research and application. Acta Psychologica, 249, 104485. https://doi.org/10.1016/j.actpsy.2024.104485

 
Veranstaltungen

Di, 25.03.2025

17:00 Uhr

NAR-Seminar: Altern in verschiedenen Kulturen

Dr. Fanja Riedel-Wendt, Dr. Swetlana Torno, Prof. Dr. Dr. Rainer Sauerborn Prof. Dr. Cornelia Wrzus

Di, 09.09.2025

17:00 Uhr

NAR-Seminar

Prof. Dr. Cornelia Wrzus

Alle Termine & Veranstaltungen

Interview des Monats

Öffnungszeiten:

Sekretariat:
Mo - Fr 08.00 - 12.00 und 13.00 - 15.00 Uhr

 

 

NAR I Netzwerk AlternsfoRschung

Altern als Folge von Alterungsprozessen ist beeinflussbar, Alter nicht. Da Altern den Menschen in seiner Gesamtheit betrifft, haben wir das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) gegründet, um interdisziplinär die verschiedenen Aspekte des Alterns zu untersuchen. Der Schwerpunkt des NAR liegt derzeit auf biologischer, medizinischer, psychologischer, soziologischer und ökonomischer Alternsforschung.

Oma Kreuzschraffur

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News
 

 

29.11.2024

Dempk Mannheim1Schalom! Am 6. November führte der Psychologe Dr. Sergey Zakharov, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Health Promotion and Wellbeing Research Centers an der Ariel-Universität in Israel und derzeit Gastwissenschaftler am NAR, eine äußerst erfolgreiche Schulung zum Thema Demenz auf Russisch für die Mitglieder der Jüdischen Gemeinde Mannheim durch. Die Veranstaltung war Teil der Demenz-Partner-Initiative der Deutschen Alzheimer Gesellschaft und stieß auf großes Interesse. Rund 40 Teilnehmende nahmen teil und zeigten sich engagiert, indem sie zahlreiche Fragen stellten und aktiv in den Austausch gingen. Es war eine sehr bereichernde und informative Veranstaltung, die das Bewusstsein für Demenz und den Umgang mit Betroffenen nachhaltig förderte.

 

 

08.10.2024

Interview mit Prof. Hans-Werner Wahl

Screenshot 2024-10-08 At 12-18-25 Kein älterer Mensch Würde Sich Ernsthaft Selbst Als Silver Ager Bezeichnen _– Caretrialog

Minipfeil Rot https://www.caretrialog.de/kein-aelterer-mensch-wuerde-sich-ernsthaft-selbst-als-silver-ager-bezeichnen

Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de

 
01.10.2024

Das NAR bekommt Verstärkung

Sergey JpgAb dem 1. Oktober 2024 wird Dr. Sergey Zakharov, leitender Forscher am Zentrum für Gesundheitsförderung und Wohlbefinden (Health Promotion and Wellbeing Research Centre) der Ariel-Universität (Israel), für zwei Monate das NAR-Team verstärken – dank eines 4EU+-Forschungsstipendiums für vom Krieg im Nahost betroffene Wissenschaftler*innen.

Dr. Zakharov bringt umfassende Erfahrungen aus seiner praktischen und wissenschaftlichen Arbeit im Bereich Altern mit, die er in Russland und Israel gesammelt hat. Im NAR wird er an der Übersetzung ins Russische und der Validierung der Demenz-Fragebögen arbeiten sowie entsprechende Beratungs- und Betreuungsangebote für die russischsprachige Community in Deutschland mitgestalten. Diese Zusammenarbeit wird die Brücke zwischen dem NAR und den Forschenden in Israel stärken. Seine jahrelange Erfahrung in der Entwicklung und Leitung sozialer Projekte wird neue Impulse geben, um Wissenschaft und Praxis enger zu verknüpfen und zukünftige Projekte im NAR zu fördern.

Minipfeil Rot https://campuscore.ariel.ac.il/wp/hprc/about/

Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de

 
15.08.2024

Impfen I Ja oder Nein? Studienteilnehmende gesucht!

