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Netzwerk AlternsfoRschung
Network Aging Research
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Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und Partner

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Netzwerk AlternsfoRschung
Das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) untersucht interdisziplinär die verschiedenen Aspekte des Alterns und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Öffentlichkeit über neueste Ergebnisse aus der Alternsforschung zu informieren. Dies geschieht über öffentliche NAR-Seminare, in denen Wissenschaftler ihr Forschungsgebiet allgemein verständlich darstellen, und über diverse Veranstaltungen wie Filmvorführungen, Tag der Offenen Tür usw. sowie über den Newsletter.

NAR-Newsletter 2015 / 03

Übersicht

NAR-Seminar: Parkinson und Multiple Sklerose - Diagnose, Therapie und Neurorehabilitation

Do, 22. Oktober 2015, 17 - 19 Uhr
Neue Universität, Neue Aula, Grabengasse 3, 69117 Heidelberg

Öffentliche Veranstaltung des Netzwerks AlternsfoRschung (NAR)

In Deutschland sind schätzungsweise 250.000-400.000 Menschen von Parkinson betroffen, jährlich kommen 12.500 neue Erkrankungen hinzu. Rund 130.000 leiden an Multipler Sklerose. Beide Krankheiten betreffen die Kommunikation zwischen Nervensystem, Gehirn und Muskeln und haben doch unterschiedliche Symptome.

Ist der Hauptrisikofaktor, an Parkinson zu erkranken, das Alter, oder gibt es auch bestimmte Umweltfaktoren, die das Risiko erhöhen? Was macht man heute bei Multipler Sklerose? Welche neuen Therapiekonzepte gibt es bei Parkinson und Multipler Sklerose? Welchen Stellenwert haben Bewegung, Ernährung und geistige Aktivierung? Diese Fragen beantworten Spezialisten. Die zweistündige Veranstaltung „Parkinson und Multiple Sklerose – Diagnose, Therapie und Neurorehabilitation“ in der Neuen Aula der Neuen Universität beginnt um 17.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, nach den Vorträgen sind Fragen an die Fachleute möglich.

Neben verschiedenen genetischen Varianten, die das Risiko für Parkinson in unterschiedlichem Ausmaß erhöhen, finden unterschiedliche Umwelt- und Lebensstilfaktoren zunehmend Beachtung. Besonders diskutiert werden Pestizide, bestimmte Berufe, Harnsäurewerte und Gehirnverletzungen einerseits und Tabak- und Koffeinkonsum, Einnahme von NSAID und körperliche Aktivität andererseits. Es ist also nicht nur das Alter, welches das Risiko für diese unheilbare Krankheit erhöht. Prof. Daniela Berg, Hertie-Institut Tübingen, berichtet in ihrem Vortrag über „Parkinson – Verstehen und Nutzen der Möglichkeiten unseres Gehirns“. Prof. Jürgen Köhler, Kempfenhausen, stellt multimodale Therapiestrategien zur Behandlung der Multiplen Sklerose vor. Sabine Lamprecht, Kliniken Schmieder, Allensbach, zeigt den Paradigmenwechsel, den es im Moment in der Neurorehabilitation hin zu neuen evidenzbasierten Methoden gibt, die sowohl bei Parkinson als auch bei der Behandlung von Multipler Sklerose eine Rolle spielen und zeigt deren praxisnahe Umsetzung in den Alltag.

Im Netzwerk AlternsfoRschung, dem sieben Einrichtungen in Heidelberg und Mannheim angehören, beschäftigen sich Geistes‐ und Naturwissenschaftler sowie Mediziner und Ökonomen interdisziplinär mit den verschiedenen Aspekten des Alterns.

Informationen zum aktuellen Seminar und weiteren Veranstaltungen des NAR können im Internet unter www.nar.uni-heidelberg.de/veranstaltungen/seminar/ abgerufen werden.