Impfbild OriginalObwohl das Impfen global zu den wichtigsten und wirksamsten präventiven Maßnahmen zur Vermeidung von Infektionskrankheiten gehört, die die Medizin bietet, wird kaum ein Thema emotionaler diskutiert als das Für und Wider des Impfens – wie wir kürzlich während der Corona-Pandemie spüren konnten. Unmittelbares Ziel der Impfung ist es, den Geimpften vor einer ansteckenden Krankheit zu schützen. Bei ausreichend hohen Impfquoten profitieren aufgrund der sogenannten „Herdenimmunität“ auch Personen indirekt von der Impfempfehlung, die nicht selbst geimpft werden können, wie Säuglinge, Schwangere und Erkrankte aus klinisch relevanten Risikogruppen (wie z.B. Patienten und Patientinnen mit Leukämie oder unter intensiver immunsuppressiver Therapie). Einige Krankheitserreger können bei genügend hohen Impfquoten regional oder sogar weltweit ausgerottet werden, wie dies für Poliomyelitis in Europa bereits erreicht werden konnte. Moderne Impfstoffe sind gut verträglich, unerwünschte Arzneimittelwirkungen werden nur in seltenen Fällen beobachtet. Dennoch kursieren hartnäckige Mythen und Verschwörungstheorien rund ums Impfen, wie zum Beispiel, dass Kombinationsimpfstoffe gegen Masern-Mumps-Röteln Autismus auslösen können – obwohl dies wissenschaftlich eindeutig widerlegt wurde. Während der Corona-Pandemie gab es vor allem Bedenken gegenüber den „neuen“ Impfstoffen, wie den mRNA-Impfstoffen bzw. den viralen Vektoren. Ziel der vorliegenden Studie ist es, zu untersuchen, welche die Gründe für die Entscheidung für oder gegen eine Impfung sind und ob diese mit moralischen Prinzipien oder Persönlichkeitsmerkmalen zusammenhängen. Mit Hilfe des vorliegenden Fragebogens möchten wir die Bedeutung persönlicher Parameter bei der Entscheidung, ob eine Handlung moralisch richtig oder falsch ist, untersuchen. Einschlusskriterium ist die Volljährigkeit (18+ Jahre). © alamy

Link zur Studie Minipfeil Rothttps://www.soscisurvey.de/Impfen_Moral/

Kontakt I Dr. Birgit Teichmann, Dipl. Biologin, Gerontologin M. Sc. I Tel. +49 6221 54 8124 I E-Mail: teichmann@nar.uni-heidelberg.de

 
15.08.2024

Pflegende Angehörige für Studie gesucht!

Trialog PlakatSelbstwirksamkeit Eine Untersuchung bei pflegenden Angehörigen von Menschen mit Demenz

Im Rahmen der vorliegenden Studie wird die „Überarbeitete Skala zur Selbstwirksamkeit in der Pflege von Menschen mit Demenz“ auf Deutsch übersetzt und validiert, d.h. es wird überprüft, ob die Skala wirklich das misst, was sie messen soll. Der Begriff der Selbstwirksamkeit bezeichnet die Überzeugung, auch schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft erfolgreich bewältigen zu können. Die Selbstwirksamkeit von pflegenden Angehörigen scheint dabei in engem Zusammenhang mit der empfundenen Pflegebelastung sowie der Lebenszufriedenheit zu stehen.

Dauer:
ca. 25 Minuten


Einschlusskriterien:
Pflege/Betreuung einer Person mit Demenz

Link zur Studie Minipfeil Rothttps://www.soscisurvey.de/trialog/

Kontakt I 
Clara Cornaro, cornaro@nar.uni-heidelberg.de
Maike Bulian, bulian@nar.uni-heidelberg.de


Finanziert durch die Manfred Lautenschläger-Stiftung

 

© iStock

 

 

09.07.2024

Veranstaltung I Smart Aging und SMART-AGE – Was steckt dahinter am 31.07.2024

Seien Sie dabei und erfahren Sie mehr über die Zukunft der Prävention im Alter!
Mehr Informationen auf der Website: http://www.heidelberg.de/living-lab

Kontakt I Prof. Dr. Hans-Werner Wahl I Tel. +49 6221 54 8127 I E-Mail: wahl@nar.uni-heidelberg.de

Science-Talk bei SWR + Audiothek: https://www.swr.de/swr2/wissen/die-psychologie-des-alterns-hans-werner-wahl-swr-science-talk-100.html

 

12.06.2024

Vortrag I Autofahren im Alter und bei Demenz am 18.06.2024 um 17.30 Uhr

Veranstalter I AGAPLESION Bethanien Krankenhaus
Veranstaltungsort I AGAPLESION Bethanien Krankenhaus, Rohrbacher Str. 149, 69126 Heidelberg
Referent I Dr. William Micol, Chefarzt der Klinik für Geriatrische Rehabilitation, Facharzt für Innere Medizin und Geriatrie

Eine selbständige Mobilität und insbesondere Autofahren sind ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Mit steigendem Lebensalter kann es, insbesondere im Zusammenhang mit einem geistigen Abbau im Rahmen einer Demenzerkrankung, zu Problemen im Straßenverkehr kommen. Dann stellen sich Fragen wie: Darf man mit Demenz Autofahren und welche Möglichkeiten gibt es, Mobilität zu erhalten, wo kann ich Hilfe erhalten. Im Rahmen des Vortrages werden wir versuchen, auf diese und andere Fragen Antworten zu geben und hoffen, damit einen Beitrag zur Verkehrssicherheit und einen möglichst langen Erhalt einer unabhängigen, selbständigen und sicheren Mobilität leisten zu können.

Um Anmeldung wird gebeten unter Tel. 06221 319-0 oder per Mail unter info@demenz-heidelberg.de

 

​11.04.2024

DFG-Projekt bewilligt I "Variabilität Älterer in vier Alltagsdomänen" 

Die DFG hat Prof. Cornelia Wrzus und apl. Prof. Oliver Schilling  Sachbeihilfemittel für das Projekt "The Nature and Long-term Predictors of Short-term Within-Context and Across-Context Variability in Four Major Life Domains – A Multi-Domain Extension of the EMIL Project" bewilligt. Das Projekt wird zusammen mit Prof. Ute Kunzmann (Universität Leipzig) und Prof. Denis Gerstorf (Humboldt-Universität zu Berlin) durchgeführt.  Im Rahmen des Projekts soll untersucht werden, unter welchen Bedingungen Schwankungen in Emotionen, Gedächtnisleistungen, sozialen Interaktionen und Alltagsaktivitäten Ausdruck adaptiver Flexibilität oder eher maladaptiver Instabilität sind. Dazu werden Personen älter als 70 Jahre in Heidelberg, Leipzig und Berlin im Alltag mittels Tablets untersucht. Die Wissenschaftler:innen erhoffen sich von dem Projekt Einsichten, für welche Personen und unter welchen Bedingungen alltägliche Schwankungen in Wohlbefinden, Aktivitäten und Kognition hilfreich oder nachteilig sind.

Laufzeit I 2024-2026

Kontakt I Prof. Dr. Cornelia Wrzus

 

09.04.2024

Gerontologischer Studientag Heidelberg: Altern in gesellschaftlichen Veränderungsprozessen

Freitag, 26. April 2024 10 - 15 Uhr I Hybride Veranstaltung

Veranstaltungsort Heidelberg, Schmitthennerhaus, Heiliggeiststraße 17
Online: Zoom - Link nach Anmeldung

Der gerontologische Studientag ist Teil der langjährigen Zusammenarbeit der Evangelischen Erwachsenen- und Familienbildung in Baden mit dem Gerontologischen Institut der Universität Heidelberg, in diesem Jahr bereichert durch die Mitarbeit des Netzwerks für Alternsforschung. Die hier aktuellen Themen, Projekte und Forschungsansätze sind Bestandteil dieses Studientages. In Vorträgen und anschließenden Diskussionen mit den Teilnehmenden widmen wir uns den Möglichkeiten und Herausforderungen, die in Zusammenhang mit gegenwärtigen Fragen des Alterns stehen.