Prof. Dr. Daniela Berg
Zentrum für Neurologie, Hertie-Institut für klinische Hirnforschung, Abt. Neurodegenerative Erkrankungen, Tübingen
Daniela Berg

Parkinson – Verstehen und Nutzen der Möglichkeiten unseres Gehirns

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Das Privileg, viel länger zu leben als frühere Generationen, beinhaltet einen der stärksten Risikofaktoren für Parkinson: das Alter. Aber es ist nicht nur das Alter, welches das Risiko für diese schwere, immer noch unheilbare Erkrankung erhöht. Die jahre-, möglicherweise sogar jahrzehntelange Prodromalphase der Erkrankung weist darauf hin, dass der langsame neurodegenerative Prozess durch unterschiedliche Faktoren initiiert oder verstärkt werden kann. Neben verschiedenen genetischen Varianten, die das Risiko für Parkinson in unterschiedlichem Ausmaß erhöhen, finden unterschiedliche Umwelt- und Lebensstilfaktoren zunehmend Beachtung. Besonders diskutiert werden Pestizide, bestimmte Berufe, Harnsäurewerte und Gehirnverletzungen einerseits und Tabak- und Koffeinkonsum, Einnahme von NSAID und körperliche Aktivität andererseits. Viele dieser Faktoren haben auch Einfluss auf das Risiko für Alzheimer oder Schlaganfälle.

Prof. Dr. Jürgen Koehler
Behandlungszentrum Kempfenhausen für Multiple Sklerose Kranke gGmbH, Berg
Jürgen Köhler

Multimodale Therapiestrategien zur Behandlung der Multiplen Sklerose

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Multiple Sklerose (MS) ist eine komplexe Erkrankung mit unterschiedlichsten Symptomen und einem breiten Spektrum von Verläufen von scheinbar gutartig bis zu rascher Progredienz. Diesen Herausforderungen begegnet die moderne neurologische Versorgung mit immunologischen Strategien.  Die gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen limitieren allerdings durch das DRG-System mit maximal kurzen Liegezeiten und Fokussierung auf eine Hauptdiagnose die Möglichkeiten der umfassenden Versorgung von MS-Patienten. Die Kombination von symptomatischen, immunologischen und frührehabilitativen Maßnahmen im Sinne einer multimodalen Therapie adressiert die besonderen Fragestellungen bei diesen Patienten. Die Ziele und Ergebnisse dieses Konzeptes werden in dem Vortrag näher dargestellt. Insbesondere Patienten mit chronisch progredienter Verlaufsform und hohen EDSS können dadurch nachhaltig profitieren, sodass dieses Konzept einen wichtigen Beitrag in der heutigen Zeit leistet.

Sabine Lamprecht, MSc. Neurorehabilitation
Kliniken Schmieder (Stiftung & Co.) KG, Allensbach
Sabine Lamprecht

Neurorehabilitation bei Parkinson und Multipler Sklerose

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In der Neurorehabilitation gibt es im Moment einen Paradigmenwechsel hin zu neuen evidenzbasierten Methoden. Neue Erkenntnisse über Wirksamkeit von Neurorehabilitation machen gezieltes therapeutisches Vorgehen noch wichtiger als bisher. Es werden evidenzbasierte, erfolgreiche Therapieansätze bei Parkinson und MS und deren praxisnahe Umsetzung in den Alltag dargestellt. Interdisziplinäre Vorgehensweise und der Stellenwert von Training und Sport werden besprochen. Therapie, Sport, Selbsthilfe: das sind die Säulen der motorischen Therapie bei Patienten mit MS und Parkinson. Je nach Symptomatik soll ein individuelles auf Langfristigkeit angelegtes Konzept zusammen mit den Betroffenen und deren Angehörigen entwickelt werden.

Aktuelles aus dem NAR

24.09.2015

Paarkonflikte bei Demenz -
Vom Finden einer neuen Balance zum Finden einer neuen Basis

Buchpublikation von Dr. Florian Bödecker, Graduiertenkolleg Demenz

Buch Bödecker

Die Zweierbeziehung wird im Alter wichtiger, eine Demenz kann aber die Beziehung durch Konflikte gefährden. Den Bestimmungen dieser Paarkonflikte wird in einer qualitativen Interviewstudie Studie nachgegangen. Vor welchen Herausforderungen stehen beide Partner, wenn ein Partner im Alter eine Demenz entwickelt? Eine qualitative Rekonstruktion der Paarkonflikte zeigt, dass es zunächst darum geht, dass beide Partner eine neue Balance hinsichtlich wichtiger Polaritäten finden müssen (z.B. eingreifen vs. selbständig sein). Später steht das Finden einer ganz neuen Basis für die Beziehung im Vordergrund. Minipfeil Rot  weiter