Vorträge:

  • Was können Kommunen von pflegenden Angehörigen lernen? Zu den Rahmenbedingungen gelingender Förderung, Dr. Stefanie Wiloth, Universität Heidelberg
  • Kirchliche Sorgegemeinschaften in der Unterstützung häuslicher Pflege - zwischen Anspruch und Wirklichkeit, Olivia Odrasil, Universität Heidelberg
  • Erfolgreiches Altern: Überlegungen zu einem schillernden Konzept der Alternsforschung,

Prof. Dr. Hans-Werner Wahl, Netzwerk Alternsforschung, Universität Heidelberg
Kosten: 38 € inklusive Brezeln und Getränke, 28 € digital
Infos und Anmeldung: Gerontologischer Studientag Heidelberg
Infotelefon: 0721 9175-340, Landesstelle für Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung in Baden

Diese Fortbildung ist eine Kooperation der Landesstelle für Evangelische Erwachsenen- und Familienbildung in Baden (EEB) mit dem Institut für Gerontologie und dem Netzwerk für Alternsforschung der Universität Heidelberg und der Evangelischen Erwachsenen- und Familienbildung Heidelberg.

15.02.2024

Zwei Auszeichnungen der Open University of Cyprus für Dr. Birgit Teichmann

Birgit Cyprus

Gleich zwei Auszeichnungen der Open University of Cyprus (OUC) erhielt Dr. Birgit Teichmann bei der XVI. Abschlussfeier, die am 10. November 2023 im Stadttheater von Stovrolos (Zypern) stattfand. Ihre Masterarbeit mit dem Titel „Presymptomatic Genetic Testing for Late Onset Alzheimer’s Disease: An Ethical Approach” wurde mit dem Preis für die beste Studienleistung aller Fakultäten des Abschlussjahrgangs 2022-2023 sowie als beste akademische Leistung im Fach Bioethik der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Open University of Cyprus gewürdigt. Die OUC hat sich seit ihrer Gründung in 2002 zu einer der führenden Fernuniversitäten im südeuropäischen und Mittelmeerraum etabliert und bietet neben der komplexen E-Learning-Infrastruktur auch breitgefächerte Weiterbildungsangebote für internationale Forschende. 484 Absolventinnen und Absolventen der vier Bachelor- 22 Postgraduiertenprogramme der Fernuniversität, die aus elf Ländern stammen, schlossen ihr Studium im akademischen Jahr 2022-2023 erfolgreich ab. Die Teilnehmenden wurde vom Minister für Verkehr, Kommunikation und Bauwesen Alexis Vafiadis im Namen des Präsidenten der Republik Zypern begrüßt. Der Minister lobte die hohe Qualität der akademischen und wissenschaftlichen Arbeit der Open University of Cyprus und das Lernangebot, das sie mit ihren interdisziplinären Studienprogrammen anbietet. „Wie es die Anforderungen der heutigen Zeit verlangen“, betonte er, „ist es der Universität gelungen, durch die Nutzung verschiedener Ansätze der Online-Lehre ein hochmodernes und innovatives digitales Lernumfeld zu schaffen und sich lokal und international zu etablieren.“

Die NAR-Wissenschaftsmanagerin Dr. Birgit Teichmann hielt anlässlich der Preisverleihung eine Ansprache, in der sie über ihre Erfahrungen mit dem Fernstudium im Masterstudiengang Bioethics/Medical Ethics berichtete und sich für die Ehrung ihrer akademischen Leistung bedankte.

Kontakt I Taisiya Baysalova, Sekretariat I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I E-Mail: baysalova@nar.uni-heidelberg.de

 

​01.02.2024

Förderpreis „Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere“ für Dr. Sebastian Ritzi

Herzlichen Glückwunsch an Dr. Sebastian Ritzi, ehemaligen Doktoranden des NAR, der für seine Dissertation „Freiheitseinschränkende Maßnahmen bei Menschen mit Demenz in professionellen Sorgebeziehungen –  Kritische Darstellung und ethisch-fachliche Reflexion“ mit dem Förderpreis „Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere“ der Josef und Luise KRAFT-Stiftung ausgezeichnet wurde.