21.09.2015, pharma-fakten.de

Vielversprechende Ansätze für Therapien gegen Alzheimer

Vor Alzheimer fürchten sich viele: Im Alter seine Liebsten nicht mehr zu erkennen, seinen Charakter zu verlieren und schließlich hilflos zu sein, schürt Ängste. Noch gibt es keine Therapie gegen Alzheimer. Professor Konrad Beyreuther, Direktor des Netzwerks Altersforschung (NAR) an der Universität Heidelberg, erklärt im Interview, wie der aktuelle Stand der Forschung ist. Mit einem Durchbruch in der Forschung rechnet er in den nächsten zehn Jahren. Minipfeil Rot  weiter

20.09.2015, Kurier.at

Wie ein Alzheimerforscher sein Gehirn fit und aktiv hält

Demenzexperte Konrad Beyreuther über die besten Strategien für ein gesundes Gedächtnis bis ins hohe Alter 

Die Morgengymnastik von Konrad Beyreuther ist speziell: "Ich mache Kniebeugen und zähle gleichzeitig rückwärts: Von 700 ziehe ich abwechselnd sieben und sechs ab – immer nur sieben, das wäre zu einfach. Ich weiß, dass am Ende vier herauskommen sollte. Obwohl ich das schon lange mache, schaffe ich es trotzdem nur zirka vier Mal die Woche." Prof. Dr. Dr. h.c. Konrad Beyreuther, 74, ist Molekularbiologe und einer der weltweit führenden Alzheimerforscher. Er war entscheidend an der Entdeckung der charakteristischen Eiweiß-Ablagerungen (Amyloid-beta) bei der Alzheimererkrankung beteiligt. Nach wie vor arbeitet er als Gründungsdirektor am "Netzwerk Alternsforschung" an der Uni Heidelberg. Minipfeil Rot weiter

29.07.2015, Frankfurter Allgemeine Zeitung

Ein denkwürdiges Drama um unsere geistigen Reserven

Durchbruch im Kampf gegen die Alzheimer-Krankheit – oder wieder eine Hoffnung, die enttäuscht wird wie bei allen Heilversuchen bisher? Zweifel bleiben. Und immer öfter heißt es: Schon das zugrundeliegende Modell ist fragwürdig. Ein Streitgespräch aus aktuellem Anlass 

Alzheimer-Medikament war bisher so frustrierend, dass manche sich über den plötzlichen Optimismus mehr als wundert. Was ist in der neuen Studie anders? Beyreuther: In der Vergangenheit gab es tatsächlich nur Negatives zu berichten. Wir konnten das Fortschreiten der Krankheit einfach nicht aufhalten. Jetzt haben wir den ersten Nachweis, dass wir mit  bestimmten Antikörpern etwas erreichen können. Der Unterschied zu früher ist: Die Patienten waren diesmal echte Patienten. Sie wurden mit Biomarkern in der Hirnflüssigkeit, Amyloid und Tau, und bildgebenden Verfahren ermittelt. Mit Kernspin kann man die Dicke des Hippocampus ermitteln, die ist bei Alzheimer-Patienten typischerweise deutlich verringert. Und noch aussagekräftiger sind Hirnbilder mit dem Amyloid-PET. Dabei wird das Amyloid mit radioaktiven Substanzen markiert, es ist deshalb in Deutschland zur Anwendung an gesunden Menschen verboten. Minipfeil Rot weiter

25.07.2015,Der Spiegel

Effekte zum Vergessen

Die Aufregung um ein Alzheimermittel zeigt, wie sehr sich Pharmaforscher und Kranke nach einem Durchbruch sehnen. Doch schützt die Substanz nur das Gehirn von Gesunden?

Die Aufregung um ein Alzheimermittel zeigt, wie sehr sich Pharmaforscher und Kranke nach einem Durchbruch sehnen. Doch schützt die Substanz nur das Gehirn von Gesunden? Das neueste Wunder im Kampf gegen Alzheimer war eine schwere Geburt. In den ersten Versuchen am Menschen zeigte das Mittel Solanezumab, welches das vermüllte Gehirn alter Menschen gleichsam entrümpeln soll, keine klinische Wirkung. Minipfeil Rot weiter

22.07.2015, SRF (TV-Bericht 4:30 Min.)

Kampf gegen das Vergessen

Weltweit sind 44 Mio. Menschen von der Krankheit Alzheimer betroffen. Doch nun keimt Hoffnung, denn im Vorfeld des weltgrössten Alzheimer-Kongresses, melden Forscher mit zwei Medikamenten einen grossen Durchbruch erzielt zu haben. Minipfeil Rot weiter

23.07.2015, Frankfurter Allgemeine Zeitung

„Es ist schon ein Durchbruch“

Ist das die Wende im Kampf gegen die gefürchtete Alzheimer-Krankheit? Erstmals konnten amerikanische Pharmaforscher bei Demenzpatienten die Zerstörung des Gedächtnisses messbar verlangsamen - mehr aber auch nicht. Minipfeil Rot weiter

19.07.2015, Die Zeit

Endlich Hoffnung

Medikamente gegen Alzheimer zeigten bisher kaum Wirkung. Jetzt könnte im Kampf gegen den geistigen Verfall der Durchbruch gelungen sein 

Sie sind keine jungen Männer mehr. Colin Masters und Konrad Beyreuther haben ihr gesamtes Forscherleben lang gegen Alzheimer gekämpft. Und sie beabsichtigen zu siegen: "Bevor ich sterbe, will ich eine Therapie sehen", sagt Masters. Das könnte ihm gelingen. Der Demenzfachmann von der University of Melbourne war einer der Hauptredner, als sich die internationale Alzheimer-Szene Mitte Juni am European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg versammelte. Das Treffen war perfekt terminiert, denn es scheint, als stehe der Demenztherapie eine Zeitenwende bevor. "Wir sind so zuversichtlich wie noch nie", sagt Beyreuther, der als Molekularbiologe in Heidelberg forscht. Eine Heilung sei zwar nicht in Sicht. "Aber wir werden den Verfall aufhalten können." Minipfeil Rot weiter

Neue Videovorträge (Videostream, Vortragsfolien)

NAR-Seminar: Menschen mit Demenz im Krankenhaus (18.06.2015)

  • Dr. Marion Bär, Kompetenzzentrum Alter, Institut für Gerontologie, Universität Heidelberg - Wo ist der Patient? Menschen mit Demenz – eine Herausforderung für die Klinik und ihre Mitarbeiter [Video], [Folien]

  • Prof. Dr. Elisabeth Steinhagen-Thiessen, Charité, Universitätsmedizin Berlin, Evangelisches Geriatriezentrum Berlin gGmbH - Menschen mit Demenz im Krankenhaus - die ärztliche Sicht [Video], [Folien]

  • Sabine Schulz, Alzheimer Gesellschaft Mannheim-Selbsthilfe Demenz e.V. - Krankenhaus und Demenz - Was ich als Angehöriger wissen muss [Video]
Termine

Mi, 07. - Di, 24. Oktober 2015
Netzwerk AlternsfoRschung, Bergheimer Str. 20, R120, 69115 Heidelberg

Stille Heldinnen - Afrikas Großmütter im Kampf gegen HIV/AIDS

Ausstellungseröffnung am 07. Oktober 2015 um 17 Uhr in der Bergheimer Str. 20, 69115 Heidelberg, 1. OG, mit einem Vortrag von Dr. Alexander Pashos. Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung von der Sunucraft Rhythm Band

HelpAge

Auch in Afrika wächst die Zahl alter Menschen. Weil ihre Kinder an Aids sterben, sorgen vor allem die Großmütter für die Enkelkinder. Die Hälfte der heute 12 Millionen Aids-Waisen in Afrika wächst bei ihnen auf. Die Fotoausstellung mit den Porträts von Christoph Gödan drückt vor allem eines aus: Die Würde und den Mut dieser Frauen im Kampf für die Zukunft ihrer Enkelkinder. Die Beziehung zwischen Großeltern und Enkeln ist auch Thema des Rahmenprogramms zur Fotoausstellung. Der Blick richtet sich auf verschiedene Länder, aber auch auf Formen des Miteinanders zwischen Alt und Jung hier vor Ort. Hierzu laden wir Sie herzlich ein, HelpAge und das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR)