In Kooperation mit dem Deutschen Institut für Menschenrechte (DIMR) in Berlin, dem Graduiertenkolleg „Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere“ an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Katholischen Stiftungshochschule München (KSH) vergab die Josef und Luise KRAFT-Stiftung den renommierten und mit 3.000 € dotierten „Menschenrechtspreis“ am 29.01.2024 in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften zum sechsten Mal.

Minipfeil Rot zur Mitteilung Gemeinsam stark! | Josef und Luise Kraft Stiftung (kraft-stiftung.de)

Kontakt I Dr. Sebastian Ritzi I Tel: +49 (0)6221 54 8184 I E-Mail: sebastian.ritzi@gero.uni-heidelberg.de
 
 
01.01.2024

Cornelia Wrzus I Neue geschäftsführende Direktorin des NAR

Wrzus

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Mitmenschen,

es ist mir eine große Freude, ab 2024 als Direktorin des Netzwerks Alternsforschung (NAR) die Nachfolge von Prof. Konrad Beyreuther anzutreten. Das NAR ist ein interdisziplinäres Netzwerk und es ist mein persönliches Anliegen, die Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen weiterzuführen und zu stärken. Als Psychologieprofessorin habe ich bereits an vielen Forschungsstandorten erfolgreich mit unterschiedlichen Disziplinen wie Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Medizin zusammengearbeitet und kenne daher die Vorteile und auch die Herausforderungen der Interdisziplinarität. Interdisziplinarität ist eine der Stärken des NAR und spiegelt sich auch in den Themen wider, denen sich Forschende
des NAR widmen. Wir werden viel Bewährtes beibehalten und gleichzeitig neue Themen und Aufgaben angehen. Das sind zum einen Themen, die uns als Gesellschaft schon lange beschäftigen, z. B. altersbedingte Erkrankungen wie Demenz, Digitalisierung des Alltags und soziale Einbindung. Zusätzlich rücken Themen wie die Wahrnehmung und die Selbstwahrnehmung älterer Menschen sowie Ernährung und Bewegung stärker in den Fokus.
Wie wollen wir das angehen? Ich schreibe bewusst wir, weil das NAR von einem interdisziplinär besetzten Direktorium geleitet wird, welches über langjährige und vielfältige Erfahrungen in unterschiedlichen Disziplinen wie Geriatrie, Epidemiologie, Neurowissenschaften, Sportwissenschaften sowie Psychologie verfügt. Die Alternsforschung in Heidelberg ist vielfältig und international angesehen. Das Ziel des NAR ist es, diese exzellente Forschung noch besser zu vernetzen und den Austausch mit älteren Menschen sowie Menschen, die mit und für Ältere arbeiten, zu intensivieren. Heidelberg und seine Universität bieten viel für ältere Menschen. Das NAR möchte zusammen mit der Stadt Heidelberg und den vielfältigen Organisationen für und mit älteren Menschen zum einen weiter die Besonderheiten und Prozesse des höheren und hohen Alters erforschen und zum anderen das Wissen zurück in die Gesellschaft geben. Beispielsweise mit den bewährten NAR-Seminaren, von denen der erste Abend am 10. April 2024 stattfinden wird. Damit sollen möglichst viele Bürgerinnen und Bürger von der Alternsforschung in Heidelberg profitieren.

Für das neue Jahr 2024 wünsche ich Ihnen und uns allen Hoffnung, Mut zur kontinuierlichen Weiterentwicklung sowie viel Freude an den schönen Seiten des Älterwerdens.

Kontakt I Prof. Dr. Cornelia Wrzus

Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) I Bergheimer Straße 20 I 69115 Heidelberg I Tel: +49 (0)6221 54 8101 I kontakt@nar.uni-heidelberg.de

kutsubinas: E-Mail
Letzte Änderung: 29.11.2024
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