Die Fotoausstellung »Stille Heldinnen« kann von Montag bis Freitag von 08:00 bis 17:00 Uhr im Netzwerk AlternsfoRschung besucht werden. Der Eintritt ist frei. Minipfeil Rot weiter

 

Mo, 12.10.2015, 16.30 Uhr - 20.30 Uhr
Neue Universität, Neue Aula, Grabengasse 3, 69117 Heidelberg, Eintritt frei

Heidelberger Filmpremiere - "Honig im Kopf" mit Podiumsdiskussion

HelpAge

Die elfjährige Tilda liebt ihren Großvater Amandus über alles. Der ist jedoch an Alzheimer erkrankt, wodurch er zunehmend vergesslicher wird und sich allein zu Hause nicht mehr zurechtfindet. Tildas Eltern halten es für das Beste, Opa in ein Pflegeheim zu geben. Doch Tilda akzeptiert diese Entscheidung keineswegs. Kurzerhand entführt sie Opa, der so gerne noch einmal Venedig sehen würde… Trotz Überlänge und ernsten Thema hat Til Schweiger mit dieser sehr unterhaltsamen Tragikomödie einen der erfolgreichsten deutschen Filme in der deutschen Kinogeschichte produziert. Großen Anteil an diesem Erfolg haben Dieter Hallervorden und Emma Schweiger, die in dem Opa-Enkel-Roadmovie brillieren.

16.30 Uhr: Filmvorführung "Honig im Kopf"

Regie: Til Schweiger, Deutschland 2014, Länge: 139 Min., Darsteller: Dieter Hallervorden, Emma Schweiger, Til Schweiger, Jeanette Hain

19.30 Uhr: Diskussion: Demenz in den Medien – zwischen Horror und Amüsement?

Dieser Film ist eine Sensation. Auch die Alternsforschung konnte sich nicht vorstellen, dass eine Komödie über Demenz 7 Millionen Zuschauer ins Kino lockt und damit zu einem der erfolgreichsten deutschen Filme avanciert. Wie lässt sich aus gerontologischer Sicht dieses mediale Massenphänomen einordnen? Welche Bilder von Demenz werden durch solche Filme transportiert? Sind sie für den gesellschaftlichen Diskurs mit dem Thema Demenz förderlich oder eher hinderlich?

Diskutanten:
Prof. Kruse, Direktor Institut für Gerontologie
Prof. Beyreuther, Direktor Netzwerk Alternsforschung und
Prof. Wahl, Abteilungsleiter Psychologische Alternsforschung, Psychologisches Institut, alle Universität Heidelberg.
Moderation: Dr. Marion Bär, Kompetenzzentrum Alter, Institut für Gerontologie, Universität Heidelberg.

Eine Veranstaltung im Rahmen des 6. Europäischen Filmfestivals der Generationen. Veranstalter: Netzwerk Alternsforschung, Institut für Gerontologie und Psychologisches Institut, Universität Heidelberg. Minipfeil Rot weiter

 

Do, 18. Februar 2016, 18 - 20 Uhr
Neue Universität, Hörsaal 13, Grabengasse 3, 69117 Heidelberg

NAR-Seminar: Therapie im Alter

  • Arzneimitteltherapie im Alter – sieben kritische Fehler sind zu vermeidens – Prof. Dr. Walter E. Haefeli, Abteilung Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie, Universitätsklinikum Heidelberg

  • Die Kraft der Anpassung – ein lebenswertes Leben mit Demenz - Dr. Barbara Romero
    SET-Institut, Berlin
  • "Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans viel eher" – wie kann Meditation das Altern erleichtern? - Dr. Eckard Krüger (M.Sc.), Abteilung für Akutgeriatrie und Frührehabilitation, Kliniken HochFranken, Klinik Naila

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